Ich habe das jetzt auch aus der Sicht des Endkunden beleuchtet und nicht vom kaufmännischer Standpunkt. Was aus Fusionen und Übernahmen werden kann zeigt zB. der Abgesang von Lancia. Wenn FCA nicht aus dem Hintern kommt fahren sie auch Alfa noch gegen die Wand.

Neue Partner für fca
Partner:
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Ganz genau.
Als Endverbraucher interessiert mich eigentlich nur, was zum Schluss als Produkt dabei rauskommt. Und wenn das meiner Ansicht nach nix taugt, gehe ich halt sonstwo hin.Grüße cuorus
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Die Verkaufszahlen aus Italien für den Mai waren wieder ernüchternt.
Alle FCA, ausser Lancia (!) im Minus! AlfaRomeo geradezu abgestürzt
!!!
Sogar Jeep liegt im Minus...Mfg
AndiPS: habe leider die Zahlen nicht mehr zur Hand, sonst würde ich sie hier einstellen.
HABE SIE GEFUNDEN...WERDEN IN EINEM EIGENEN THREAD GEZEIGT -
ohne Partner geht's nicht mehr bei FCA momentan steht alles!! Auf stand bye,da läuft irgendwas im hintergrund
,plan B abwarten
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Glaubst Du wirklich, dass es so schlimm steht, Patrick? Das macht einem ja Angst!
KH -
Na ja,kurzarbeit ohne ende, neue Modelle nicht in Sicht, wie schlimm sollte es den nicht sein?, eine Fusion mit Renault wäre nicht der Untergang gewesen sondern hätte nur Vorteile gebracht.Aber abwarten ich bin zuversichtlich das FCA einen plan B hat
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Glaubst Du wirklich, dass es so schlimm steht, Patrick? Das macht einem ja Angst!
KHja,leider
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BOULOGNE-BILLANCOURT/LONDON (dpa-AFX) - Nach der geplatzten Fusion der Autobauer Fiat Chrysler (FCA) und Renault streiten die Beteiligten über die Schuld für das Scheitern. FCA hatte sein Angebot in der Nacht zum Donnerstag überraschend "mit sofortiger Wirkung" zurückgezogen. Das italienisch-amerikanische Unternehmen reagierte damit auf die Mitteilung des französischen Renault-Konzerns, eine Entscheidung über förmliche Fusionsgespräche erneut zu verschieben. Nach Angaben des französischen Wirtschaftsministeriums habe man eine längere Bedenkzeit haben wollen. Frankreich hält rund 15 Prozent an der Renault-Gruppe. Fiat Chrysler und der italienische Industrieminister Luigi Di Maio deuteten eine Einflussnahme der französischen Regierung an. Das wurde in Paris bestritten. Durch einen Zusammenschluss wäre der weltweit drittgrößte Autoproduzent nach Volkswagenund Toyota entstanden. FCA teilte am Donnerstag in London mit, es sei klar geworden, dass derzeit die politischen Voraussetzungen für einen erfolgreichen Zusammenschluss in Frankreich nicht gegeben seien. Der Konzern sei weiter davon überzeugt, dass der Fusionsvorschlag überzeugend gewesen sei und für alle Parteien Vorteile gebracht hätte. Renault zeigte sich enttäuscht vom Abspringen von Fiat Chrysler. Die Offerte sei zeitgemäß und hätte ein "europäisches Kraftzentrum" in der Automobilbranche geschaffen, teilte Renault in Boulogne-Billancourt bei Paris mit. Für Renault schien zudem ein Zusammenschluss mit FCA noch nicht vom Tisch. Man glaube an die Attraktivität der Allianz, hieß es in der Mitteilung. Für Di Maio, der auch stellvertretender Ministerpräsident Italiens ist, zeigt der Ausgang der Verhandlungen, "dass es nicht immer gut ist, wenn die Politik immer versucht, in wirtschaftliche Abläufe einzugreifen", wie er am Donnerstag im Sender Rai Radio 1 sagte. Frankreich wies das zurück. Das Scheitern der Aufnahme von Fusionsgespräche habe nichts mit politischen Eingriffen zu tun gehabt, erklärte das Wirtschaftsministerium nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AFP in einer Telefonkonferenz mit Journalisten. Es sei demzufolge lediglich der Wunsch des Staats gewesen, die Allianz zwischen Renault und dem japanischen Autohersteller Nissan aufrecht zu erhalten. In einer Stellungnahme hatte das Ministerium erklärt, drei der vier Bedingungen für eine endgültige Einigung zwischen Renault und FCA seien erfüllt worden. Neben dem Erhalt von Arbeitsplätzen in Frankreich, der Zusammenarbeit mit Deutschland an einem europäischen Batteriezellenprojekt und einem "Gleichgewicht" der beiden Unternehmen in dem möglichen neuen Autokonzern wurde auch die Umsetzbarkeit im Rahmen der Allianz zwischen Renault und Nissan genannt. Frankreichs Arbeitsministerin Muriel Pénicaud sagte dem Radiosender RFI, solche Allianzen wie zwischen Renault und FCA könnten nicht in Eile abgeschlossen werden. Es sei normal gewesen, dass der Verwaltungsrat sich mehr Bedenkzeit erbeten habe - schließlich müssten auch Konsequenzen für die Industriepolitik und Beschäftigung bedacht werden. Aus Kreisen der französischen Regierung hieß es zuvor, es habe keinen guten Grund gegeben, das Angebot so überstürzt zurückzuziehen. Bereits seit Beginn der Kontakte habe FCA starken Zeitdruck ausgeübt und versucht, die Verhandlungen nach dem Ansatz "take it or leave it" ("nimm es oder lasse es bleiben") zu führen. Die französische Seite habe klargemacht, dass sie sich nicht derart unter Druck setzen lasse, so die Kreise. Der Aktie von FCA lag am Donnerstagnachmittag knapp im Plus, während Renault einen Kursverlust von gut 6 Prozent einstecken musste. Damit bewegen sich die Papiere der Franzosen wieder nahe dem tiefsten Niveau seit Herbst 2014, nachdem die Hoffnung auf eine Fusion mit Fiat Chrysler sie zuletzt noch nach oben getrieben hatte. FCA hatte in der vergangenen Woche seine Absicht öffentlich gemacht, sich mit Renault zusammenzuschließen. Die Unternehmen hätten gemeinsam die Marktführer Volkswagen und Toyota herausfordern können. Fiat Chrysler hatte vorgeschlagen, dass beide Unternehmensgruppen je die Hälfte an der neuen Gesellschaft halten. Zusammen wären sie auf 8,7 Millionen Fahrzeuge im Jahr gekommen./ari/DP/fba
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Wenn ich bei den letzten Beiträgen Likes verteile, meine ich natürlich nicht, dass mir die Situation gefällt. Aber ich finde es gut, dass wir uns informieren und austauschen können.
