700 km Reichweite für ein e-Auto, damit kann man leben!?

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Feiertag?
  • Das sind die großen Fragen. Woher sollen solche Mengen CO2 neuraler Strom kommen? Was passiert mit vielen Millionen Akkus nach dem sie ihren Zenit überschritten haben. Diese sollten dann umweltschonend und CO2 neutral recycelt werden?
    Solche Akkus bestehen schließlich nicht aus Biomasse. Atomkraftwerke waren in den 60 er Jahren auch super und über die Altlasten machte sich keiner Gedanken. :thumbsup:
    Ich persönlich halte die Möglichkeit aus Abfall (Biomasse) Gas zu generieren welches in Verbrennungsmotoren CO2 neutral ohne Feinstaub verbrennt und durch bestehende Kläranlagen erzeugt werden kann für die beste Lösung. Vorteile:
    Sowohl die Anlagen zur Erzeugung des Brennstoffes sind vorhanden ebenso die Fahrzeuge (herkömmlicherOttomotor)und Unmengen an organischem Haushaltsmüll werden dabei recycelt.
    JD4040 hatte zum "Feldversuch" in Italien hier einmal einen tollen Berich eingestellt den ich leider nicht mehr finde.
    Diese Variante übertrifft die Umweltbillanz von E-Autos bei weitem.

  • Japp so ist es, der Verbrenner wird noch eine längere Zeit Dienst schieben (müssen) bevor er evtl. irgendwann tatsächlich durch E-Autos ersetzt werden kann. Vielleicht gibt es bis dahin dann auch Möglichkeiten das E-Mobil während der Fahrt zu laden damit man auch vernünftige Reichweiten zusammen bekommt...


    Gruß, Matze

  • bei der ganzen Elektroauto-Diskussion wird eines verschwiegen (guter Freund arbeitet beim größten Energieversorger Österreichs):


    stell dir vor, nur 30 Prozent aller angemeldeten Fahrzeuge wären E-Autos.
    Die Besitzer kommen abends heim und stecken alle ihre Fahrzeuge ans Netz.
    Was kommt raus? Ein riesiger Blackout. Nicht nur in Österreich oder Deutschland. Die Stromnetze sind für diese Zusatzbelastung nicht ausgelegt und brechen zusammen.


    Europa schrammte auch ohne E-Autos schon mehrmals knapp am Blackout vorbei.
    Die Länder sind vernetzt, wenns in einem dunkel wird fallen die anderen wie Dominosteine der Reihe nach ebenfalls um.
    Und das größte Problem daran: wenn es einmal einen Blackout gibt, kann man nicht auf ein Knopferl drücken und alles fährt hoch. Das würde Tage, vermutlich Wochen dauern.


    In dieser Zeit funktioniert keine Tankstelle, keine Supermarktkassa, kein Bankautomat usw...
    Das Chaos will sich keiner vorstellen wenn Lebensmittel knapp werden. Kühlen kannst ja dann auch nix mehr.

  • Thema Akku gibts eine sehr interessante Studie aus der Schweiz. Dort geht man davon aus das die ersten E-Auto Akkus erst in 30-40 Jahren recycelt werden müssen. In der Studie hat man nämlich die Idee aufgefasst alte Akkus, welche für den Betrieb eines E-Autos nicht mehr ausreichen, als Akkupacks in Häusern zu verwendet. Denn die Leistung welcher ein solcher Akku abgeben kann auch wenn er nicht mehr für ein E-Auto geeignet ist ist ausreichend für einen Betrieb eines Hauses zb. bei Nacht um das Stromnetz zu entlasten. Die Akkupacks reichen theoretisch für mehrere Stunden wenn nicht wenige Tage um einen "Notbetrieb" eines Hauses am laufen zu erhalten. Also Heizung, Licht, Radio. Ebenfalls wurde es als Notstromreserve für abgelegene Regionen vorgeschlagen da diese bei grösseren Störungen im Stromnetz meist als letztes bedient werden. Ich finde diesen Ideeansatz äusserst interessant da wir so einen 30-40 Jahre puffer erhalten um das Recycling von solchen Batterien zu verbessern.

    Ich koche Wasser jetzt nach Celsius, nicht mehr nach Fahrenheit. Das spart 112 Grad!


    Noah mein Name. Und Nein, ich besitze keine Arche!

  • Und Wasserstoff ist auch was für den Hintern,
    für die Herstellung benötigst du mehr Energie
    wie für den Batteriebetrieb.
    Funktioniert also aktuell auch nicht mit unserem Netz!
    Man sollte also erst mal die Machbarkeit prüfen,
    bevor man die Gesetze ändert!

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Thema Akku gibts eine sehr interessante Studie aus der Schweiz. Dort geht man davon aus das die ersten E-Auto Akkus erst in 30-40 Jahren recycelt werden müssen. In der Studie hat man nämlich die Idee aufgefasst alte Akkus, welche für den Betrieb eines E-Autos nicht mehr ausreichen, als Akkupacks in Häusern zu verwendet. Denn die Leistung welcher ein solcher Akku abgeben kann auch wenn er nicht mehr für ein E-Auto geeignet ist ist ausreichend für einen Betrieb eines Hauses zb. bei Nacht um das Stromnetz zu entlasten. Die Akkupacks reichen theoretisch für mehrere Stunden wenn nicht wenige Tage um einen "Notbetrieb" eines Hauses am laufen zu erhalten. Also Heizung, Licht, Radio. Ebenfalls wurde es als Notstromreserve für abgelegene Regionen vorgeschlagen da diese bei grösseren Störungen im Stromnetz meist als letztes bedient werden. Ich finde diesen Ideeansatz äusserst interessant da wir so einen 30-40 Jahre puffer erhalten um das Recycling von solchen Batterien zu verbessern.

    Die Idee finde ich super!

  • Wer glaubt den das ein E Auto 30-40 Jahre hält? Die sind doch alle auf kurzlebig ausgelegt , ich würde mir nie einen gebrauchtes E Auto kaufen .Das ganze Konzept ist nicht bis zu ende gedacht. Der Verbrenner wird uns noch sehr lange erhalten bleiben.

    Das nein, der Rest ja!

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Wer glaubt den das ein E Auto 30-40 Jahre hält? Die sind doch alle auf kurzlebig ausgelegt , ich würde mir nie einen gebrauchtes E Auto kaufen .Das ganze Konzept ist nicht bis zu ende gedacht.Der Verbrenner wird uns noch sehr lange erhalten bleiben.

    Es geht um die Akkus.... Ein Akku der nicht mehr für E-Autos reicht soll anderweitig eingesetzt werden. Verbrenner haben ja auch irgendwann das problem der verwertung. Das problem haben alle Autos, nicht nur E-Autos.

    Ich koche Wasser jetzt nach Celsius, nicht mehr nach Fahrenheit. Das spart 112 Grad!


    Noah mein Name. Und Nein, ich besitze keine Arche!

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