Auch als vier Jahre alte Gebrauchte ihren Preis wert - Fiat 500 und Fiat Tipo als „Restwertriesen" ausgezeichnet

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  • Prognose des Magazins Focus Online und der Analysten von bähr & fess forecasts berechnet Wertbeständigkeit von Gebrauchtwagen mit Blick auf 2022. Fiat 500 erzielt im Segmentvergleich in vier Jahren prozentual höchsten Restwert. Für Fiat Tipo wird geringster Wertverlust in der Kompaktklasse erwartet.
    Frankfurt, im Mai 2018
    Fiat 500 und Fiat Tipo gehören zu den wertstabilsten Fahrzeugen in ihrem jeweiligen Segment*. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Ausgabe der halbjährlich durchgeführten Prognose des Magazins Focus Online und der Sachverständigenorganisation bähr & fess forecasts. Diese Analyse erwartet für Fiat 500 und Fiat Tipo im Frühjahr 2022 überdurchschnittlich hohe Preise auf dem Gebrauchtwagenmarkt. Damit erhielten beide Modelle den Titel als sogenannter „Restwertriese".
    bähr & fess forecasts analysierte in Deutschland angebotene Fahrzeugmodelle in 14 Kategorien, von Kleinst- über Sportwagen bis zu SUV und Elektrofahrzeugen. Als Vergleich dienten dabei jeweils die Neupreise und der zu erwartende Wert eines dann vier Jahre alten Gebrauchtwagens im Frühjahr 2022. Die Studie unterscheidet im Ranking zwischen dem prozentualen Wertverlust und dem absoluten Wertverlust in Euro.
    Demnach erzielt der Fiat 500 1.2 8V in vier Jahren als Gebrauchtfahrzeug noch 52 Prozent seines Neupreises. Diesen Wert erreichen im Segment nur noch zwei weitere Modelle. Der Fiat Tipo 1.4 16V verzeichnet im gleichen Zeitraum einen Wertverlust von 7.731 Euro, weniger als alle Konkurrenzmodelle in der Kompaktklasse. Nach Analyse der Experten bähr & fess forecasts sind damit Fiat 500 und Fiat Tipo auch langfristig gesehen besonders wirtschaftliche Fahrzeuge, unabhängig vom ohnehin günstigen Anschaffungspreis und den niedrigen Betriebskosten.
    Der Fiat 500 wird als Limousine und als Cabriolet mit elektrisch betätigtem Stoffverdeck angeboten. Beim Fiat Tipo haben Kunden die Wahl zwischen drei Karosserieversionen: klassische Stufenheck-Limousine mit vier Türen, Fünftürer mit Schrägheck und Kombi. Beide Modelle zeichnen sich durch umweltfreundliche und wirtschaftliche Motoren, umfangreiche Serienausstattung sowie hohen Sicherheitsstandard aus.
    Bei der Prognose der zukünftigen Gebrauchtwagenpreise berücksichtigte bähr & fess forecasts externe Faktoren - darunter Inflationsrate, Arbeitslosenzahlen, Bruttosozialprodukt, Zinsniveau -, aber auch marken- und modellspezifische Kriterien wie Image des Fahrzeugherstellers, Erfahrungen mit vorhergehenden Modellgenerationen oder Veränderungen in der öffentlichen Wahrnehmung.
    * Quelle: https://www.focus.de/fotos/res…t-in-euro_id_8828424.html ; https://www.focus.de/fotos/res…rtverlust_id_8829463.html

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • So, FCA, jetzt aber die Marketingmaschine anwerfen und loslegen!!! Diese Steilvorlage..... :thumbup:


    Mmh, mein FCA Händler schätzte Mitte 2016 mein Mitte 2020 auslaufendes Leasingfahrzeug auf einen Restwert von ca. 5.500 nach 4 Jahren mit 80.000 Kilometern.

  • Also offen gesagt beim 500 glaube ich das, im ersten Jahr der Tipo Limousine wars ja auch so, aber aktuell sind die Ankaufpreise beim Tipo wirklich unterirdisch. Wie also sowas Restwertstabil gar "Riese" bezeichnet werden kann ist mir schleierhaft. Verlust hat man bei allen Marken, aber beim Tipo ist es aktuell extrem schlimm. Klar sind die Gründe auch. Bei den massiven Preisnachlässen auf Neue/Tageszulassungen, kann man gar keine hohen Restwert/Ankaufpreise erwarten. Ein schlapper Tipo Pop 95 PS Limousine wird gerade noch für 8000 bis 8500 angekauft mit unter 20.000 Kilometer. Nicht ernst nehmen kann man dann Prognosen in Form von "in vier Jahren ist er dann noch 5000 Wert". Sicher verliert ein Fahrzeug in den ersten Jahren am Meisten, aber ich glaube hier werden einige Leasing/Finanzierungs Rückläufer bittere Pillen in den Mägen der Händler sein.

  • Muss mich mal schlau machen, da das auch mein erstes Leasingfahrzeug ist.


