Wenn dann wieder das Thema "aber er hat ja die Milliarden Schulden abgebaut" angeführt wird, man kann auch kurzfristig durch Streichungen, Einsparungen und Umschichtungen in einem Unternehmen für eine saubere Bilanz sorgen, was sich aber auf lange Zeit bitter rächen wird. Es ist wie die Regierungsperiode in Deutschland, was jetzt und die nächsten 8 Jahre als Erfolg gefeiert wird, rächt sich dann bitter in der Zukunft, nur das jener der damals die Verantwortung trug die Hände in Unschuld wäscht und sagt "ja bei mir war das ja gaaanz anders".

Des Pullovers Vermächtnis
Partner:
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Ja Martin, richtig, es haben sich schon manche kaputt gespart!
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Sollte die Marke Fiat wirklich langsam niedergehen, müsst sich mein Chef wohl was einfallen lassen. Nur mit Alfa wird das nix!
Vielleicht wird Fiat aber auch einfach eine Nur-Mehr-Badge-Produkte Marke, Fullback und Spider machen es doch vor. Wieso nicht einen Hyundai i-10-40 Badgen , einen T-Roc Badgen, einen MAN Lions Coach Badgen, dann wär zumindest der Schauraum voll -
Das wird aber kaum einer hier in Deutschland kaufen den sie werden das Original kaufen auch wenn es wesentlich teurer ist.
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Es war von meiner Seite her auch nicht ernst gemeint und ich würde ein paar Tage durchheulen, wenn das so kommen würde!
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Der Fiat Volare wird das Geschäft schon retten!
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Sollte die Marke Fiat wirklich langsam niedergehen, müsst sich mein Chef wohl was einfallen lassen. Nur mit Alfa wird das nix!
Vielleicht wird Fiat aber auch einfach eine Nur-Mehr-Badge-Produkte Marke, Fullback und Spider machen es doch vor. Wieso nicht einen Hyundai i-10-40 Badgen , einen T-Roc Badgen, einen MAN Lions Coach Badgen, dann wär zumindest der Schauraum vollEin Freund hat sich gerade einen Citroen Bus gekauft. Der wird auch ident von Peugeot und Toyota angeboten. Auf einer Badge im Innenraum sind sogar alle drei Logos drauf...
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ENDE DES RENNENS Es ist nicht genug, in den ersten fünf Monaten des Jahres das drittbeste Auto in Italien zu sein (24.480 Anmeldungen, UNRAE-Daten), mit einem Platz (acht) in den Top Ten des letzten Monats, um eine Zukunft zu sichern. Der Fiat Tipo wird zumindest in Europa die Bühne verlassen: Sergio Marchionne ließ ihn am Freitag, den 1. Juni bei der Vorstellung des FCA-Fünfjahresplans erscheinen. Aber warum?
PERSPEKTIVE FRAGE "Es kostet zu viel": Worte des CEO von FCA an Automotive News. Und das könnte für all jene Italiener paradox erscheinen, die in der Tipo-Familie (zuerst die dreibändige Limousine, dann der 5-Türer und der Kombi) in Krisenzeiten einen gültigen Verbündeten fanden: ein konkretes und geräumiges Auto, das könnte fungieren als das erste Familienauto mit Kosten, die denen eines kleinen Autos näher sind.
SVOLTA GREEN Die Zeiten ändern sich jedoch: vielleicht nicht für italienische Familien - wer braucht dafür noch Jahre Autos ... Typ - aber für die Bauherren ja. "Die Technologie, die benötigt wird, um Autos den europäischen Standards anzupassen - Marchionne sagte, vor allem in Bezug auf immer strengere Anti-Emissions-Vorschriften - ist zu teuer". Und Fiat Tipo kann es sich von Natur aus nicht leisten. Bedenkt man, dass die Gewinnmargen des Hauses bei dieser Art von Auto bereits niedrig sind, dass die Konkurrenz so groß ist und dass der Typ in Europa mehr leidet als zu Hause.
POCHE MA BUONE Fiat Tipo wird in der Türkei im Werk von Tofas hergestellt und wird weiterhin auf Märkten außerhalb Europas, Nordafrikas und des Nahen Ostens leben. In allen seinen Versionen. Daß seine Zukunft auf dem Alten Kontinent unsicher war, war bemerkenswert: Schon auf dem Genfer Autosalon hatte Marchionne von einem überfüllten und unrentablen Markt gesprochen. Die Richtlinien des Fünfjahresplans für die Marke taten dann den Rest. Fiat wird von der FCA für einen "exklusiveren" Platz auf dem europäischen Markt reserviert und konzentriert sich dabei auf einige wenige Produkte: die wettbewerbsfähigsten und fähigsten, die Elektrifizierung zu unterstützen, nämlich den Panda und den Fiat 500.
