Bolzen an Stahlfelge

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  • Der Zentrierbolzen hat bei Fiat/Alfa zwei Funktionen er zentriert die Felgen beim aufstecken und hält gleichzeitig die Bremsscheibe auf ihrer Position und arretiert diese so das sie sich nicht auf der Narbe verdreht. Bei anderen Fahrzeugen ist dies meist eine Kreuzschlitzschraube oder Torx mit Kegelkopf die fast immer nach Jahre beim Bremsscheibenwechsel bombenfest sitzt ;( . Deswegen fand ich den Bolzen immer die bessere Lösung. Bei allen originalen Alufelgen passt der Bolzen bei vielen Zubehörfelgen jedoch nicht. :thumbsup:
    Hier sind beide Varianten zu sehen:
    Bild 1 mit Kegelschraube, Bild 2 mit Bolzen.

  • ...Bei allen originalen Alufelgen passt der Bolzen bei vielen Zubehörfelgen jedoch nicht. :thumbsup:
    ...

    Hier noch ein paar Infos die ich gerade von der Werkstatt bekommen habe: Die Stifte sind vom Werk an immer dran und brauchen bei den Alus (habe die originalen) auch nicht abgezogen werden. Der Stift passt in die Aussparungen der Alus rein. Mit den Originalfelgen - wie einige schon bestätigt haben - also kein Problem.


    Mir ist der Stift erst jetzt aufgefallen, weil ich das Auto im November mit montierten Stahlfelgen übernommen habe und gestern abend beim Aufziehen ein wenig dumm mit dem Rad in der Hand dastand..



    Bei meinen Winteralus mussten die Stifte raus.

    Scheint also wirklich darauf anzukommen welche Alus montiert werden.



    Danke für eure schnelle Hilfe :thumbup:

  • Ich finde die Stifte hilfreich, so muss man die Felge nicht noch auf der Narbe drehen oder zentrieren, man weiß genau wie man das Rad draufzusetzen hat. Soll ja noch Leute geben die sowas selbst machen! ;)


    Bei den original LM Felgen gibts ja wirklich eine extra Aussparung für die Zapfen, was ich mal ausnahmsweise mitgedacht finde! ;) Beim Linea mit Zubehör-Felgen mussten die raus, aber hier, kann man es sich einfach machen!


    Lediglich heute hätte ich fluchen können, die Stahlfelgen waren nach nur 3 Monaten auf den total verrosteten Radnarben so festgegammelt, da hätte ich gern gern durch links und rechts drehen, eine Lockerung bewirkt. Blöd nur wenn sie durch den Zapfen bombenfest arretiert ist! ;)

  • Wo wir schon beim Thema sind: stimmt es, dass man nach dem Reifenwechsel die Schrauben nach ca. 50 km Fahrt noch einmal nachziehen sollte? Prinzipiell ist das ja kein Problem; aber wer macht das schon - wenn er die Reifen nicht selber wechselt?


    Habe eben die Sommerreifen auf Mii und Tipo geschraubt; da kam die Frage auf... ?(

  • Da ich die Auflageflächen bei Bremsscheibe und der Bremstrommel reinige bzw. den Flugrost wegschleife und dann die Auflageflächen sowie die Radnabe dünn mit Kupferpaste einreibe, fahre ich eine Dorfrunde ca. 3 KM und ziehe dann nochmals nach..... :) :) :)


    LG Thomas :thumbup:

  • ich habe es jahrelang, ja jahrzehntelang nicht nachgezogen. Das ging solange gut, bis ich seltsame, undefinierbare Geräusche gehört habe die sich nicht gut angehört haben. Ab in die Werkstatt. Diese teilte mir dann mit, das ein Rad total lose war =O . Aber, scheinbar immer noch nix gelernt, zwei Jahre später gleiches Problem. Zum Glück hatte ich noch den Drehmomentschlüssel dabei und konnte es gleich wieder fest ziehen.
    Seit dem kontrollierte ich immer, mind. 1x nach.
    Es liegt schlicht und ergreifend an der Radnarbe. Je vergammelter die ist um so schlechter setzt sich das Rad drauf. Eigentlich schon nach den ersten paar Metern, spätestens nach der ersten Kurve ist das Rad schon lose. Deshalb Felge und Radnarbe immer schön sauber halten macht absolut Sinn :thumbup:

  • Da ich die Auflageflächen bei Bremsscheibe und der Bremstrommel reinige bzw. den Flugrost wegschleife und dann die Auflageflächen sowie die Radnabe dünn mit Kupferpaste einreibe, fahre ich eine Dorfrunde ca. 3 KM und ziehe dann nochmals nach..... :) :) :)


    LG Thomas :thumbup:

    Ich hab mich da beraten lassen weil ich vor ein paar Tagen auch Kupferpaste beim KFZ-Zulieferer kaufen wollte. Man nimmt heute bei den modernen Autos mit ABS/ESP statt Kuperpaste wohl eine Keramikpaste. Das hat wohl was mit der elektrischen Leitfähigkeit der Kuperpaste zu tun was dann Probleme machen kann. Ich bin jetzt kein Funkemariechen und kenn mich deshalb mit den Kriechströmen da nicht aus. Will nur das Weitergeben was mir der Meister verklickert hat. Schaut mal in mein Album "Radnarbe" da hab ich es eben fotografiert weil ich die Sommer-Sneaker aufgezogen hab. Meine Werkstatt hat natürlich nicht die Radnarbe vor Korrosion geschützt... Hab wie ein Depp an den Rädern gezogen und gewackelt bis ich die Schlappen unten hatte...
    Gruss Rainer


    suite5.tipo-forum.de/gallery/album/12/
  • Ich hab mich da beraten lassen weil ich vor ein paar Tagen auch Kupferpaste beim KFZ-Zulieferer kaufen wollte. Man nimmt heute bei den modernen Autos mit ABS/ESP statt Kuperpaste wohl eine Keramikpaste. Das hat wohl was mit der elektrischen Leitfähigkeit der Kuperpaste zu tun was dann Probleme machen kann. Ich bin jetzt kein Funkemariechen und kenn mich deshalb mit den Kriechströmen da nicht aus. Will nur das Weitergeben was mir der Meister verklickert hat. Schaut mal in mein Album "Radnarbe" da hab ich es eben fotografiert weil ich die Sommer-Sneaker aufgezogen hab. Meine Werkstatt hat natürlich nicht die Radnarbe vor Korrosion geschützt... Hab wie ein Depp an den Rädern gezogen und gewackelt bis ich die Schlappen unten hatte...Gruss Rainer


    suite5.tipo-forum.de/gallery/album/12/

    Ich nehme immer schon Kupferpaste ohne Probleme----- manche nehmen auch Hitzebeständiges Fett oder eben Keramikspray oder Paste......das wichtigste ist aber immer noch die Gründliche Reinigung der Radnaben sowie der Auflageflächen...... ^^


    LG Thomas :thumbup:

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