    Mir schwebt ja vor, den Wagen im Juni 2020 zu übernehmen. Ich will wenig zahlen, der Händler will viel bekommen.
    Im Leasingvertrag steht ja ein Schätzwert - wer legt den denn schlussendlich fest?! Oder ist das alles Verhandlungssache, der Händler schaut sich das Fahrzeug an, checkt die Verkaufsmöglichkeiten, will mir sicher lieber ein neues Fahrzeug andrehen etc..... naja, ich bin tiefenentspannt. :)

  • Naja so lange es ein Leasing mit garantiertem Restwert also Kilometer-Leasing ist, kanns dir egal sein. Dann muss der Händler das entgegen nehmen, so lange der Pflegezustand akzeptabel ist und die Kilometer nicht überzogen, ist man fein raus. Natürlich wird ein Gutachter oder meist der Service-Leiter den Zustand begutachten und dann in sein DAT System eingeben. Das wird natürlich Werte rausspucken wo du als Endverbraucher schlucken musst, aber das kann dir wie gesagt egal sein. Beim Restwertleasing wirst du massiv genagelt, da musst du fast IMMER drauflegen, deshalb macht das seit Jahren kein normaler Mensch mehr.


    Die Händler haben ja oft das Problem, das sie auf Kisten sitzen die zu teuer angekauft werden mussten. Speziell wenns subventionierte Modelle gibt, mit Sonderleasing, dann hat meist der Hersteller was davon, nicht der Händler.


    Wenn du das Teil nicht für das Geld kaufen willst, dann muss es der Händler anbieten zum freien Verkauf, was meist dann teurer ist als dein Restwert, denn er muss ja noch Garantie, Aufbereitung und Gewinn drauf rechnen. Manche Händler müssen Leasing-Rücknehmer sogar gegenüber des Herstellers ausweisen, z.b. BMW. Da meinte mal ein Händler....naja dann muss ich ihn mindestens 6 Wochen auf dem Hof stehen haben, kann sagen "den kauft keiner" und dann darf ich den Preis senken und kann diesen an dich weitergeben. Aber obs das wert ist wegen 500 bis 800 Euro so einen Aufriss zu machen? Zudem sei gesagt, dass auch ein Verrückter kommen kann, der sagt "ich nehm die Kiste", dann ist dein Auto weg und du schaust mit dem Ofenrohr ins Gebirge.

  • Man könnte ja sagen, was nicht viel kostet, wird nicht viel an Wert verlieren.
    Prinzipiell stimmt das ja auch teilweise.
    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass Dacia in dem Punkt vorne mitspielt.


    Meine Limousine habe ich mit 50% Wertverlust verkauft. Man muss natürlich dazu sagen, dass 54.000 km in 1,5 Jahren keine „normale“ Laufleistung waren. Aber auch mit „normalen“ 15.000 km wären es vielleicht nur 500-1000 Euro mehr gewesen.


    Erschwerend kommt noch dazu, dass sich keiner so eine Limousine anlachen will. Vorallem nicht für den aufgerufenen Verkaufspreis von 9.900 Euro.
    Wobei Dürkop die irgendwie losgeworden sein muss. Bei mobile.de ist die Limo nicht mehr gelistet.

  • Wenn man wie ich den Tipo einfach möglichst lange fahren will, interessiert der Restwert sowieso nur am Rande ;-) Solange mir keiner rein fährt interessiert mich der Restwert eher gar nicht :D


    Gruß, Matze

  • Ist bei mir auch so.
    Restwert interessiert nicht. Ich weiß nur, das am Ende der Kreditlaufzeit noch eine feste Summe übrig ist.
    Dann heißt es für mich Restbetrag weiterfinanzieren, Auto ohne Restzahlung abgeben oder den gleichen Betrag als Anzahlung für ein neues Fahrzeug nutzen...evtl. für eine Stelvio... ;)


    Mfg
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • Sorry das ich das Alte Thema hoch hole aber was mir auffällt das die Gebrauchten Tipo Diesel mit jenseits der 100.000km Grenze gebraucht doch noch recht Teuer verkauft werden. Ich hab mir mal den spass gemacht und bei einem Angebot bei DAT eingeben und da kam ein Wert von 7600€ raus für ein Tipo Kombi 1,6l Diesel Lounge und Baujahr 17 und verkauft wird er für 11600€ ich mein ist das nicht bissel viel 4000€ mehr zu verlangen 8| klar Garantie kostet auch was der Verkäufer will ja auch sein Lohn am ende des Monats. Aber ich finde für über 100.000km es echt zu teuer da gibt's Tipos mit weniger km auf der Uhr und die sind preislich nicht viel entfernt.
    Gruß Sven

  • Sorry das ich das Alte Thema hoch hole aber was mir auffällt das die Gebrauchten Tipo Diesel mit jenseits der 100.000km Grenze gebraucht doch noch recht Teuer verkauft werden. Ich hab mir mal den spass gemacht und bei einem Angebot bei DAT eingeben und da kam ein Wert von 7600€ raus für ein Tipo Kombi 1,6l Diesel Lounge und Baujahr 17 und verkauft wird er für 11600€ ich mein ist das nicht bissel viel 4000€ mehr zu verlangen 8| klar Garantie kostet auch was der Verkäufer will ja auch sein Lohn am ende des Monats. Aber ich finde für über 100.000km es echt zu teuer da gibt's Tipos mit weniger km auf der Uhr und die sind preislich nicht viel entfernt.
    Gruß Sven

    es wird sich leider immer ein depp finden der das auch bezahlt :whistling: :D

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