DIE ANDEREN 500 Letztere werden auch elektrisch verkauft und behalten ihre Familie, ergänzt um 500 L und 500 X, beide sollen hybridisiert werden - aber nicht 100% elektrisch werden. Wie der Tipo endet der Fiat Punto, der keine Fortsetzung haben wird.
Übersetzt aus dem italienischen mit Google.
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bis 2023 dann ist Schluss, übrigens der Konzern ist schuldenfrei und hat Geld für Neuentwicklungen also die Zukunft von FCA da freu ich mich drauf, ob jetzt mit tipo oder nicht als Italiener stehe ich zu dem Konzern, den es stehen tausende Arbeitsplätze auf dem spiel in Italien und die werden nicht verheizt.forza italia
forza FCA
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bis 2023 dann ist Schluss, übrigens der Konzern ist schuldenfrei und hat Geld für Neuentwicklungen also die Zukunft von FCA da freu ich mich drauf, ob jetzt mit tipo oder nicht als Italiener stehe ich zu dem Konzern, den es stehen tausende Arbeitsplätze auf dem spiel in Italien und die werden nicht verheizt.forza italia
forza FCA
Wir hoffen es, aber der aktuelle Fahrplan klingt nicht danach!
Gruß, Matze
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Hmmm, der Tipo hat wegen des tollen Designs und Preis-Leistung das Zeug zum Massenprodukt (die Marge mag klein sein, aber über die Masse gleicht sich das aus). Ausserhalb Italiens weiss halt fast niemand in der EU vom Tipo etwas. Ich bin auch erst im Jänner am Ende meines Rundgangs durch den Wiener Autosalon über den Tipo gestolpert. Werbung gabs vorher keine und auch nachher nicht - bis auf vorigen Monat, wo einige Spots im TV geschaltet wurden, die aber wieder abgesetzt scheinen.
Mir hat die Limousine im Jänner-Salon auf Anhieb gefallen (so elegant!), aber auch der HB mit dem 7" Display war ein Hingucker. Und dann das Gespräch mit den Fiat-Leuten, die mir die Preise verrieten - unglaublich! Mit den Liebhabermarken Alfa und Maserati wird FCA in der EU keine großen Schritte machen. Sicher: Die Marge bei einem 150.000er Maserati mag schon höher sein als bei einem 20.000er Tipo, aber FCA wird nur eine Handvoll davon verkaufen. Den Tipo müsste FCA als eine "Einstiegsdroge" verstehen, detto den Punto - jeder der so einen hat, v.a. einen Tipo (bei entsprechender Bewerbungen würden das sehr viel sein) steigt später viel eher auf einen Alfa oder gar Maserati um (zugegeben: für einen Maserati müsste ich einen Lottotreffer machen)... Mit dieser Politik, die am 1. Juni verkündet wurde, wird Fiat gemeinsam mit Alfa aber zu einem totalen Nischenprogramm.
ECHT schade um die vergebene Chance. So erfreue ich mich an meinem eleganten, gut ausgestatteten und trotzdem preisgünstigen Tipo S-Design, den Aussenstehende allesamt für so etwas ähnliches wie die Giulietta halten.
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,aber warten wir den neuen boss mal ab
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Ganz genau. Was sollen die ganzen Spekulationen? Kommt Zeit kommt Rat. Mal sehen was der neue Boss nächstes Jahr sagt.
Auch andere Mütter haben schöne Limousinen -
,aber warten wir den neuen boss mal ab
Ganz genau!
Und das hier hätten die Herrschaften bei Fiat auch lesen sollen (aus 2005):
https://application.wiley-vch.…sample/3527502173_c01.pdf
Da gehts um das Thema "Pemium Segment", was das ist, wie man dazu wird usw. und warum in Deutschland 2005 mehr als 50% der zugelassenen PKW diesem als "Premium" wahrgenommenen Segment entstammen (ist ein Weltrekord). -
ja die Pullover Ära geht zu ende
einerseits schade denn der Konzern hat er global aufgestellt und schuldenfrei gemacht, wer 2004 aktien der Fiat SPA hatte, ist heute reich
und besitzt noch Ferrari bzw. CNH/Iveco industrial aktien zusätzlich
anderseits sind nicht gerade viele Modelle erschienen das heißt eigentlich jetzt wird es wieder zeit für einen Automenschen an der spitze
mal sehen
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Und was daran sehenswert ist, ist das Chrysler kein "Chapter7" brauchte, um sich vom hohen Schuldenberg zu befreien!
Nicht wie GM, die sich danach einfach anders nannten und praktisch schuldenfrei neu anfing...Und das ist meinen Augen das Schöne an der Leistung von Marchionne, der sich damals als "Finanz-Jongleur" im Automobilbau einen gewissen Ruf erarbeitete.
