Diesel AGR, DPF Probleme

Partner:
Feiertag?
  • Mein Tipo hat einen Benzinmotor weil ich mit dem Diesel schlechte Erfahrung gemacht habe.


    Partikelfalle (DPF) ging 250 000 km völlig problemlos. Aber der Rest des Auto leider nicht.


    AGR-Ventil anfangs jedes Jahr defekt. Was dann nach 4 Jahren geändert wurde, hat man mir nicht verraten. Ansaugkrümmer, Drallklappen und Einlaß-Ventile nach 100 000 km völlig verrußt. Wie da noch Luft durchgekommen ist, bleibt mir ein Rätsel. Was bei den Kraftstoffkosten gespart wurde, musste in die AGR bedingten Reparaturen gesteckt werden.


    Fazit: Abgasreinigung durch Abgasrückführung ist im Alltag keine gute Idee.


    Um das tolle hohe Drehmoment zu bändigen, braucht es ein Zweimassenschwungrad (ZMS). Das ist auch so ein schönes teures Verschleißteil. Das geht klamm heimlich still und leise über den Jordan. Dann werden die Schwigungen ungefiltert ans Getriebe weitergeleitet, das in der Folge den Geist aufgibt.

  • hattest du einen Getriebeschaden? Bei wie viel km?

  • hattest du einen Getriebeschaden? Bei wie viel km?

    Richtig - Ab km 220 000 gab es im Schiebebetrieb Geräusche. Dann Bewegung des Schalthebels beim Lastwechsel. Die Kosten für die Instandsetzung des Antriebsstrangs, ZMS, Kupplung, Getriebe lagen bei rund 2000 €. Dazu noch Schäden an Lenkung und Radaufhängungen. Das hat sich bei einem 12 Jahre alten Wagen mit 250 000 km nicht mehr gerechnet. (Motor war ein FIAT 1,9 JTD-16V Euro4, Oxi-Kat und DPF in getrennten Gehäusen)

  • Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass ab 150 tkm immer mit teuren Reparaturen zu rechnen ist, teils schon früher. Das Problem betrifft aber nicht nur Diesel, auch Benzin Direkteinspritzer können verkoken. Ich werde meinen Diesel deshalb nach ca. 6 Jahren und 120.000km abgeben und mir ein neues Auto kaufen. Bei so einer hohen Laufleistung wirfst du Geld in die Mülltonne, das Auto bleibt trotz Reparaturen alt und es kommt immer was Neues. Nein danke....

  • Richtig - Ab km 220 000 gab es im Schiebebetrieb Geräusche. Dann Bewegung des Schalthebels beim Lastwechsel. Die Kosten für die Instandsetzung des Antriebsstrangs, ZMS, Kupplung, Getriebe lagen bei rund 2000 €. Dazu noch Schäden an Lenkung und Radaufhängungen. Das hat sich bei einem 12 Jahre alten Wagen mit 250 000 km nicht mehr gerechnet. (Motor war ein FIAT 1,9 JTD-16V Euro4, Oxi-Kat und DPF in getrennten Gehäusen)

    Welches Auto war das?

  • Das hatte ich im Audi mal probiert. Nach ein paar Kilometern fing es im Luftfilterkasten wie doof an zu klopfen und noch ein paar Kilometer später gingen die Warnleuchten an. Hab’s dann ab 200tkm regelmäßig sauber gemacht und keine Probleme mehr gehabt. Kurz vorher gabs noch ne Reinigung vom DPF und einen neuen Differenzdrucksensor

  • Hat ja nichts mit der Marke zu tun. Egal. Ich überlege halt das AGR stillzulegen.

    Ist illegal und dadurch nicht zu empfehlen. AGR machen heute kaum noch Probleme wenn man sie regelmässig warten lässt.

    Ich koche Wasser jetzt nach Celsius, nicht mehr nach Fahrenheit. Das spart 112 Grad!


    Noah mein Name. Und Nein, ich besitze keine Arche!

  • Also ich bin ja aus dem professional bereich und habe schon sehr oft den 1,6er sowie den 2,0 Multijet Motor zerlegt. Ich kann mich nicht wirklich daran erinnern, dass wir jemals bei den motoren mit der agr probleme hatten. Klar gab es mal vereinzelt einen defekt, aber keine probleme bezüglich verkokung oder ähnlichem. Auch warn die ansaugtrakte nie wirklich zugesottet. Ich rede hier von handwerkerautos die eine wartung nur sporadisch kennen und von laufleistungen zwischen 250k und 500k km. Von daher würde ich persönlich die finger vom agr lassen und es gar nicht riskieren da irgendwelche fehler einzubauen. Übrigens hat die agr rate mittlerweile auch einfluss auf die dpf regeneration usw. Am ende machste unter umständen nur mehr schaden als nutzen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!