Straßenverkehr: Erstes Halbjahr 2019: Mehr tote Radfahrer auf deutschen Straßen

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Feiertag?
  • Kein Wunder, wenn man sieht, wie manch Fahrradfahrer sich verhält...
    Sehe ich z.B. fast jeden Tag bei uns auf der B51. Da wurde für zig Millionen die Autofahrspur verkleinert, damit ein ausreichend und mit Grünstreifen abgetrennter Radweg gebaut werden konnte.
    Und was mache sehr viele? Sie fahren trotzdem auf der Strasse und spielen mit ihrem Leben, da hier sehr viele Steinbruch-LKW über die B51 fahren. Oder bremsen den rückwärtigen PKW-Verkehr aus, da man zu 90% sehr schlecht und vor allem kaum gefahrlos überholen kann.


    Komme ich dann in unsere Kreisstadt sieht das Bild ähnlich aus. Vor 10 Jahren hatten die Grünen gemeckert, es gäbe zu wenige Fahrradwege. Jetzt sind sie da, und fast alle Radfahrer fahren trotzdem auf der Hauptstrasse obwohl die Radwege parallel dazu verlaufen...


    LG
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • Ganz schön traurig, dabei sind sehr viele Radfahrer auch Autofahrer,
    da müsste doch mehr Verständnis vorhanden sein!
    Aber so ist halt der Mensch, ist er Autofahrer, denkt er nicht darüber nach,
    das er eigentlich auch Fußgänger und Radfahrer ist und leider auch umgekehrt.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Ich war vor kurzem wieder `mal in Münster (NRW), gilt ja als die Radfahrerstadt Deutschlands. Für einen Niederbayern, der dort zu Fuß unterwegs war, der absolute Wahnsinn! Die brettern dort über die Wege ohne Rücksicht auf Verluste. Und dann die Schrotthaufen an Rädern die überall rumliegen, irre.
    Wenn es solche Radfahrer bei uns in Straubing (zugegebenermaßen erheblich weniger) geben würde, hätten die eine Überlebenszeit von max. 20min auf dem Rad.
    Und nun kommen noch e-Treter dazu. Gestern erst eine Reportage darüber in der Glotze gesehen. Denke `mal das ist elektrischer Suizid. Die ersten Städte (gestern eben Bericht darüber in Barcelona) verbieten diese Dinger mittlerweile.
    Wie kann man solche Selbstmortgeräte auf den Markt bringen, und dann auch noch ohne weiteres zulassen?
    Man bedenke, die Dinger fahren 20km/h, kein Licht, kein Blinker, unzureichende Bremsen, keinerlei Körperschutzpflicht, keinerlei Verkehrseinweisung, lautlos usw. Die Dinger sind meiner Ansicht nach nur tagsüber auf ausgewiesenen Radwegen in einer Richtung zulassbar. Auf keinen Fall im allgemeinen Straßenverkehr.

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