Fiat Panda und Fiat 500 mit Autogas fahren - sauberer als Benzin, preiswerter als Diesel

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  • Fiat bietet ab sofort in Deutschland die Modelle Panda und 500 mit werksseitig installierter LPG-Anlage an. Mehr als 20 Jahre Kompetenz bei der besonders nachhaltigen und kostengünstigen Technologie. Steuervorteile noch bis mindestens 2022.
    Frankfurt, im Februar 2018
    Vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Fahrverbote für Fahrzeuge mit Dieselantrieb bietet Fiat eine nachhaltige Alternative: Autogas, international als LPG (Liquefied Petroleum Gas) bekannt und nicht zu verwechseln mit Erdgas (CNG). Ab sofort stehen für die Baureihen Fiat Panda und Fiat 500 zwei zusätzliche Modelle zur Verfügung, die werksseitig bivalent ausgerüstet sind, also wahlweise mit Benzin oder Autogas fahren. Beide Fahrzeuge werden von einem Vierzylinder mit 1,2 Liter Hubraum angetrieben, der 51 kW (69 PS) leistet und dank Emissionsnorm Euro 6 die grüne Umweltplakette erhält.
    Auch bei Ausstattung, Fahrkomfort und Leistungsfähigkeit müssen Käufer der beiden neuen Modelle keine Abstriche machen. Der Fiat Panda LPG steht in den Ausstattungsvarianten EASY und LOUNGE zur Verfügung. Beim Fiat 500 LPG, der ausschließlich als Limousine angeboten wird, können Käufer zwischen den Versionen POP STAR und LOUNGE wählen.
    Autogas erreicht nicht nur bei Emissionen niedrigere Werte als herkömmliche Benziner und Diesel. LPG überzeugt neben den ökologischen Vorteilen auch durch die geringen Kraftstoffkosten. Legt man die derzeitigen Kraftstoffpreise zu Grunde ist LPG weniger als halb so teuer wie Super E10[1].
    In Deutschland sind die Steuervorteile für Autogas gerade bis mindestens 2022 verlängert worden. Durch den auch zukünftig niedrigeren Preis für LPG amortisieren sich bei Fiat Panda LPG und Fiat 500 LPG die geringfügig höheren Anschaffungskosten im Vergleich zum Benziner bereits bei jährlichen Fahrleistungen von 7.000 bis 12.000 Kilometern. Autogas ist also gerade für Vielfahrer eine attraktive Lösung. Und sollte der Autogas-Vorrat unerwartet zu Ende gehen, schalten Fiat Panda LPG und Fiat 500 LPG automatisch auf Benzinbetrieb um. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 1.000 Kilometer.
    Autogas - die nachhaltigere Alternative
    Autogas beziehungsweise LPG ist, chemisch gesehen, ein Gemisch der Gase Butan und Propan, die bei der Öl- oder Erdgasverarbeitung anfallen. Die niedrigere Dichte und der geringere Energiegehalt von LPG im Vergleich zu Benzin führt zwar zu einem geringfügig höheren Verbrauch, der durch den höheren Brennwert aber wieder nahezu ausgeglichen wird. Dies und die bessere Zerstäubung bei der Einspritzung führen zu einer deutlich sauberen Verbrennung als bei Benzin oder Diesel. LPG erzeugt rund 15 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) als Benzin. Bei den Stickoxiden (NOx) sinken die Emissionen im Vergleich zum Benziner um rund 20 Prozent, im Vergleich zum Diesel sogar um bis zu 95 Prozent. Bei unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC) liegt die Reduzierung bei etwa 50 Prozent. Ruß beziehungsweise Feinstaub entsteht bei der Verbrennung von Autogas praktisch nicht.
    Autogas - eine sichere Technologie
    Seit 2017 ist die Nachrüstung mit Autogas-Anlagen nur noch mit entsprechender Freigabe durch den Autohersteller zulässig. Mit einer werksseitigen Ausrüstung, wie sie Fiat für die Modelle Panda und 500 anbietet, vermeiden Kunden nicht nur mögliche Probleme mit den Behörden. Die von Fiat speziell auf den Gasbetrieb ausgerichteten LPG-Aggregate arbeiten außerdem zuverlässiger als nachgerüstete Systeme und werden in vollem Umfang durch die Fahrzeuggarantie abgedeckt.
    Autogas steht im Tank unter einem Druck von vergleichsweise geringen fünf bis zehn bar. Unfallversuche des ADAC haben gezeigt, dass von Autogas keine erhöhte Unfallgefahr ausgeht[2]. Fiat hat mehr als 20 Jahre Erfahrung mit Autogas- und Erdgas-Antrieben und ist europaweit Marktführer auf diesem Sektor.
    In der Bundesrepublik wird Autogas derzeit an knapp 7.000 Tankstellen angeboten, rechnerisch also beinahe an jeder zweiten. In manchen Ländern, neben Italien zum Beispiel auch die Niederlande oder Polen, ist das Versorgungsnetz sogar noch dichter. Europaweit stehen etwa 40.000 Tankstellen zur Verfügung. Eine Aufstellung bietet die Internetseite www.dvfg.de/fahren-mit-fluessiggas/autogas-tankstellen.

