Motor einfahren

Partner:
Feiertag?
  • Mahlzeit


    Dann würde ich dir empfehlen keinen 1.4 16V oder gar 1.4 T-Jet zu nehmen, denn das nehmen dir die Motoren bitter übel. Richtig eingefahren, mit wandelnden Drehzahlen ist ok, aber "ist er warm gibt ihm die Knute", wirst du nie deine Leistung haben. Speziell den Turbo richtest du damit zu Grunde!


    Generell soll jeder machen was er will, aber weist du, ich denke nicht das es an deinem Einfahren mit dem RS lag. Es ist doch bekannt, das Ford speziell bei RS und ST Modellen extreme Serienstreuungen haben! Der eine geht wie die Pest, dem anderen fehlt es einfach an Leistung. Und das eine Kurzheckmöre wie der RS überhaupt 260 gelaufen ist, darf man mehr als honorieren! ;)


    Ich hatte damals einen Ford Mondeo ST220, noch einen der ersten, wo die Motoren bei Cosworth gebaut wurden. Ging von der ersten Minute an wie die Pest, nachdem Ford die Motorenproduktion selbst übernahm und auch als "normale" 3.0 V6 Modelle in Titanium Ausstattung anboten, dann das verhasste 6 Gang Getriebe eingebaut hatten, war Schluss mit Lustig!


    Und gerade beim RS, wenns nicht gerade um die Focus 1 Generation geht, jammern doch viele, dass sie sich fragen wo die Leistung ist? Ford weis genau, warum man die Vorschriften rausgegeben hat, Der Lader muss sich einspielen, der Öldruck passen und und und! Wie viele ST Motoren sind damals flöten gegangen, weil es so kluge Jungspunde gab die gesagt haben "warm fahren und dann voll aufs Gas, auch wenn er neu ist, er kann das ab".


    Zudem glaubt man gar nicht, was eine kurze Strecke von 36 Kilometern versauen kann, wenn man ihn nicht ordentlich fährt. Mein Vater hatte damals einen Opel Calibra Turbo, der ca 63 Kilometer auf dem Tacho hatte, weil die Werstattfuzzys meinten sie wollen mal ausprobieren wie der Turbo geht. Der hatte nie seine volle Leistung, ein anderer, sorgfältig eingefahren aber dennoch ein Vorführwagen, dass war eine ganz andere Welt, der ging wie der sprichwörtliche Teufel.

  • Ja was soll ich sagen, ich machs wie Rubby!


    Hab den Wagen schonend eingefahren und seit er die 3000 Marke geknackt hat gehts auch mit den Drehzahlen nach oben!


    Heute kurzfristig auf 4200 rausgezogen und naja, der Motor schreit noch nach mehr!


    Und das bei einen Verbrauch von 6,5 - ich bin zufrieden

    TIPO Limo - 120PS JTDM Lounge mit Business Paket

    • Medterraneo Blau
    • Grau eletrowelded Melange
    • 17" ALU Schlapfen mit Diamant Finish
    • Sitzheizung
    • Zusatzheizung
  • Dass du soviel Späne drin hattest ist bereits der Beweis, dass es dem Motor nicht gut getan hast, denn das ist heutzutage wirklich nicht mehr normal. Mit deinen häufigen Ölwechseln haste auch nur mit Geld rumgeworfen und der Umweld geschadet, mehr auch nicht. Und das was ein richtig eingefahrener Motor mehr an Leistung bringt als ein falsch eingefahrener ist Prozentual wenig. Bei 69 PS würdest du das garnicht merken. Bei nem 200 PS motor macht 1% mehr Leistung hingegen schon mehr aus. Das mit deinem Ford könnte also sein wobei über 20 ps unterschied durch einfahren auch schon untealistische angaben sind. Und deine Begründung dass das mit dem einfahren scheinbar genau richtig war passt auch nicht wirklich weil ,dass ein motor nach nur lächerlichen 28 tausend km kein öl zieht sollte auch normal sein^^ wenn du jetzt gesagt hättest der hätte schon 130 tausend km runter, dann wär das nen argument gewesen. Hoffe ich bin dir mit meiner Meinung jetzt nicht aufn schlips getreten

