Pariser Autosalon - Nachrichten!

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  • Pariser Autosalon: VW kündigt Car-Sharing-Marke an


    Diese Marke soll die Zukunft von VW sichern


    [*]Beim Pariser Autosalon hat VW eine neue, 13. Marke angekündigt. Sie soll keine Automarke sein, sondern das Geschäft mit Mobilitätsdienstleistungen bündeln.
    [*]Unter die neue Marke könnten Dienstleistungen wie Car-Sharing oder urbane VW-Taxiflotten fallen. In zwei Monaten soll sie offiziell vorgestellt werden.



    Volkswagen startet in ein neues Zeitalter
    Neue Töne von Volkswagen auf dem Pariser Autosalon: Mitten im Dieselskandal ruft Konzernchef Matthias Müller den großen Wachwechsel aus. Batterieantrieb und Mobilitätsangebote sollen den Konzern neu ausrichten.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Deutsche Stromer mit 500 Kilometern Reichweite: Kommt jetzt das Ende des Diesels?


    Auf dem Pariser Salon dreht sich alles um neue SUV und Elektroautos. VW und Mercedes zeigen Stromer mit
    500 Kilometern Reichweite, Opel den Ampera-e. Ist Paris die Automesse, auf der das Ende des Dieselantriebs
    eingeläutet wird?

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Bridgestone und Firestone präsentieren auf dem Autosalon Paris einige Neuheiten.


    Anlässlich des Autosalon Paris haben Bridgestone und Firestone neue Produkte und Techniken im Gepäck. So soll der Dueler A/T 001 erstmalig in Paris zu sehen sein. Der widerstandsfähige A/T-Reifen biete ganzjährig vor allem im Gelände hohe Traktion und lasse seinen Fahrer aber auch auf der Straße sicher und schnell vorankommen.
    Ebenfalls gezeigt wird die Contact Area Information Sensing (CAIS) Technologie anhand eines Blizzak LM001 Winterreifens. Ein eingebauter Sensor informiere den Fahrer jederzeit über die aktuellen Straßenbedingungen und erhöhe somit die Sicherheit im Straßenverkehr, hieß es.
    Als Highlight kündigt Bridgestone seinen neuen DriveGuard an - mit diesem Reifen könne man trotz Panne weiterfahren. Außerdem sollen die 20 Zoll Potenza S007 Sportreifen für Aufmerksamkeit sorgen, die den neuen Aston Martin DB11 schmücken.
    Firestone präsentiert mit dem Roadhawk einen laut eigenen Angaben langlebigen und sicheren Reifen mit dem EU-Reifenlabel A für Nasshaftung für den normalen Autofahrer. Darüber hinaus wurde mit dem Vanhawk 2 ein Reifen mit verbessertem Rollwiderstand und Handling bei nassen Straßenverhältnissen entwickelt, der zu einem geringeren Kraftstoffverbrauch und dadurch weniger CO2-Emissionen führen soll. (asp)

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    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Bröckelt überhaupt der Glanz der großen Automessen, oder ist das eine Momentaufnahme? Etliche renommierte Hersteller treten gar nicht erst zum Pariser Salon anRechtzeitig zur Branchenmesse an der Seine präsentieren sich Frankreichs Autobauer wieder in robuster wirtschaftlicher Verfassung, und sie legen sich zur Heimmesse tüchtig ins Zeug. Das ist die eine Sache. Die andere ist die: Besuchermäßig gilt der Pariser Autosalon, der als Herbstmesse alternierend zur IAA in Frankfurt biennal über die Bühne geht, immer noch als Größter seiner Art. Aber. Es bleiben der Messe heuer etliche renommierte Hersteller fern. Darunter Ford, Mazda und Volvo, aber auch Subaru und die Luxusmarken Aston Martin, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Rolls-Royce. Trend oder Momentaufnahme? Man wird sehen.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Bröckelt überhaupt der Glanz der großen Automessen, oder ist das eine Momentaufnahme? Etliche renommierte Hersteller treten gar nicht erst zum Pariser Salon anRechtzeitig zur Branchenmesse an der Seine präsentieren sich Frankreichs Autobauer wieder in robuster wirtschaftlicher Verfassung, und sie legen sich zur Heimmesse tüchtig ins Zeug. Das ist die eine Sache. Die andere ist die: Besuchermäßig gilt der Pariser Autosalon, der als Herbstmesse alternierend zur IAA in Frankfurt biennal über die Bühne geht, immer noch als Größter seiner Art. Aber. Es bleiben der Messe heuer etliche renommierte Hersteller fern. Darunter Ford, Mazda und Volvo, aber auch Subaru und die Luxusmarken Aston Martin, Bentley, Bugatti, Lamborghini, Rolls-Royce. Trend oder Momentaufnahme? Man wird sehen.