    Die Preise* der neuen Autogas-Modelle von Fiat

    Fiat Panda 1.2 8V LPG 51 kW (69 PS)Easyab 11.890 Euro
    Loungeab 13.390 Euro























    Fiat 500 1.2 8V LPG 51 kW (69 PS)Pop Starab 15.090 Euro
    Loungeab 16.880 Euro


    * jeweils unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers ab Werk (UPE)

    Verbrauchswerte

    Fiat Panda LPG 1.2 8V 51kW (69PS) Benzinbetrieb5,1 l/100 km**119 g/km**
    Fiat Panda LPG 1.2 8V 51kW (69PS) Gasbetrieb6,5 l/100 km**106 g/km**
    Fiat Panda 1.2 8V 51kW (69PS)5,1 l/100 km**119 g/km**
    Fiat Panda 1.3 Multijet 70 kW (95PS)3,6 l/100 km**94 g/km**


    Fiat 500 LPG 1.2 8V 51kW (69PS) Benzinbetrieb5,0 l/100 km**117 g/km**
    Fiat 500 LPG 1.2 8V 51kW (69PS) Gasbetrieb6,5 l/100 km**104g/km**
    Fiat 500 1.2 8V 51kW (69PS)4,9 l/100 km**115 g/km**
    Fiat 500 1.3 Multijet 16V 70kW (95PS)3.4 l/100 km**89 g/km**



    ** Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG und CO2-Emission kombiniert (g/km). Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Der Tipo mit LPG wäre eine echte alternative

    Für mich nicht, Fiat-Motoren und LPG habe ich persönlich keine gute Erfahrung mit gemacht. Den 1,6er im Stilo hat die Gasanlage gekillt, Aluköpfe wie bei den aktuelleren Fiat-Benzinmotoren üblich mögen die heiße Verbrennung von Gas nicht so wirklich. Gönne es jedem bei dem es problemlos läuft, aber mir reicht ein Motorschaden durch LPG (Ventile waren durch, Kopf krumm, evtl. auch Kolbenringe verblasen - und ich bin auf Gas maximal 150 gefahren).


    Gruß, Matze

  • Das einzig gute hier ist, das die Autos so aus dem Werk kommen, also keine Nachrüstung!
    Und dann hast du deine 4 Jahre Garantie drauf.


    Ich wünsche mir den Tipo 1,4l-Turbo-Benziner wie er in Frankreich oder Italien angeboten wird. Ebenfalls werkseitig eingebaut mit Garantie.
    FCA baut keine Auto´s ab Werk, die nach einer gewissen Zeit die Grätsche machen.