    Das hat mich irgendwie hieran erinnert...:

    Nicobellic, ich habe den C1 nun mal erst 20 Monate... In acht Jahren könnte ich Dir beantworten, wie es bei 130Tkm aussieht. ;)



    Hier war weiter oben von ölsaufenden Motorrädern die Rede gewesen... Ich bin kein Biker, vermute aber, dass Motorräder eher weniger Laufleistung ansammeln als Autos die täglich für die Fahrt zur Arbeit genutzt werden. Mein C1 hat sozusagen auch einen Motorradmotor, mit seinen 1000 Kubik... *hüstel* ;)
    Wenn die Öl soffen, dann wahrscheinlich schon vor Erreichen von 20.000 km und vermutlich eher deshalb, weil sie nicht jeweils erst warm gefahren wurden, bevor Sie voll gefordert wurden. :huh:



    Die Metallspäne / Aluflocken beim ersten Ölwechsel waren bei mir im Öl drin, bevor ich den Motor gefordert habe. Ich hatte ihn nur nachhause gefahren und direkt das Öl mit Filter gewechselt.
    Das werden vermutlich Gussgrate und Gussreste gewesen sein. Ebenso kann auch noch ein Rest vom Sand der Gussformen drin gewesen sein, das sollte wie gesagt mit raus, bevor ich ihn fordere.
    (Das Öl wurde anschließend übrigens für ordnungsgemäße Entsorgung und Recycling zum Verkäufer der beiden 10W40 - Ölkanister gebracht. )
    Für den Fall, dass Abrieb von Eisen oder Stahl entsteht, habe ich nach dem ersten Ölwechsel Magnete am Ölfilter und an der Ölablassschraube angesetzt, um das einzusammeln und nicht fröhlich mit dem Öl zirkulieren zu lassen.




    Ich kann diejenigen verstehen, die es mit ihren Autos nicht so machen möchten. Ist doch etwas extra Aufwand und auch erschreckend, sich so gegen die üblichen Einfahrregeln zu verhalten. Aber ich bin froh, dass ich es diesmal so gemacht habe.




    Ich mache mir auch keine Sorgen, dass der Motor nicht lange halten wird. Vielleicht/Wahrscheinlich wird es ihm durch die gute Vorbereitung am Beginn seines Lebens auf Dauer sogar besser ergehen als einigen seiner Kameraden? :love:



    http://www.mototuneusa.com/thanx.htm


    Hier gibt es die Beschreibung des Einfahrprozederes ("Break-In Secrets") und einige andere Optimierungsansätze -allerdings etliches auch speziell für Motorräder- noch einmal ausführlich und auf Englisch.
    Wer also Zeit und Lust hat, ist eingeladen, sich das durchzulesen.


    Das scharfe Einfahren gleich zu Beginn des Motorlebens (wie gesagt wichtig: immer erst warm fahren bevor der Motor voll gefordert wird!) soll das optimale Einschleifen der Kolbenringe ermöglichen, solange der Honschliff noch recht harte Kanten hat.
    Der Honschliff ist meistens nach über 100000 km noch gut sichtbar, die Kanten des Honschliffs sind aber längst geglättet.
    Den besten Effekt, um die Kanten der Kolbenringe am Honschliff einzuschleifen hat man in den ersten 50 - 100 km.


    Durch das Einschleifen der Kolbenringe laufen sie unter Verbrennungsdruck noch besser an der Zylinderwand und dichten den Verbrennungsraum besser zum Kurbelgehäuse hin ab. Es wird dauerhaft weniger Verbrennungsgas an den Kolbenringen vorbei ins Kurbelgehäuse gedrückt. Das Öl sammelt damit dauerhaft weniger Verbrennungsrückstände wie Ruß und Säuren ein, altert langsamer und schmiert im Laufe des jeweiligen Wechselintervalls länger optimal.
    Ziel des Ganzen ist die Reduktion von Reibung und Verschleiß.
    Und nebenbei nutzt man den Verbrennungsdruck auch besser und verliert nichts von der möglichen Serienleistung des Motors durch suboptimale Abdichtung.


