Maut, Steuerentlastung

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Feiertag?
  • Aktuelles zum Thema Maut - mal sehen ob unsere Tipos mit Euro 6 davon wirklich profitieren:


    Deutsche Autofahrer mit besonders schadstoffarmen Wagen (Euro 6) sollen eine stärkere Entlastung bei der Kfz-Steuer bekommen, als sie künftig an Pkw-Maut zahlen müssen.
    Das sieht nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Donnerstag der Kompromiss mit der EU-Kommission vor.
    Die Pkw-Maut soll auch bei den geplanten Änderungen auf Drängen der EU die bisher prognostizierten 500 Millionen Euro pro Jahr einbringen.


    (Quelle: bild.de)

  • Dieses ganze CSU (Wir Bayern drücken euch einen Stempel auf ob ihr wollt oder nicht) Projekt, entartet doch total. Euro 6 gut und schön, aber ich denke es wird sich nach den Emissionen richten als auch der Engergieklasse. Da wäre z.b. der 95PS Motor natürlich angeschmiert, da er nur Effiziensklasse D hat! Zudem ist das ein solches Monster aus Regelungen, Ausnahmen, Ersatzleistungen und vor allem BÜROKRATIE, dass selbst Leute, die das immer wieder gefordert haben mittlerweile arge Zweifel haben, ob dieses Monstrum überhaupt noch etwas bringt oder nicht eher Kosten verursacht. Doofrind und seine bayuwarischen Hinterwäldler wollen das Ding durchdrücken, ohne Sinn, ohne Verstand, nur um zu sagen "WIR HABEN DEN LÄNGEREN".


    Eins ist sicher, wenn man hinter die Fassade schaut, den Lügen und Märchen der Armleuchter im Verkehrsministerium nicht schluckt, bleibt am Ende wieder eine nicht zu unterschätzende Mehrbelastung für uns. Das dieses Ding nicht vor der Wahl in Kraft treten soll ist klar, diesen Spaß hebt sich Mutti Merkel und Adolf Seehofer für die nächste Legislaturperiode auf.

  • Ick bin gespannt, wie sie ihren Wähler diesen Wahlbetrug schmackhaft machen. Aber die haben es ja nicht anders gewollt - und wir alle müssen das jetzt ausbaden. Die Bergbewohner in Bayern fahren mit ihrem Trecker nicht auf der Autobahn - denen ist es wurscht ..... 8o

  • Niederlande wollen gegen Pkw-Maut klagen
    © dpa Ein Grenzschild an der deutsch-niederländischen Grenze: Tourismus-Experten in Ostfriesland rechnen mit geringeren Gästezahlen im Grenzgebiet, wenn die Pkw-Maut kommt.
    [*] Die EU-Kommision zeigt sich zufrieden mit dem von Dobrindt vorgelegten Kompromiss zur Pkw-Maut.
    [*] Doch in Deutschlands Nachbarländern formiert sich Widerstand.
    [*] Die Niederlande wollen vor den Europäischen Gerichtshof ziehen.


    Die EU-Kommission mag dem geänderten Modell der Pkw-Maut zugestimmt haben, für die Mitgliedstaaten gilt das deshalb nicht zwingen. In Deutschlands Nachbarstaaten formiert sich Widerstand. Die Niederlande wollen gegen die Einführung der Maut vor dem Europäischen Gerichtshof (EuGH) klagen - trotz der Nachbesserungen die der deutsche Verkehrsminister Alexander Dobrindt vorgenommen hat. Das kündigte die niederländische Verkehrsministerin Melanie Schultz van Haegen an. Ihrer Aussage zufolge könnten sich auch Österreich, Belgien und Dänemark der Klage anschließen.Auch Österreich kritisierte den am Donnerstagnachmittag geschlossenen Kompromiss umgehend. Die Diskriminierung von Fahrern aus dem Ausland sei zwar nicht mehr ganz so offensichtlich, aber immer noch vorhanden, argumentierte Verkehrsminister Jörg Leichtfried. Eine Position, die durchaus auch in der deutschen Opposition Unterstützung findet, die die Pläne scharf attackierte.Der Verkehrsexperte der Linken, Herbert Behrens, sagte: "Wie eine noch stärkere Besserstellung der hiesigen Autofahrer Diskriminierung abbauen soll, versteht wohl niemand." Grünen-Fraktionschef Anton Hofreiter sagte den Zeitungen der Funke-Mediengruppe: "Wenn die Bundesregierung die Dobrindt-Maut nicht stoppt, steht sie bei einer grün-mitregierten Regierung weit oben auf der Rücknahme-Liste." Grünen-Fraktionsvize Oliver Krischer monierte: "Wenn jetzt manche Autofahrer weniger, aber keiner mehr zahlen soll, beglückt Dobrindt das Land mit einer Maut, die den Staat mehr kostet, als sie bringt." Der Erfinder des Kompromisses, Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt von der CSU, verteidigte die Maut dahingegen als fair und gerecht.Die EU-Kommission sieht keine Benachteiligung von Ausländern mehrDie EU-Kommission hatte nach jahrelangem Streit der Pkw-Maut zugestimmt, unter der Bedingung, dass mehrere Änderungen vorgenommen werden Demnach sollen inländische Autobesitzer weiterhin voll für Mautzahlungen entlastet werden. Besonders schadstoffarme Wagen sollen aber mehr Steuer-Entlastung bekommen, als sie Maut zahlen - insgesamt geht es um jährlich 100 Millionen Euro mehr als bisher vorgesehen. Außerdem sollen die Preise der Kurzzeittarife für Fahrer aus dem Ausland neu gestaltet werden. Laut Dobrindt soll es bei dem erwarteten Ertrag von unter dem Strich 500 Millionen Euro pro Jahr durch die Maut bleiben.EU-Kommissarin Violeta Bulc hatte nach einem Treffen mit Dobrindt gesagt, dass es angesichts der Zusagen keine Bedenken wegen Benachteiligung von Ausländern gebe. Die Kommission setzt das gegen Berlin eingeleitete Verfahren wegen der Verletzung von EU-Recht nun aus. Unabhängig davon können EU-Mitgliedstaaten vor den EuGH ziehen.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Wenn klagen nicht so immens teuer wäre.....dann könnte ich auch....die Dummheit von Alexander und Ihre Auswirkungen anklagen.....Der hat noch nichts zu Wege gebracht, was gut ist. Ich denke nur an die nötige Bahnreform, den ÖPNV, Flughfen Lärmverordnungen/Flugverbot und ähnliches.


