Wieder Sieg für Alfa Romeo beim „Motor Klassik Award“

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    • Alfa Romeo 1900C Super Sprint gewinnt erneut die Kategorie „Klassische Coupés“[1].
    • Traumwagen der 1950er Jahre ist mit einem Stimmenanteil von 30,8 Prozent klarer Favorit der Leser von Motor Klassik.
    • Chassis des Afa Romeo 1900 diente renommierten Karosseriebauern wie Pininfarina, Touring, Zagato, Bertone, Vignale und Ghia als Basis für atemberaubende Coupés.

    Rüsselsheim, im April 2022 – Kein „Motor Klassik Award“ ohne Pokal für Alfa Romeo. Bei der 2022er Auflage gewann die italienische Traditionsmarke den Wettbewerb in der Kategorie „Klassische Coupés“. Die Leser des renommierten Oldtimer-Magazins wählten den Alfa Romeo 1900C Super Sprint aus den 1950er Jahren mit einem Stimmenanteil von 30,8 Prozent zu ihrer klaren Nummer 1.
    „Es ist für Alfa Romeo eine große Ehre und eine liebgewonnene Tradition, zu den Siegern des ‚Motor Klassik Award‘ zu gehören. Ich bin sehr stolz darauf, dass die fachkundigen Leser erneut eines unserer ikonischen Modelle zum Gewinner gewählt haben. Der Alfa Romeo 1900C Super Sprint gilt nicht umsonst als eines der schönsten Coupés aller Zeiten“, kommentierte Niccolò Biagioli, Brand Country Director Alfa Romeo.
    Das Magazin Motor Klassik erscheint seit 1984. An der aktuellen Ausgabe des jährlich durchgeführten Wettbewerbs „Motor Klassik Award“ beteiligten sich mehr als 18.000 Leser. Die Preisverleihung ging auf der Messe „Retro Classics“ in Stuttgart über die Bühne.
    Die Historie des Alfa Romeo 1900C Super Sprint
    Mit dem Modell 1900 begann für Alfa Romeo im Jahr 1950 eine neue Ära. Die 1910 gegründete Marke wandelte sich in dieser Zeit von der Manufaktur exklusiver Luxuslimousinen und Sportwagen zum Großserienhersteller. Dank der Einführung industrieller Fertigungsmethoden baute das Alfa Romeo Werk im Mailänder Stadtteil Portello zwischen 1950 und 1959 über 17.500 Limousinen der Baureihe 1900 – eine zuvor für die Marke unerreichbare Stückzahl.
    Das Modell 1900 war der erste Alfa Romeo mit selbsttragender Karosserie. Diese Bauweise bedeutete eigentlich das Ende des erfolgreichen Geschäftsmodells zahlreicher Designstudios. Diese konnten bis dahin bei Alfa Romeo rollfähige Fahrgestelle (Chassis mit Radaufhängungen, Motor, Getriebe und Antrieb) kaufen und mit einer selbst entworfenen und gefertigten Karosserie komplettieren.
    Doch Alfa Romeo reagierte auf entsprechende Anfragen und bot auch das Fahrgestell des Modells 1900 ohne Karosserie an. Für sportliche Cabriolets und Coupés wurde dazu der Radstand um 13 auf 250 Zentimeter verkürzt. Darauf weist das zusätzliche C (für das italienische corto) in 1900C hin.
    Die Bezeichnung Super ihrerseits stand für die jeweils leistungsstärkste Motorvariante. Zuletzt leistete der mit Rennsport-Genen versehene 1,9-Liter-Vierzylinder 85 kW (115 PS). Er verfügte über zwei obenliegende Nockenwellen, in dieser Zeit genauso wenig eine Selbstverständlichkeit wie das Fünfganggetriebe.
    Mehr als ein Dutzend Carrozzieri konstruierten eigene Coupés und Cabriolets auf Basis des Alfa Romeo 1900, darunter Touring, Pininfarina, Zagato, Bertone, Vignale und Ghia.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

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