    Was aus dem Autor der Seite, Pat McGivern, geworden ist, weiß ich nicht. Die Seite wird wohl seit einigen Jahren nicht mehr aktualisiert. Leider. Denn er hat schon einige echt gute Ideen da rein geschrieben.
    Zum Thema Motorenöle hätte ich da gerne noch etwas gelesen, aber das kam dann nicht mehr. Schade.
    Tschannuu.


    Beste Grüße
    Exar :thumbup:

  • Naja ich denke wie ich hast du es nicht gemacht, ich hab meinem Tipo 500 Kilometer Ruhe gelassen, danach gings auf die Autobahn, eine schöne, lange konstante Strecke fahren. Ich bin hier auch locker einmal 150 bis 170 gefahren, ohne Angst "oh Gott mir zerlegt es den Motor". Nur bin ich das nicht dauerhaft gefahren, hab nach einiger Zeit das Gas weggeommen, ihn wieder abtouren lassen und gab so dem ausgedehnten Kolben wieder Zeit sich abzukühlen. Natürlich habe ich den Wagen nicht ständig hochgezogen, durchbeschleunigt oder bin auf der Autobahn im Eilzugtempo unterwegs gewesen, ABER man merkt ob und wann er will. Zudem musst du bedenken, dass der 1.4 16V anders aufgebaut ist und Drehzahlen braucht. Wie bei keinem anderen Motor den ich vorher hatte, merkt man genau was er will und das er gefordert werden möchte, sonst wird der gute faul, was ich aktuell beim gleichen Motor im Tipo eines Bekannten beobachten kann


    @exar


    Nein Amigo das Ölsaufen bei den Motorradmotoren kannst du nicht damit erklären, dass sie nicht warm gefahren wurden. Der Aufbau eines Motorradmotores kann mit dem aus der Zitrone C1 nicht verglichen werden. Egal ob gleicher Hubraum, das wäre als würde man einen Lanz Traktor motormäßíg mit einem Fiat Multijet vergleichen. Ich gehe nicht davon aus das der C1 bis 16.000 Umdrehungen laufen muss oder? :D


    Fakt ist das die Motoren so hochgezüchtet und kompakt zugleich gebaut sind, dass hier für das Einfahren besonders viel Weitsicht gefragt ist. Was allein schon die keramikbeschichteten Laufbuchsen er Zylinder angeht, da ist nichts mit ausschleifen bei Klemmern! ;) Hier ist der Aufbau von Kolben, Ringen und Lagern so eng, dass alles seine Zeit braucht. Die Jungspunde wollen das aber nicht wahr haben, da selbsternannte Motoren-Päbste ihren Schmodder von sich geben, aber teilweise selber 20 Jahre alte Motorräder fahren und sich auf deren Technik berufen.


    Das man einen Motor nicht faul einfahren sollte, das ist klar, aber einen Motor, selbst wenns ein Automotor mit höheren Toleranzen ist und er warm sein sollte, hart ranzunehmen ist Unsinn. Durch dauerhafte, gleichmäßige Drehzahl, lässt sich sowas besser und effizienter erreichen, als durch spontante und harte Fahrweise. So kann der Kolben nach Bedarf expandieren oder wieder abkühlen, die Glättung der Laufbahnen und Anpassung der Ringe ist so deutlich besser gewährleistet. Das Thema Materialabtrag und Hitze, darf auch nebenbei erwähnt werden. Es ist zwar schön wenn man immer spezielle "Ingeneure" hat die einem erklären wie die Welt läuft, aber ich verlasse mich da lieber auf Erfahrungswerte, bei denen sich zeigt, dass sie verlässlicher als Zahlen, Daten und Fakten sind die auf Theorie oder "Zufall" beruhen. Was ich interressant fand war dein Bericht bezüglich des C1. Von Spähnen in der Einfahrphase weis ich, selbst schon zahlreich gesehen, aber das was du da beschreibst, klingt danach als können die Franzosen keine Motoren bauen. ;) Und Sand...aus der Gussform? Ähm du weist schon wie oft die nach dem Prozess noch geglättet, gereinigt und nochmals gereinigt werden? Wir sind doch nicht in Somalia ;)

  • Die Franzosen können auch keine Motoren bauen, deshalb ist der Motor im C1/107/Aygo auch von Daihatsu. :P


    Für mich wird hier bei dem Thema zu viel Wissenschaft draus gemacht.


