Spritverbrauch Fiat Tipo mit 1,4 T-Jet Motor

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    War mir damals, als ich meinen TJet-Kombi kaufte auch bekannt, war mir aber egal!
    Ich hatte vorher die 95PS-Benziner-Limousine, die ich mit 6,3l im Schnitt fuhr. Da war mir bewusst, daß ich ca. 2l mehr auf 100km brauchte.
    Aber bei maximal 12.000km/Jahr ist der Mehrverbrauch überschaubar...


    Wenn ich, auch 2018 als ich den Kombi kaufte, auf den Spritverbrauch fixiert gewesen wäre, hätte es keinen weiteren Fiat gegeben. Aber mir war eine andere Sache wichtiger: der TJet war ein millionenfach verkauftes Triebwerk, Krankheiten sollte man ausschließen können! Und genau das hat sich bestätigt.


    Heute allerdings würde ich zum Coladosenmotor (1l-Dreizylinder mit 100PS) greifen. Nicht nur weil er der neuere und damit moderneren Motor ist, sondern weil er von den Leistungsdaten und dem Spritverbrauch überzeugt!
    Bei Fiat-Motoren hatte ich noch nie Zweifel an der Haltbarkeit.
    Bestes Beispiel der 1,2l mit zum Schluss 69PS. Ein Millionenseller der auch mal 250.000km ohne Auffälligkeiten lief. Dann wurde die Zylinderkopfdichtung fällig, und war für weitere 250.000km gerüstet. Der Motor brauchte nur Öl und Wasser, dann war er praktisch unkaputtbar!


    Ähnliches auch geim 1,4l-Sauger. Den hatte ich im Panda mit 100PS. Der wurde in den 9 Jahren auch mal kalt brutal getreten. Auch wurde der Drehzahlbegrenzer manches Mal voll ausgenutzt. Der Motor hat alle Dummheiten mitgemacht. Wichtig war nur Öl und Wasser regelmäßig schecken.
    Auch deswegen kauften wir die Tipo-Limousine 2016 ohne Probefahrt! Ich war von dem praktisch gleichen Motor absolut überzeugt. Und für eventuelle Kinderkrankheiten des neuen Modells, gab es ja 4 Jahre Garantie...Die wurde nie in Anspruch genommen!
    Reinsetzen und wohlfühlen - und schon war die Limousine gekauft. Probefahrt war bei der Vorstellung im März 2016 nicht möglich...


    LG
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

    2 Mal editiert, zuletzt von Andis HP ()

  • Natürlich sind die Verbräuche jenseits von gut und Böse. Aber die Wahrheit ist doch, jeder der auch nur 5 Minuten nach der Baureihe 356 gegoogelt hat, kennt diesen Fakt.

    ähm...nö....ich habe offen gestanden Prospektangaben verglichen und da stand beim Tipo glaube ich eine 6 vor dem Komma, bei den neueren Modellen 7,1l.
    Bei den Mitbewerbern in der Regel 6.xl, bei einigen 5.xl.
    Das die Angaben Schall und Rauch sind ist klar, aber bin davon ausgegangen das sie bei allen gleichermaßen geschönt und somit vergleichbar sind, beim Tipo sind sie die allerdings, im Gegensatz zu den anderen, extremst geschönt.

  • ähm...nö....ich habe offen gestanden Prospektangaben verglichen und da stand beim Tipo glaube ich eine 6 vor dem Komma, bei den neueren Modellen 7,1l.Bei den Mitbewerbern in der Regel 6.xl, bei einigen 5.xl.
    Das die Angaben Schall und Rauch sind ist klar, aber bin davon ausgegangen das sie bei allen gleichermaßen geschönt und somit vergleichbar sind, beim Tipo sind sie die allerdings, im Gegensatz zu den anderen, extremst geschönt.

    Die Angaben sind nicht geschönt, es ist halt nur so, dass speziell die kombinierte Angabe gerade das ist, was für die wenigsten Anwender relevant ist und oben drauf auch entsprechende Fahrprofile gefordert sind, um die Verbräuche in der Realität zu erreichen.
    Der Umschwung von den 5,7l/100 km auf 7,2l/100 km beim FIRE und 6,0l/100 km auf 7,1l/100 km beim T-Jet kommt durch die Umstellung vom NEFZ auf den WLTP.
    Kurios ist dabei einzig, dass der T-Jet demnach bei einem WLTP-Profil sparsamer sein soll als der FIRE.


