US Abgasskandal

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    10.01.2019 18:04 Uhr


    US-Abgasklagen: Fiat Chrysler zahlt Hunderte Millionen Dollar


    SACRAMENTO (dpa-AFX) - Fiat Chrysler hat sich im Rechtsstreit mit US-Klägern um angebliche Abgas-Manipulationen auf einen Vergleich geeinigt. Um Klagen des US-Justizministeriums und des Bundesstaats Kalifornien beizulegen, zahlt der italienisch-amerikanische Autobauer mehr als 500 Millionen Dollar (434 Mio Euro). Das teilte die kalifornische Generalstaatsanwaltschaft am Donnerstag mit. US-Behörden werfen dem Konzern vor, Abgas-Grenzwerte bei rund 104 000 Dieselfahrzeugen der Modelle Jeep Cherokee und Ram 1500 mit einer speziellen Software umgangen zu haben. Das Unternehmen hat ein absichtliches Fehlverhalten bislang stets zurückgewiesen und soll im Rahmen des Kompromisses kein Schuldgeständnis abgeben müssen. Zudem könnte Fiat Chrysler laut Gerichtsunterlagen weitere rund 300 Millionen Dollar für Entschädigungen von US-Autobesitzern sowie Rückrufe und Reparaturen von Dieselwagen zahlen. Den Dokumenten zufolge umfasst der Vergleich auch den mitangeklagten deutschen Zulieferer Bosch, der bis zu 27,5 Millionen Dollar zahlen könnte. Fiat Chrysler bezifferte die geschätzten Gesamtkosten der Einigung mit Behörden und privaten Sammelklägern in den USA in einem Statement auf 800 Millionen Dollar. Diese Belastungen seien bereits im dritten Quartal 2018 als Rückstellungen in der Bilanz verbucht worden. Der Konzern bekräftigte, keinerlei bewusste Manipulationen zum Austricksen von Emissionstests begangen zu haben. Im Vergleich zu den Summen, die Volkswagen im "Dieselgate"-Skandal berappen musste, kommt Fiat Chrysler glimpflich davon. VW hat schon mehr als 25 Milliarden Dollar an Rechtskosten für Vergleiche mit US-Klägern verbucht. Allerdings waren den Wolfsburgern auch gezielte Täuschung und Behinderung der Ermittlungen vorgeworfen worden, zudem waren wesentlich mehr Fahrzeuge betroffen./hbr/DP/mis




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  • Ob der Wahnsinn jemals ein Ende findet X/ X/

    Ich glaube nicht,ich frage mich wie die Dickschiffe der US Autobauer die norm erreichen


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    :1f918: :1f480: :1f918: Hart aber Herzlich :1f918: :1f480: :1f918:











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  • Ich glaube nicht,ich frage mich wie die Dickschiffe der US Autobauer die norm erreichen
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    garnicht. wollten sie aber auch nie und somit brauchte man auch nie jemanden bescheißen.
    wenn mans dann doch macht braucht man sich halt nicht wundern.

  • Damit ist der Fall in den USA fürn FCA entdültig abgeschlossen. Hier kann nichts mehr kommen.
    War eh (wenn man ehrlich ist) eine Farce.
    Da ging es teilweise um Cummings-Diesel mit über 6l Hubraum, die vor der Zeit mit FCA gebaut wurden...gut, einige neuere Jeep-Diesel waren auch dabei.
    Und FCA hat ja nachweislich nicht betrogen - es wurden nur einige Parameter "vergessen" anzugeben. Der Schadstoffausstoss hat sich dadurch nicht verändert.


    Mfg
    Andi


    PS: die Dickschiffe die du meinst (wahrscheinlich die PickUps wie RAM usw.), die fast ja nur Benziner sind, schaffen die US-Normen locker! Erst jetzt werden nach und nach auch Diesel angeboten, aber komplett neu entwickelte Diesel...und da wird auch genau hingeschaut.

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

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