    Beim Stilo wollte ich auch umrüsten, und die Werkstatt (eine Freie) hat abgelehnt, da die 1,6l-Benziner dafür nicht unbedingt geeignet wären. Er könne auf den Motor keine Garantie geben. Fiat war mit der Gebrauchtwagengarantie auch raus bei einer Umrüstung.


    Mfg
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • Sicher das die wirklich im Werk direkt so vom Band laufen? Bei Erdgas ganz sicher, aber bei LPG? Korrigiert mich wenn es falsch ist, aber meines Wissens ist LPG im Werk nachgerüstet, sprich das Auto wird als Benziner gebaut und dann auf LPG umgerüstet. Wo sitzt denn der LPG-Tank und wo der Gas-Tankstutzen? Habe noch keinen LPG-Fiat bestellt gehabt, wie gesagt nur den Stilo mit der Nachrüstung.


    Gruß, Matze

  • Sicher das die wirklich im Werk direkt so vom Band laufen? Bei Erdgas ganz sicher, aber bei LPG? Korrigiert mich wenn es falsch ist, aber meines Wissens ist LPG im Werk nachgerüstet, sprich das Auto wird als Benziner gebaut und dann auf LPG umgerüstet. Wo sitzt denn der LPG-Tank und wo der Gas-Tankstutzen? Habe noch keinen LPG-Fiat bestellt gehabt, wie gesagt nur den Stilo mit der Nachrüstung.
    Gruß, Matze

    Der Gastank sitzt in der Ersatzradmulde und der Tankstutzen neben dem normalen Tankstutzen. Die sind so schon auf der Seite von Fiat zum konfigurieren.

  • Der Gastank sitzt in der Ersatzradmulde und der Tankstutzen neben dem normalen Tankstutzen. Die sind so schon auf der Seite von Fiat zum konfigurieren.

    Das spricht aber stark für "im Werk nachgerüstet", warum sonst macht man den Tank in die Reserverad-Mulde wenn es Unterflur-Technik gibt?

    wird im werk eingebaut, voller garantieschutz und erprobt von FCA

    DAS steht auf einem anderen Blatt, wenn es im Werk eingebaut (nachgerüstet) wird und zum Neuwagen direkt dazu bestellt werden kann, umfasst die Garantie auch die LPG-Anlage. Aber gehärtete Ventilsitze oder ähnliches hat man dann trotzdem nicht.


    Übrigens sind nebenbei gerade die älteren Erdgas-Fahrzeuge wie z.B. Multipla dafür bekannt, alle paar Jahre / alle etwa 100tkm eine neue Kopfdichtung zu brauchen...


    Gruß, Matze

  • Für Nachrüsten bin ich nicht, bei Problemen muss man sich sonst
    mit 2 Herstellern rumschlagen, auf die schwarzen Peterschiebereien
    habe ich keinen Bock.

    Dürfte hier in diesem speziellen Fall nicht so sein! Garantie gilt auf das ganze Auto, auch auf die Nachrüstung, da ja Fiat das Ganze selbst macht.


    Wenn du z.B beim Stilo Abarth Probleme mit den Brembo-Bremsen hast, kann Fiat dich auch nicht an Brembo verweisen. So ist das hier auch.
    Wäre diese Aktion schon letztes Jahr im Angebot, hätten wir evtl. keinen Qubo gekauft, sondern vielleicht den LPG-Panda. Tankstellen liegen auf dem direkten Weg zur Arbeit von Elke.


    Mfg
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • die Motoren sind dafür geeignet und dementsprechend umgerüstet :thumbsup: ,da ist fiat Vorreiter :thumbup:

    Leider nicht ganz richtig, die Motoren sind ganz normale Benziner ohne irgendwelche Änderungen. Nur bei den Erdgas-Varianten ist das anders, nicht bei LPG!


    Gruß, Matze

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