Alternative Bio-Erdgas - Fiat macht bei Frankreich-Tour Werbung für besonders umweltfreundlichen Kraftstoff

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  • Fiat hat international sechs Pkw-Modelle und Fiat Professional fünf Transporter-Varianten im Programm, die mit kostengünstigem und sauberem CNG fahren. In den vergangenen 20 Jahren haben die beiden Marken europaweit rund 720.000 Fahrzeuge verkauft, die wahlweise mit CNG oder Benzin fahren - mehr als jeder andere Hersteller. Bio-Erdgas, der Mischung aus konventionellem Erdgas und Biogas aus erneuerbaren Energiequellen, verbessert die Umweltbilanz weiter.
    Frankfurt, im Oktober 2017
    Fiat Chrysler Automobiles (FCA) steht seit mehr als 20 Jahren in Europa an der Spitze der Hersteller von Fahrzeugen, die entweder mit Erdgas (CNG) oder Benzin betrieben werden können. Mehr als 720.000 bivalente Pkw der Marke Fiat und bivalente Transporter von Fiat Professional wurden in diesem Zeitraum verkauft. Derzeit umfasst die Palette international die Modelle Panda, Punto, Doblò, 500L, 500L Wagon und Qubo bei den Pkw sowie die Transporter Fiorino, Doblò Cargo, Ducato, Ducato Panorama und Panda Van.
    Mit einer außergewöhnlichen Aktion macht Fiat gerade in Frankreich auf die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile dieses alternativen Kraftstoffs aufmerksam. Mit einer Tour durch fünf Städte - Mortagne-sur-Sèvre, St. Etienne, Vallée de l'Arve, Strasbourg und Paris - wird beispielsweise die Eröffnung neuer Erdgas-Tankstellen durch eine Flotte mit Fiat Pkw und Fiat Professional Transporter begleitet.
    Erdgas erzeugt bei der Verbrennung im Motor nahezu keine Partikel und etwa 52 Prozent weniger Stickoxide (NOx) als Benzin oder Diesel. Noch höher wird der Effekt für den Umweltschutz, wenn dem konventionell geförderten Erdgas eine gewisse Menge Biogas, regional erzeugt aus erneuerbaren Quellen wie Grünabfällen, beigesetzt wird. Und so liegt der Schwerpunkt der Frankreich-Tour von Fiat auf dem sogenannten Bio-Erdgas.
    Entscheidend für die Beurteilung der Emissionen ist der komplette Produktions- und Verbrauchszyklus des Kraftstoffs, im Fachbegriff „well to wheel" - von der Quelle ans Rad - genannt. Ein mit Bio-Erdgas betriebenes Fahrzeug erzeugt in diesem Vergleich bis zu 95 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) als ein Benziner. Entsprechend ausgerüstete Pkw schneiden im Punkt Emissionen unter diesen Kriterien ähnlich gut ab wie Elektro-Fahrzeuge, die Strom aus erneuerbaren Energiequellen nutzen. Bio-Erdgas kann so schon heute eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung der Luftqualität spielen.
    FCA auch in Deutschland führend bei Pkw und Transportern mit Erdgas-Antrieb
    In Deutschland wird Erdgas - auch bekannt als CNG für „Compressed Natural Gas" - bis mindestens 2026 geringer besteuert als fossile Brennstoffe wie Benzin und Diesel. Der Energiegehalt von einem Kilogramm Erdgas entspricht ungefähr 1,5 Liter Benzin beziehungsweise 1,3 Liter Diesel. Derzeit stehen in Deutschland mehr als 900 öffentliche Erdgas-Tankstellen zur Verfügung, Tendenz steigend. An deutschen Tankstellen beträgt der Anteil von Biogas aus erneuerbaren Energiequellen bis zu 20 Prozent.
    Fiat bietet in Deutschland unter dem Logo Natural Power die Pkw-Modelle Panda, 500L, Doblò, Fiorino, Punto und Qubo sowie die Transporter-Modelle Fiorino, Doblò Cargo und Ducato mit Erdgas-Antrieb beziehungsweise in bivalenter Variante an, die wahlweise mit Erdgas oder Benzin fährt.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Eine hervorragende Alternative da es sich um bestehende Technik handelt. mit der eine hervorragende Umweltbilanz einhergeht. Die Nachteile der E-Mobilität wie lange Standzeiten beim Laden fallen weg.
    Strom wird heutzutage größtenteils nicht CO2 neutral produziert und wenn alle Fahrzeuge damit fahren würden könnten unsere Stromnetze den Transport überhaupt nicht leisten.
    Bei der Menge an Gigawatt bräuchte man viele zusätzliche Anlagen die diese Energie produzieren können. Das kann Solar, Wind und Wasser nicht leisten.
    Somit bräuchte man Fusionskraftwerke welche sich jedoch noch in den Kinderschuhen befinden siehe Wendelstein X7 Stellerator. Solche Anlagen bezeichnet man mit heutiger Technik als gerade noch realisierbar und sie stellen aktuell die kompliziertesten Maschine der Menschheit da.
    Somit ist die gewünschte E-Mobilität auf Grund der fehlenden Infrastruktur eine Schulmädchenrechnung. :thumbsup:

  • Ah, endlich macht Fiat Werbung für seine Erdgas-Modelle.


    Bisher hat Audi die Welt damit überrannt. Die haben von Anfang an richtig Werbung damit gemacht. Wenn dann jemand fragte, wer Bio-Gas anbietet, sagten die Autofahrer immer nur: Audi!


    Fiat hat niemand auf dem Schirm! Die Leute wissen überhaupt nicht das Fiat beide Gas-Sorten anbietet. Hier in Deutschland zwar nur CNG (Erdgas), aber das wissen zum Teil noch nicht mal alle Fiat-Fahrer... :thumbdown:


    Ich kenne keinen einzigen Händler, der Erdgas-Autos als Vorführer stehen hätte...


    Mfg
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • Na bei der Tankstellen-Dichte hier in D und den damit verbundenen Absatz-Zahlen würde ich mir als Händler auch keinen Erdgas-Vorführwagen hinstellen...


    Gruß, Matze

  • Matze, da hast du auch wieder recht.
    Bei mir gibt´s im Umkreis von 30km keine Erdgastankstelle. Bei meinem Händler im Hauptort Marpingen auch nicht, aber dafür in den Orten seiner beiden anderen Filialen.
    Aber Erdgas-Autos stehen trotzdem dort keine.


    LPG bekommst du hier an jeder Dorftanke. Warum wird der Tipo mit LPG hier in Deutschland nicht angeboten?


    Mfg
    Andi

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  • Doch ein Stück Holz im Ofen .

    Holz + Elektro ist unser Heizsystem...Wir zahlen ca. 800-900€/Jahr (je nach Kälte/Wärme) für anständige und gemütliche Wärme im 80qm Häusschen (200€ für Holz und ca. 600-700 für Heiz-Strom), und das ohne Nachtspeicherheizungen ( Nachttarif gibt´s bei uns nicht mehr).


    Mfg
    Andi

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  • Ich zahle für unser Haus 900€ Heizkosten jährlich für 187qm
    Wohnfläche, Fernwärme ist sauber und günstig!

    Sowas gibt es hier hinter den sieben Bergen nicht!
    Auch Gas gibt es nicht. Höchstens Flüssiggas. Bleibt nur Öl, Holz oder Strom. Und da wir im Haus keine Zentralheizung haben, haben wir halt Holz und Strom.
    Ich hatte mal beim örtlichen Heizungsbauer nachgefragt, was eine Installation kosten würde: 2004 wollten die schon 25.000€ für eine komplette Heizungsanlage (Öl) haben...
    Alleine der Umbau im Keller (Gewölbekeller mit Lehmboden) + Mauerdurchbruch im Bruchsteinmauerwerk mit 10m hohem Edelstahlschornstein hätte mich damals schon an die 10.000€ gekostet. Da haben wir gesagt: Nein! Viel zu teuer!


    Mfg
    Andi

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