    Ich halte es für den aktuellen Trend, der europäische Markt ist schon lange keine solche Macht mehr, wie man es früher gewohnt war. Nordamerika, Mittelamerika und vorallem Asien sind hier die Big Player! Hier macht man das meiste Geschäft, für diese Märkte erstellt man spezielle, eigene Modelle. Hier rollt der Rubel, den verwöhnten Europäer...pah der kauft auch so sein Auto.


    Gleiche Entwicklung zeichnet sich auch in meiner Branche ab! Früher war die Gamescom eine ganz große Nummer, die E3 in Los Angeles schrumpfte immer mehr, doch jetzt? Wächst die E3 in Amerika wieder massiv, dann gibt es jetzt die Paris Games Week und plötzlich verkommt die einstmals, größte europäische Messe als Verbraucher-Informationsveranstaltung ohne Tiefgang und alle wichtigen Firmen bleiben fern oder schicken nur Randgruppen-Material. Die Märkte verschieben sich!

    Die FCA Hostessen in Paris!



    Gott verdammich ist die hübsch.......die anderen sind nicht mein Fall, aber holla die Waldfee, das Mädel lad ich gern zu nem Kaffee ein..oder zwei....drei... ;)

  • 2 Themen beherrschen den Autosalon in Paris, autonomes Fahren und e-Mobilität.
    Im 2. Anlauf versuchen die Automobilhersteller nun die E-Autos an den Mann, an die Frau zu bringen.
    Pünktlich zur Automobilmesse fordern Bündnis 90/ die Grünen ab 2030 keine neuen Automodelle mit
    Verbrennungsmotor eine Typengenehmigung zu erteilen.
    Auch andere EU-Länder sehen das Aus für Verbrennungsmotor in 2030 für realistisch.
    Die deutschen Automobilhersteller haben reagiert und zeigen ihre Lösungen zur E-Mobilität auf der Messe,
    mit erheblich verbesserter Reichweite, kürzere Ladezeit.
    Hat Fiat den 2. Anlauf verpennt? Der Fiat Chef hatte vor 2 Jahren noch gesagt, bitte kauft den 500e nicht,
    bei jedem verkauften 500e müssen wir draufzahlen.
    (Fiat musste den 500e für die USA anbieten)
    Fiat hatte seine Aktivitäten mehr auf autonomes Fahren ausgerichtet.
    Wer zu spät kommt, den bestrafen die Kunden?
    Oder liegt der Plan B bereits in der Schublade?

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
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  • wenn man mal den Blick weg von den Damen nimmt und man sich mal die Limousine in der Galerie ansieht so fällt auf, dass die Nebelscheinwerfer nun nicht mehr eckig, sondern rund wie bei HB und beim Kombi sind. Restbestände eckig verbraucht und auf rund umgestellt? Nicht das ich die runden haben möchte aber dieses ständige hin und her bei Fiat nervt total. Die können ja nach dem ersten Facelift änderten was sie wollen aber bereits nach einigen Wochen? Trommelbremse Ja/Nein, 7 Zoll Display Ja/Nein, Nebellampen eckig Ja/Nein? Was soll das? Ich weiß nicht warum, aber mir gefällt das nicht. Ich muss doch zu einer Entscheidung mal stehen.... 8|

  • wenn man mal den Blick weg von den Damen nimmt und man sich mal die Limousine in der Galerie ansieht so fällt auf, dass die Nebelscheinwerfer nun nicht mehr eckig, sondern rund wie bei HB und beim Kombi sind. Restbestände eckig verbraucht und auf rund umgestellt? Nicht das ich die runden haben möchte aber dieses ständige hin und her bei Fiat nervt total. Die können ja nach dem ersten Facelift änderten was sie wollen aber bereits nach einigen Wochen? Trommelbremse Ja/Nein, 7 Zoll Display Ja/Nein, Nebellampen eckig Ja/Nein? Was soll das? Ich weiß nicht warum, aber mir gefällt das nicht. Ich muss doch zu einer Entscheidung mal stehen.... 8|