    Der Typ sitz da, kassiert und redet Dumm daher.

  • Wenn klagen nicht so immens teuer wäre.....dann könnte ich auch....die Dummheit von Alexander und Ihre Auswirkungen anklagen.....Der hat noch nichts zu Wege gebracht, was gut ist. Ich denke nur an die nötige Bahnreform, den ÖPNV, Flughfen Lärmverordnungen/Flugverbot und ähnliches.


    Der Typ sitz da, kassiert und redet Dumm daher.

    Das sind doch ideale Grundvoraussetzung für einen Politiker ;( .

  • Viel Text, aber leider kein Inhalt! ?(


    Ich möchte doch einfach nur darüber informiert werden, wie viel ich für vier zugelassene
    Fahrzeuge konkret zahlen muss. Trotz intensiver Recherche konnte ich dies bis jetzt nicht erfahren,
    genau das interessiert doch, nicht das irgendwelche unbedeutende EU-Staaten gegen uns klagen.
    Wobei, wer von denen verlangt von mir eine Maut? Ach, ich vergas, die Autobahnen sind ja bei
    denen meist Privatisiert, so einfach ist das. Wenn die Schreierei so weitergeht, wird das auch bei uns
    das Mittel der Wahl sein, dann kann man mit den Schultern zucken und sagen, dass ist privat,
    geht uns nichts mehr an. Und wer meint, er ist mit Euro 6 fein raus, dem sei aus einer gewissen
    Alterserfahrung heraus gesagt, Jungs, dass wird nix!


    Das der Staat dringend mehr Geld braucht ist doch der Aussage und der aktuellen Realität von
    IM-Merkel geschuldet “Wir schaffen das”. Denn wer die Musik bestellt (Merkel=Deutschland),
    bezahlt auch, so einfach ist das, oder?

  • Du willst von Politikern etwas Konkretes? Bist du denn des Wahnsinns? Dafür bezahlen wir die nicht! Die können doch im Laden nicht mal ein Steak mit Pommes bestellen, weil sie sich nicht festlegen wollen und dir in einem minutenlangen Monolog erklären, warum sie den Kartoffelsalat nicht diskriminieren wollen durch ihre Wahl! ;)

  • Ja kurz, knapp und konkret wäre mal etwas Schönes, kann man von unseren Politikern nicht erwarten.


    Mein Standpunkt zur Maut ist relativ klar: Sollen die ruhig einführen wenn die JAHRES-Vignette maximal 100,- Euro kostet (von mir aus auch für alle PKW´s pauschal!) UND das Geld dafür Zweckgebunden ist. Und natürlich unsere Nachbarn dann auch Kurzzeit-Vignetten benötigen. Nur dann würde es sich unterm Strich rechnen und etwas für die Straßen bringen.


    Da das aber völlig unrealistisch ist, sollen die das mit der Maut einstampfen da die eh nicht zweckgebunden wird und die Verwaltungskosten die Einnahmen mehr als Auffressen werden. Aber wie jemand indirekt schon geschrieben hatte, Politiker sind manchmal DUMM, ab einem gewissen Punkt ist da nix mehr mit Logik sondern nur noch "ich will die jetzt aber um jeden Preis einführen, auch wenn die nur Geld kostet".

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