Corona Impfung! - Würdet ihr euch impfen lassen?

Zitat von JD4040

Da gibt es einige Berufsfelder!Daher bin ich eher für eine Pflicht ab 18 Jahren für alle!

in Italien und Frankreich schon verpflichtet,berufsfeld Medizin und pflege, und auch richtig

Zitat von JD4040

Daher bin ich eher für eine Pflicht ab 18 Jahren für alle!

Wenn die dafür notwendigen Entwicklungszeiten eingehalten werden, wäre ich auch für eine Impfpflicht. Bis dahin sollte es freiwillig bleiben.

Zitat von ENZO

Wenn die dafür notwendigen Entwicklungszeiten eingehalten werden, wäre ich auch für eine Impfpflicht. Bis dahin sollte es freiwillig bleiben.

Enzo,

es rennen doch schon genug "Versuchskaninchen" rum. Und viele stehen noch auf den Beinen.

Aber ich geb dir Recht, das man für andere Medikamente extrem lange Entwicklungszeiten hat.

Sorry, meine Meinung. Muss nicht richtig sein.

Ein Dilemma

Die Entwicklungszeiträume sind ein Irrglaube.
4fach Grippeimpfstoff dauert 6 Monate.
Und man muss realistisch sein. Sämtliche Gelder und Ressourcen weltweit fließen in die Entwicklung eines Coronaimpfstoffs.
Was den zeitlichen Rahmen nochmal minimiert, weil es eine Ausnahmesituation ist. Da wird nix gepfuscht, es geht einfach schneller wenn man das priorisieren kann als auf üblichem Wege.

Zitat von JD4040

Null Problemo Enzo!Man kann ja nicht immer Recht haben!

Das stimmt, aber man sollte immer eine eigene Meinung haben.

Sowieso.
Im Übrigen wird an der Art Impfstoff nicht erst seit dem letzten Jahr geforscht.
Also so ganz mal eben aus dem Ärmel gezaubert ist der nicht.

Also ausgereift

Den letzten Kick gab`s durch den finanziellen Boost jetzt.

Und ich schätze das wird sich auch durchsetzen, weil viel schneller zu entwickeln, anzupassen und herzustellen.

Zitat von JD4040

Solange die eigene Meinung nur das eigene Leben kostet, ja!

Schon viele Menschen sind für ihre Meinung verurteilt worden. Ist mir aber egal. Ich halte es wie Martin Luther.
"Hier stehe ich. Ich kann nicht anders. Amen!"

Zitat von JD4040

Eventuell gibt es dann auch einen höheren Wirkungsgrad bei der Grippeschutzimpfung!?

So isses.
Impfung gegen Krebs und anderes.
Das wird im Nachhinein das Einzige sein, was man positiv an Corona finden kann.

Zitat von JD4040

Rischtisch, seit rund 30 Jahren!

Also waren alle bis jetzt aufgetreten Nebenwirkungen, Hirnvenenthrombosen u.s.w., vorher schon bekannt?

Letztlich ist das eigentlich alles sowas von egal, jeder wägt nach persönlichem Empfinden ab was das kleinere "Übel" ist und damit ist die individuelle Entscheidung gefallen.
Wer davon überzeugt ist einen Infekt sehr gut überstehen zu können, dem wird auch das geringste Impfrisiko bereits zu groß sein.
Vorhersagen wie sich ein Infekt bei jedem einzelnen auswirken wird kann niemand, es gibt Tendenzen, aber keine "verbindlichen Regeln".
Viele fahren mit ihrer Entscheidung gut und sehen sich bestätigt, einige haben weniger Glück und werden ihre persönliche Entscheidung bereuen.
Eric Clapton z.B. hat sich Impfen lassen, hatte maßive Nebenwirkungen, befürchtete nie wieder Gitarre spielen zu können und bereut die Entscheidung zur Impfung, schießt mittlerweile sogar maßiv dagegen.
Andere flehen auf dem Sterbebett um eine Impfung.

Der Mensch ist halt nicht rational sondern emotional und noch schlimmer, voller Hormone.
Wenn eine Krankheit grassiert die 100% der Bevölkerung befällt, 3 von 5 Menschen tötet und es einen Impfstoff gibt bei dessen Verabreichung jeder 2. stirbt, gebietet es die Logik die 50:50 Chance zu nutzen, da diese deine Überlebenschance erhöht.
Selbst da wird es viele (wahrscheinlich überwiegend Frauen) geben die sich nicht impfen ließen.

Enzo, man hat hier mit diesem ganzen Mist die Wahl zwischen Pest und Cholera, eine Infektion mit Covid19 kann ebenfalls Hirnvenenthrombosen auslösen.

Man müsste vorher wissen, ob und wie schwer es einen erwischt, und ob man Langzeitfolgen nach einer Infektion haben wird.
Oder ob man schwere Impfnebenwirkungen bekommt.

Das kann man allerdings bekanntlich nicht voraussehen, und daher ist die Entscheidung für den Einzelnen alles andere als einfach.
Die Medien tragen ihren Teil zur allgemeinen Unsicherheit bei, man ist hin- und hergerissen, ging mir genauso.

Bei jedem Medikament sagt man "keine Wirkung ohne Nebenwirkung", so ähnlich wird es bei Impfungen, egal welcher Art auch sein.

Allerdings ist die rein rechnerische Wahrscheinlichkeit durch die Impfung wirklich schwer einen weg zu kriegen erheblich geringer als bei einer Infektion.

Alles Zahlen und Statistiken, ich weiß.
Hilft einem gar nichts wenn man zu denen gehört, die es bei der Impfung erwischt.
Hilft einem aber auch nix wenn einen Covid dahinrafft oder man später Langzeitfolgen hat.

Am Ende bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, dass es das Einzige ist, was ich aktiv tun kann,
um für mich, meine Familie, mein Umfeld zumindest nach heutigem Stand des Wissens ein Risiko zu verringern.

Und wenn ich in 3 Jahren wg. Spätfolgen umfalle, dann ist das so.
Wenn ich ungeimpft auf Intensiv gekommen wäre, dann ist das so (würde mich dann aber ärgern).
Wenn ich geimpft auf Intensiv lande, dann kann ich auch nix dran machen, hab aber wenigstens alles was möglich war getan.

Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, die Entscheidung nimmt einem keiner ab, daher sollte jeder das tun, was er für sich persönlich für richtig befindet,
somit gibt es also gar keine richtige oder falsche Meinung. Wichtig ist, das man überhaupt eine Meinung hat, aber das sagtest Du schon.