    Wie die ersten 500 km bei meinem gefahren wurden, weiß ich nicht (da Vorführer).
    Seitdem ich ihn bekommen hab, fahr ich ihn von Anfang ganz normal, so wie ich ihn auch jetzt fahre.
    Also auch bei 500, 1000 oder 2000 km mal 180 auf der Autobahn oder mal Vollgas im dritten Gang auf dem Beschleunigungsstreifen.

  • Hier nochmal ein Bild des Bodensatzes von diesem ersten Ölwechsel nach 20 km.






    Die Flocken habe ich hier noch einmal zur Unterscheidung von den Lichtreflexen mit Pfeilen markiert.





    Den Ölfilter habe ich allerdings nicht noch seziert.
    Soviel zur Wissenschaft... :D

  • Oh mein Gott! =O
    Das sind ja ganze T-Träger, die da im Öl schwimmen... =O =O =O


    Mal im Ernst: Wozu gibts denn Ölfilter? Die halten die paar Partikel schon aus, bis zum geplanten Ölwechsel.

  • Ein gewisser Abrieb ist völlig Normal und muss auch so sein. Die neuen Teile müssen sich aufeinander Einarbeiten.


    Dadurch das es nicht mehr solche Fertigungstoleranzen wie früher gibt, sind die "frühen" Ölwechsel überflüssig.


    Die paar Späne werden vom Ölfilter festgehalten und gut iss.


    Ein bisserl ist auch die Öltechnologie weiter gegangen als wie vor 20 Jahren.


    Ich glaube diese Aussage treffen zu können, da ich als Gelernter Autoschlosser der seit ca.22 Jahren nicht mehr in dem Metier tätig ist noch die "Alte Version" gut kenne.
    Mit heutigen Maßstäben ist das nicht mehr vergleichbar.


    Häufige Ölwechsel.......schaden nicht............aber Sie beschehren der Ölindustrie verdammt viel (unnötige) Gewinne.
    Der Ölindustrie sind diese Vorurteile sehr recht, und Sie werden alles tun um das sich diese Meinung /Vorsicht / Glaube dem Auto etwas Gutes zu tun weiter hält.
    Für dein Portmonäe iss es nix......geh mit deiner Frau mal schön Essen, dann hast Du 2 (Zwischen den Intervallen) Ölwechsel gespart, und dein Tipo wird Dich und deine Glückliche Holde auch weiterhin überall hinbringen.
    Und mal erhlich.........eine Glückliche Holde Dame zuhause..............................bringt uns jede Menge................ :D

  • Das stimmt schon, jeder hat da seine eigenen Ansicht. Aber wer mal nach 5 bis 10tsd Kilometern das Öl gewechselt hat und sich ansieht wie viele Spähne da drin sind, die täglich durchs System gepumpt werden, denkt man um. Egal ob du schonend einfährst oder der Kiste Zunder gibts, Abrieb hast du immer.


    Aber egal wie, jeder der nicht "von Anfang an volle Lotte" als Motto bei den Motoren hat, dürfte seinem Auto damit ein längeres Leben verschaffen. :)

    Hallo, woher sollen die Späne kommen?
    Der Kolben ist ja schwimmend gelagert und es ist kein mechanischer Kontakt zwischen Kolben und der Laufbuchse.
    Das wäre ja schlimm wenn da eine mechanischer abrieb da ist.

  • Woher die genau kommen kann ich dir nicht beantworten, aber diese Späne sind definitiv da! Auch ab und zu am Ölmaßstab!