    Ja nun......das hin und her kommt meiner Meinung nach von der Fehlkalkulation von Fiat! Die Limousine wurde als günstiges Auto für den Ostblock gedacht und konstruiert, bei uns ja nur eingeführt, damit die Leute sich an den Tipo gewöhnen, damit dem Hatchback und dem Kombi die Türen offen stehen. Mit dem Erfolg hätte man nie und nimmer gerechnet. Jetzt muss man sich natürlich Fragen gefallen lassen, warum Kombi und Limousine andere NWS haben, oder einen separaten Knopf für die Klima, LED Tagfahrscheinwerfer auf Wunsch, und und und! Zudem merkt man, wie idiotisch es ist, eine Fahrzeugfamilie zu haben, aber bei Bezügen, Ausstattung und Designmerkmalen, Unterschiede zu machen. Dass ist ja auch produktionstechnisch gesehen totaler Unsinn!


    Ergo? Wars eine Frage der Zeit bis man die Modelle vereinheitlicht. Klar....als Kunde kommst du dir verschaukelt vor, da du ein neues Auto hast und plötzlich??? Gibts schon wieder kleine, aber feine Änderungen und du hast ein "altes" Modell!


    Ich bin ja gespannt, meiner wurde nach den Werksferien gebaut! Ob man hier auch schon Änderungen sieht/bemerkt?

  • und du hast ein "altes" Modell!

    Du hast Tipo Rev.1.0, jetzt gibt es Tipo Rev.1.1 :D


    Je mehr Gleichteile um so günstiger kann man den Preis gestalten!
    Natürlich gibt es auch einen Nachteil, macht ein Gleichteil Probleme, so sind dann gleich mehrere Modelle betroffen.
    Siehe Airbag- Problematik!

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
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  • Ihr könnt sagen, was ihr denkt, mir gefallen die eckigen Nebelscheinwerfer/Kurvenlicht bei der Limo besser. Die "runden" folgen meiner Meinung nach dem aktuellen Trend in der Automobilbranche. Und zum Schluss, der Fiat Spider ist der schönere Mazda MX-5. :D

  • Das Auto spielt in Zukunft in den Städten nur noch eine Nebenrolle!