    Wenn man die Normverbräuche vergleichen will, dann betrachtet man sinnvollerweise vergleichbare Fahrzeuge, idealerweise also das exakt gleiche Modell, sprich ein Tipo wird auch nur mit einem Tipo verglichen etc.. Darüber hinaus gilt für den persönlichen Verbrauch, dass nur die Fahrten zwischen 20°C bis 25°C berücksichtigt werden, sehr langsam beschleunigt und nicht sonderlich schnell gefahren wird. Berücksichtigt man das, hat man durchaus auch gute Chancen, die Normangabe zu unterbieten, da man nicht an die Schaltvorgabe des NEFZ gebunden ist. Zudem muss man berücksichtigen, dass es Teilverbräuche gibt, die für sich genommen schon recht gut anwendbar sind, man muss nur das passende Verhältnis treffen.


    Wichtig ist Folgendes:
    Die Normverbräuche haben nichts mit einem Realverbrauch zu tun, sondern beziehen sich auf ein explizit definiertes Profil zum Vergleich der Fahrzeuge. Für den Kunden hilft das zur Orientierung leider nur sehr bedingt, weil neben der lückenhaften Kommunikation (oftmals werden nur kombinierte Verbräuche beworben) eben auch alles abseits des Testprofils fehlt (wie z.B. das Thema Abgasreinigung sehr gut zeigt). Vor allem ist zu berücksichtigen, dass alle Fahrzeuge gleich bewegt werden, sprich Mehrleistung nicht genutzt wird.
    In meinen Augen wäre es sinnvoll, wenn man statt der kombinierten Angabe nur noch die Teilverbräuche angibt und das ganze stärker über den Kraftstoffpreis regelt. Je teurer der Kraftstoff ist, desto eher lohnen sich sparsame Modelle (und auch andere Kraftstoffe) und der Kunde hätte damit einen größeren Anreiz, auf sein Profil zu achten.

  • Deswegen ist eine Verbrauchsermittlung im Labor, die einzige Möglichkeit einen vergleichbaren Wert zu ermitteln. Sobald der Faktor Mensch involviert ist, gibt es Streuung. Auch Wind, Wetter, Topographie und andere Faktoren haben Einfluss auf den Verbrauch. In sofern, waren die früher ermittelten Werte zwar nicht wirklich realitätsnah, aber viel besser Vergleichbar.

  • Das Problem mit dem alten Drittelmix ist natürlich, dass dieser viel mehr Raum für Betrug lässt und zur Emissionsprüfung nicht geeignet ist. Dagegen war der NEFZ schon deutlich besser und der WLTP ist es im Vergleich nochmals. Nur muss halt diese leidige kombinierte Angabe weg.
    Der NEFZ hat zwei spezifische Profilangaben und der WLTP sogar 4, jedoch findet man bei letzterem selten großartig Daten zu den Teilverbräuchen und bei Elektrofahrzeugen (inklusive PHEV) findet man grundsätzlich keine Teilverbräuche.
    Das ist für die Anwender damit als Angabe völlig irrelevant.

  • :1f914: warum musstest Du diese geile Karre durch eine Gasanlage entstellen. Ein echter Tiposianer hätte so etwas nie nie nie gemacht. Du hast nichts gewonnen, außer Ballast. :1f605:


    Ein Tipo Sport ist nur ohne Gasanlage ein Tipo Sport :1f601:
    Wenn es Dir um Sport gegangen wäre, hättest Du alles rausgehauen was Gewicht hat. :1f601:


    Ich vergaß, so haben wir damals Sport definiert: Teppich raus, Sitze raus, Radio raus, einfach nur Auto. :1f60a:


    (Ironie off)

  • Motorsport hat nichts mit elektrischen Fensterhebern, Popoheizung und irgendwelchen Soundanlagen zu tun.


    Motorsport kann man in jeder PS-Klasse haben. Und da wird alles rausgebaut, was nicht zum Fahren benötigt wird. ;)


    Von daher ist der Tipo Sport tatsächlich Pseudo-Sport. Aber nicht wegen der Leistung her, sondern wegen des unnützen Schnickschnacks ^^


    siehe 500 elaborazione


    https://www.fcaheritage.com/de…laborazione-abarth-record

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