KH
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Ach enttäuscht sind die froschenkelfresser?
gut so, sollen mal in sich gehen und dann nochmals anklopfen bei FCA
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schon sind wieder GM oder hyundai im gespräch
,spekuliert wird wieder sofort in den zeitungen
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Bei Hyundai/Kia hätte FCA nicht mehr viel zu melden...die haben selbst ein volles Portfolio, und können in jeder Klasse was anbieten. Vom Mini bis zum Riesen-SUV oder gar PickUps sind sie sehr gut aufgestellt.
GM wäre auf Dauer der Todesstoss für FCA! Das sind Raubritter!
Mfg
Andi -
tja,also doch.bleibt nur renault
da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen
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tja,also doch.bleibt nur renault
da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen
Doch ist es. Die Franzosen sind angepisst weil sie keiner fragen wollte und somit würden se aus Prinzip schon bei einer erneuten Anfrage Nein sagen. Und die Italiener fragen garnicht erst nochmal weil se das hick Hack leid sind und ziemlich leicht im Ego verletzbar sind (habe mehrere in der Verwandtschaft Und kollegium). Is kein Geschenk....
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Motor hin oder her! Hat euch das interessiert? Mich nicht! Mich hat der Tipo im komplett Paket überzeugt! Knapp 40.000km ohne jegliche Probleme sind schon ein Machtwort. Als ErstAuto für mich langt er allemal! ICH BIN STOLZ EIN TIPO BESITZER ZU SEIN
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Wenn man sich anschaut, mit welchem Mörderbudget sich zum Beispiel Ferrari in der F1 geradezu amateurhaft schlägt, dann sehe ich es definitiv als möglich an, einen Konzern wie FCA an die Wand zu fahren.
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Leider stimmt mich die ganze Situation momentan ein wenig achtsam.
Es sind schon andere auto Konzerne krachen gegangen FCA ist davor auch nicht gefeit
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ROM (dpa-AFX) - Die italienische Regierung hat nach der geplatzten Fusion der Autokonzerne Fiat Chrysler (FCA) und Renaultnachgelegt und die französische Regierung für das Scheitern verantwortlich gemacht. "Es ist der Interventionismus des Staates, der diese Operation hat scheitern lassen. Selbst Renault war nicht so zufrieden mit dem Interventionismus des französischen Staates", sagte Vize-Regierungschef und Wirtschaftsminister, Luigi Di Maio, am Freitag in einem Radiointerview. "Frankreich hat keine gute Figur gemacht." Frankreich hält rund 15 Prozent an der Renault-Gruppe. Der italienisch-amerikanische Konzern FCA hatte vor knapp zwei Wochen ein Fusionsangebot gemacht. Durch einen Zusammenschluss wäre der weltweit drittgrößte Autoproduzent nach Volkswagen und Toyota entstanden. Am Donnerstag hatte FCA das Angebot allerdings überraschend zurückgezogen und dafür auch politische Hindernisse angegeben. Die Regierung in Paris bestritt allerdings politische Einflussnahme. Bereits am Donnerstag hatten Fiat Chrysler und Di Maio eine Einflussnahme der französischen Regierung angedeutet. Der Ausgang der Verhandlungen zeige, "dass es nicht immer gut ist, wenn die Politik immer versucht, in wirtschaftliche Abläufe einzugreifen", sagte der Politiker./reu/DP/jha
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Und hier das ist sehr aussagekräftig für das Verhalten des französischen Staates:
MM v. 06.06.19:" Paris hatte Renault massive Vorgaben für Aufnahme der Gespräche gemacht !!
Der französische Staat ist mit 15 Prozent an Renault beteiligt und hatte das Management zuvor massiv beeinflusst. So hatte etwa Finanzminister Bruno Le Maire erklärt: "Ich habe dem Renault-Chef sehr deutlich gesagt, dass die Garantie der Arbeitsplätze und Industrieanalgen die erste der Garantien ist, die ich von ihm bei der Aufnahme dieser Verhandlungen wollte."
Zudem müsse Frankreich im neuen Vorstand vertreten sein. Als weitere Forderung machte Le Maire geltend, dass der neue Konzern führend bei der Entwicklung von Batterien für Elektroautos sein müsse."Wer mit solchen Forderungen in ein Sondierungsgespräch geht, muss sich nicht wundern, das der andere mit sofortiger Wirkung die Reissleine zieht...
In einigen Medien wird die ganze Sache wieder anders dargelegt. Da wird FCA die Schuld zugeschoben...Mfg
Andi
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