    Der Autosalon in Paris: Wieder einmal steht das Elektroauto im Mittelpunkt einer großen Automesse. Der erhoffte Durchbruch lässt aber weiter auf sich warten. Autos mit Verbrennungsmotoren sollten deshalb höhere Treibstoffkosten zahlen, sagt Florian Hacker vom Öko-Institut dem 3sat-Wirtschaftsmagazin makro.
    makro: Das Auto erzeugt viele Probleme, mit dem Elektromotor lösen wir nur zwei davon: Abgase und Lärm. Engpässe aber bleiben weiter die endlosen Staus, der fehlende Parkraum und die vielen Verkehrstoten. Hat das Auto auf lange Sicht überhaupt Zukunft?
    Florian Hacker: Es formiert sich zunehmend Widerstand. Insbesondere in Städten findet ein Zurückdrängen des Autoverkehrs zunehmend Unterstützung. Der große Druck kommt jedoch insbesondere aus den Megacities - insbesondere der Schwellenländer. Dort sind das vom Pkw-Besitz erzeugte Verkehrsproblem und die damit verbundenen Umweltprobleme nicht mehr hinnehmbar und Pkw werden teilweise bereits sehr stark sanktioniert. Angesichts dieser Herausforderungen ist allen - auch der Automobilindustrie - klar, dass das Auto in Zukunft in den Städten nur noch eine Nebenrolle spielen kann.
    makro: Große Erwartungen sind mit dem Elektroauto verbunden, doch es wartet noch immer auf den großen Durchbruch. Ist das Grundproblem, dass das Elektro-Auto keine praxistaugliche Reichweite hat?
    Florian Hacker: Elektromobilität steht vor der immensen Herausforderung, dass sie sich gegen den Verbrennungsmotor als einer seit Jahrzehnten etablierten Technologie durchsetzen muss. Gleichzeitig hat sich der Pkw im Alltagsleben zu dem zentralen Transportmittel entwickelt. Vieles, was die etablierte Technologie ausmacht - wie zum Beispiel eine große Modellauswahl, ein flächendeckendes Tankstellen- und Werkstättennetz, Vertrauen in die Technik und die Handhabung sowie attraktive Preise - ist für Elektrofahrzeuge noch nicht der Fall.Die geringere Reichweite von Elektrofahrzeugen ist in Kombination mit der geringen Dichte an Ladestationen und den hohen Aufpreisen ein Hauptgrund für die Kaufzurückhaltung. Nutzern ist vor diesem Hintergrund oft nicht vermittelbar, warum sie sich für ein Elektrofahrzeug entscheiden sollen, solange ein Benzin- oder Dieselfahrzeug solch große Vorteile in der Nutzung aufweist.
    makro: Nun gibt es für das Elektroauto eine Kaufprämie, die sich Staat und Hersteller teilen. Ist das der richtige Weg? Muss das Elektroauto stärker subventioniert werden?
    Florian Hacker: Das Elektrofahrzeug wird den Weg aus der Nische nicht ohne Hilfe schaffen. Dafür ist unser Verkehrssystem in den letzten Jahrzehnten zu stark auf die Eigenschaften konventioneller Pkw optimiert worden. Die Startvoraussetzungen sind zu unterschiedlich. Die höheren Kosten sind dabei ein Hindernis und eine Kaufprämie kann als Anreiz wirken.Besonders wirksam, so zeigen auch die Erfahrungen im Ausland, sind aber Maßnahmen, die gleichzeitig konventionelle Fahrzeuge über höhere Kraftstoffkosten oder Einfahrverbote für Innenstädte restriktiver behandeln. Dann kann das Elektrofahrzeug seine eigentlichen Stärken – keine Emissionen im Betrieb und geringe Betriebskosten – erst ausspielen. Denn auch mit der Kaufprämie ist man bei heutigen Kunden noch auf eine erhöhte Zahlungsbereitschaft angewiesen.
    makro: General-Motors-Chefin Barra sagt, die Autoindustrie werde sich in den nächsten fünf Jahren stärker verändern als in den 50 Jahren davor. Hat sie recht damit?
    Florian Hacker: Ob sich die anstehenden Veränderungen in solch kurzer Zeit vollziehen, mag ich nicht mit Sicherheit beurteilen, aber die Veränderungen werden gravierend sein. Bereits heute ist zu beobachten, dass durch das Thema Elektromobilität, insbesondere aber auch durch die Digitalisierung, plötzlich ganz andere Kompetenzen gefragt sind und neue Unternehmen aktiv werden.
    Beispiele dafür sind das kalifornische Unternehmen Tesla, das ausschließlich Elektrofahrzeuge produziert oder auch BYD, ein chinesisches Unternehmen, das ursprünglich Batteriehersteller war und heute der größte Produzent von Elektrofahrzeugen ist. Weitere prominente Beispiele sind Google und Apple, die Mobilität als Zukunftsthema entdeckt haben.Diese Entwicklungen beschäftigen auch die etablierte Automobilindustrie und sorgen dort für Unruhe. Auch diese versuchen daher aktuell ihr Geschäft jenseits der Automobilproduktion zu entwickeln.
    makro: Wird Deutschland Autonation bleiben mit einer starken und innovativen Industrie?
    Florian Hacker: In der Industriegeschichte haben ähnliche technologische Veränderungen oft auch zu einem Niedergang der zuvor etablierten Unternehmen und dem Aufstreben neuer Akteure geführt. So spielt Deutschland beispielsweise im Bereich der Unterhaltungselektronik trotz langer Tradition heute praktisch keine Rolle mehr.Die deutsche Automobilindustrie ist in den letzten Jahren im In- und Ausland sehr erfolgreich und investiert weiterhin hohe Summen in die Forschung und Technologieentwicklung. Gleichzeitig besteht jedoch die Herausforderung, dass die Unternehmen weiter mit der bestehenden Technologie erfolgreich sein wollen, aber ernsthaft an der Entwicklung der Konkurrenztechnologie arbeiten müssen, um auch längerfristig erfolgreich zu sein.
    Insbesondere in China ist zu beobachten, dass bereits heute eine starke Fokussierung auf Elektromobilität stattfindet. Für Deutschland wäre es fatal, wenn sich die Branche nicht wandlungsfähig genug zeigen würde und sich zu sehr mit dem aktuellen Erfolg von wenig zukunftsträchtigen Technologien wie dem Dieselmotor begnügen würde. Gegenbeispiele wie die Energiewende zeigen aber auch, dass Branchen durch ambitionierte Rahmenbedingungen im Heimatmarkt sich auch international zu Technologieführern entwickeln können.


    Das Interview führte 3sat-makro-Moderatorin Eva Schmidt



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