    Also ein frühzeitiger Wechsel (zwischen 2000 und 5000) schadet definitiv nicht und ist im Zweifelsfallbesser für den Motor

    TIPO Limo - 120PS JTDM Lounge mit Business Paket

    • Medterraneo Blau
    • Grau eletrowelded Melange
    • 17" ALU Schlapfen mit Diamant Finish
    • Sitzheizung
    • Zusatzheizung
  • Hallo, woher sollen die Späne kommen?Der Kolben ist ja schwimmend gelagert und es ist kein mechanischer Kontakt zwischen Kolben und der Laufbuchse.
    Das wäre ja schlimm wenn da eine mechanischer abrieb da ist.

    Wenn kein Kontakt vorhaden wäre, wozu bräuchte dein Motor dann öl? Wie kommt es dann bei Langzeitberichten zu Spuren an den Laufbuchsen? Der Kolben dehnt sich bei Hitze ja auch aus? Ich glaube ganz so kann man es nicht sehen, wir reden hier zwar über einen Mü Bereich, aber er ist tatsächlich da. ;)

  • Also mal ganz nüchtern und wissenschaftlich betrachtet ist es richtig das zwischen Kolbenringe und Zylinderwand immer ein Schmierfilm vorhanden ist.
    Somit gibt es keinen direkten Kontakt der Teile. Erst bei einem sogenannten Schmierfilmabriß entsteht ein tatsächlicher Kontakt und es kommt evt. zum Kolbenklemmer oder im Extremfall zum Kolbenfresser. Zum anderen ist der kritische Moment bei einem Hubkolbenmotor der obere und der untere Totpunkt. Dort ist die Warscheinlichkeit eines Schmierfilmabriß am größten somit kann es im normalen Betrieb tatsächlich zu Berührungen kommen. Dramatisch ist das Ganze wenn es dabei zur zu großen Erwärmung durch Reibung kommt und die Wärme nicht mehr abgeleitet werden kann oder das Öl noch keine Betriebstemperatur hat und somit seine volle Schmierfähigkeit noch nicht entfalten kann. Ein weiteres Risiko besteht durch Defekte die zur Verdünnung des Öls durch Kraftstoff oder Kühlflüssigkeit führen.Genau genommen hat sowohl Rubby und auch Stefan99 recht. Übrigens gibt es keine Maschine auf dieser Welt die ohne Verschleiß betrieben werden kann somit wird es immer zu irgendwelchen Abtragungen und zur Abnahme der Güte kommen. Das ist der Verlust den man für den Betrieb eines jeden Gerätes in kauf nimmt.



    So genug geklugscheißert für heute :whistling:

  • Also mal ganz nüchtern und wissenschaftlich betrachtet ist es richtig das zwischen Kolbenringe und Zylinderwand immer ein Schmierfilm vorhanden ist.
    Somit gibt es keinen direkten Kontakt der Teile. Erst bei einem sogenannten Schmierfilmabriß entsteht ein tatsächlicher Kontakt und es kommt evt. zum Kolbenklemmer oder im Extremfall zum Kolbenfresser. Zum anderen ist der kritische Moment bei einem Hubkolbenmotor der obere und der untere Totpunkt. Dort ist die Warscheinlichkeit eines Schmierfilmabriß am größten somit kann es im normalen Betrieb tatsächlich zu Berührungen kommen. Dramatisch ist das Ganze wenn es dabei zur zu großen Erwärmung durch Reibung kommt und die Wärme nicht mehr abgeleitet werden kann oder das Öl noch keine Betriebstemperatur hat und somit seine volle Schmierfähigkeit noch nicht entfalten kann. Ein weiteres Risiko besteht durch Defekte die zur Verdünnung des Öls durch Kraftstoff oder Kühlflüssigkeit führen.Genau genommen hat sowohl Rubby und auch Stefan99 recht. Übrigens gibt es keine Maschine auf dieser Welt die ohne Verschleiß betrieben werden kann somit wird es immer zu irgendwelchen Abtragungen und zur Abnahme der Güte kommen. Das ist der Verlust den man für den Betrieb eines jeden Gerätes in kauf nimmt.



    So genug geklugscheißert für heute :whistling:

    Das war das Wort zum Wochenende von Prof. Mosquito :thumbsup:

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!