Was schrieben noch damals bei der Übernahme von Chrysler die sogenannten "Fachleute" oder Analysten: Marchionne beschleunigt mit der Übernahme von Chrysler den Untergang von Fiat...
Und jetzt ist FCA Netto-Schuldenfrei!Nach längerem Überlegen bin ich auch gar Nicht mehr so negativ eingestellt zum neuen 5-Jahres-Plan. Da steht ja eigentlich nichts definitives drin, was Modellneuheiten betrifft. Jeder neue CEO kann dann anders entscheiden. Und bekommt dann auch wieder von den Banken Gelder für einen niedrigen Zins.
Marchionne war ja praktisch dazu verdonnert, FCA Schuldenfrei zu machen. Darum gingen zuwenig Gelder in Neuentwicklungen, egal für welche Marke!
Und ich glaube, die Agnellis halten die Füße still, was Fiat anbetrifft, weil sie genau wussten und wissen, was Marchionne vorhatte.
Der neue CEO bekommt dann freie Hand, sollte aber "Automann" und "Kaufmann" in einer Person sein.
Die Marke Fiat bringt immer noch ordentlich Geld in die Familienkasse, wenn auch nicht soviel wie Jeep. Das heißt doch unterm Strich, das in ca. 5 Jahren doch wieder ein Tipo kommen könnte, und in zwei, drei Jahren ein Mini-SUV auf Basis des Argo...Lassen wir uns also überraschen! Alle die jetzt einen neuen Tipo haben, brauchen ja in nächster Zeit keinen Neuen. Und was in 2 oder 3 Jahren ist, weiß noch nicht mal Marchionne, sein Nachfolger oder gar der Agnelli-Clan...
Mfg
Andi -
Hmmm, der Tipo hat wegen des tollen Designs und Preis-Leistung das Zeug zum Massenprodukt (die Marge mag klein sein, aber über die Masse gleicht sich das aus). Ausserhalb Italiens weiss halt fast niemand in der EU vom Tipo etwas. Ich bin auch erst im Jänner am Ende meines Rundgangs durch den Wiener Autosalon über den Tipo gestolpert. Werbung gabs vorher keine und auch nachher nicht - bis auf vorigen Monat, wo einige Spots im TV geschaltet wurden, die aber wieder abgesetzt scheinen.
Mir hat die Limousine im Jänner-Salon auf Anhieb gefallen (so elegant!), aber auch der HB mit dem 7" Display war ein Hingucker. Und dann das Gespräch mit den Fiat-Leuten, die mir die Preise verrieten - unglaublich! Mit den Liebhabermarken Alfa und Maserati wird FCA in der EU keine großen Schritte machen. Sicher: Die Marge bei einem 150.000er Maserati mag schon höher sein als bei einem 20.000er Tipo, aber FCA wird nur eine Handvoll davon verkaufen. Den Tipo müsste FCA als eine "Einstiegsdroge" verstehen, detto den Punto - jeder der so einen hat, v.a. einen Tipo (bei entsprechender Bewerbungen würden das sehr viel sein) steigt später viel eher auf einen Alfa oder gar Maserati um (zugegeben: für einen Maserati müsste ich einen Lottotreffer machen)... Mit dieser Politik, die am 1. Juni verkündet wurde, wird Fiat gemeinsam mit Alfa aber zu einem totalen Nischenprogramm.
ECHT schade um die vergebene Chance. So erfreue ich mich an meinem eleganten, gut ausgestatteten und trotzdem preisgünstigen Tipo S-Design, den Aussenstehende allesamt für so etwas ähnliches wie die Giulietta halten.
Genau so sehe ich das auch, der Tipo ist bei mir der erste FCA Wagen, sowie für mich mein zweites Auto und dazu noch mein erster Neuwagen. Damit genießt er schon automatischen eine besondere Stellung für mich. Das Design war für mich ein Volltreffer und Austattungs -und Verarbeitungstechnisch ist der Tipo in jedem Fall ein Upgrade zu meinem alten Wagen. Nur die Motorleistung fehlt mir hin und wieder, da hätte ich mir schon etwas um die 120 PS oder mehr gewünscht. Aber der Wagen hat bei mir zumindest schonmal die FCA Ära eingeleutet und beim nächsten Mal werde ich (falls es nix schönes bei Fiat gibt was als Tiponachfolger würdig ist) zu einem Alfa greifen. Eine Gulia wäre ein kleiner Traum, aber bis dahin gibts bestimmt ne neue Alfa Limo. Aber ich bin zuversichtlich, dass die mir dann passen wird.
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David dann fang schon mit dem sparen an
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