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Feiertag?
  • Das glaube ich auch nicht!Denn beim Strom kassiert der Staat jetzt schon mit Steuern und Abgaben mehr als bei Diesel/Benzin! Nämlich rund 67% pro Kwh!
    Deutschland hat weltweit mit Abstand die höchsten Abgaben auf Strom...
    Unser Staat ist darum bemüht, noch mehr eAutos zu verkaufen, weil dann noch mehr Geld in die Staatskasse gespült wird!


    LG
    Andi

    Genau genommen hat der Staat von den Abgaben nicht wirklich was, zumal die Abgaben bei den flüssigen Treibstoffen im gleichen Kontext irgendwie immer gerne ausgeblendet werden.
    Wovon der Staat was hat, ist die Energie- und die Mehrwertsteuer und in dem Kontext ist Strom im Vergleich zu beispielsweise Benzin spottbillig.


    Davon abgesehen würde ich das Thema einfach pragmatischer angehen:
    Elektroantriebe haben gerade im direkten Betrieb massive Vorteile und in Kombination mit kleinen Akkus lassen sich auch schnell sehr hohe elektrische Anteile erzielen. Wenn da im Durchschnitt ein elektrischer Anteil von z.B. 75% bei rauskommt, lässt sich der Rest bequem mit heimischen Bioethanol versorgen, so dass man die gesamte Fahrzeugflotte mit inländischen Ressourcen betreiben kann.
    Ganz nebenbei muss man kein teures und ineffizientes Schnellladenetz ausbauen und schlägt sich auch nicht mit Reichweiten und Ladegeschwindigkeiten rum.

  • Das glaube ich auch nicht!Denn beim Strom kassiert der Staat jetzt schon mit Steuern und Abgaben mehr als bei Diesel/Benzin! Nämlich rund 67% pro Kwh!
    Deutschland hat weltweit mit Abstand die höchsten Abgaben auf Strom...
    Unser Staat ist darum bemüht, noch mehr eAutos zu verkaufen, weil dann noch mehr Geld in die Staatskasse gespült wird!


    LG
    Andi

    was meinst Du wieso ich im Strombereich zum Selbstversorger werde? Ich Bau mir nicht umsonst eine Solaranlage aufs Dach und damit kann ich dann fast kostenfrei mein E- Auto laden. Aber selbst wer das nicht kann fährt schon jetzt um den Faktor 4 preiswerter, auch wenn er den Strom zu normalen Konditionen kaufen muss. Strom wird in den nächsten 10 Jahren ca 38% teurer werden, mal schauen ob Du dann mit Deinem Kraftstoff noch mithalten kannst, ich glaube nicht, 38% Preissteigerungen reichen da nie und nimmer!

    Autos
    Aktuell Tipo 1,4 T-Jet S-Design Kombi, Hyundai Kona Elektro Trend 64 kWh , verflossen 1,4 T-Jet 5 Türer S-Design, Ulysse 179Ax 2,0 Punto 188b 1,4, Punto 188b 1,2 16V, Punto 188a 1,2 16V Punto 188a 1,2 8V, Lancia Lybra 1,8, Fiat Bravo 1,4 12 V, Fiat Marea Weekend 1,8 16V, Lancia Dedra 1,9 TD, Fiat Tempra 2,0 Facelift und Tempra 2,0 sowie Fiat Regata 75 S. Trabant 601 deluxe Kombi und MZ TS 250

  • Habe ich doch schon geschrieben, das Sprit wegen der Co2-Abgabe bis 2025 mehr als 50Cent teurer wird als 2020. Die ersten 8Cent gab es ja schon dieses Jahr. Und die Ölmultis werden ihren Rahm soweit abschöpfen wie es geht. Heißt für mich, auch die Ölmultis werden weiter teurer - unabhängig von den Steuer/Abgaben.


    Selbst wenn Strom wirklich teurer wird (was ich nicht glaube), Sprit ist und bleibt teurer als Strom!


    Im Moment habe ich 100% zertifizierten Ökostrom, der kostet mich 31,8Cent pro kwh. Wenn ich mir ein eAuto kaufe, bekomme ich diesen Strom für (zur Zeit) 29,8Cent - also genau 2Cent günstiger.
    Voraussetzung ist, das ich pro Jahr mindestens 5.000kwh abnehme. Diese Voraussetzung erfülle ich jetzt schon, da wir vor 4 Jahren auf Stromheizung umgestellt haben - kein Nachtspeicher!
    Seither zahlen wir deutlich weniger fürs heizen.


    LG
    Andi

    ‐------------‐-----‐-----------------------------------------------------
    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • Also ich warte definitiv noch viele Jahre ab, bis die e-Technik bei Autos weiter optimiert wird. Längere Reichweiten (600-800 erwarte ich schon, und zwar real), einheitlichere Ladesysteme, vergleichbare Neuwagenpreise wie zu den Benzinern etc.


    Auf der Arbeit gibt es Ladeboxen (3 Stück, ein Witz), den Vermieter zu Hause könnte man zu einer Wallbox überreden (ich weiss ich habe ein Anrecht auf eine Installation). Müsste aber den Wagen immer zum Laden umsetzen vor die Garage, was aber vertretbar ist.


    Bin kein Technikignorant, aber da ist noch Vieles unausgereift, wenn gleich ja der technische Fortschritt schon phänomenal ist. Aber so wie ich im Tipo aktuell keinen einzigen Assistenten vermisse, ist mir eigentlich weniger Technik lieber als mehr (die kaputt gehen kann und dann richtig teuer wird).


    Ich plane bei dem Tipo erstmal eine Besitz-/Haltedauer von 10 Jahren ein, und dann sehen wir was die Rente überhaupt noch hergibt. :rolleyes:

  • Der ganze Hype um die E-Mobilität ist in dieser Form Schwachsinn.
    Schön wenn man mit ein paar Solar Platten auf dem Dach billig fahren kann. Den Planeten werdet Ihr damit nicht retten.
    Zu diesem Schluss kommen genügend Wissenschaftliche Studien.
    Davon abgesehen denke ich jedoch auch über die Platten auf meinem Dach nach. Nicht um zu fahren sondern um meinen Toster und die Waschmaschine zu betreiben.
    Ein E-Auto ist eine Schulmädchenrechnung und wird den CO2 Ausstoß in naher Zukunft nicht positiv beeinflussen.
    Es ist politischer Wille und keine Vernunft Entscheidung.

  • Ein E-Auto braucht keine Reichweite von 600-800km. Das fährt niemand am Stück durch der an seinem leben hängt.
    300-400km bei laufender Heizung/Klima und Richtgeschwindigkeit 130km/h reicht vollkommen aus.
    Die meisten neuen E-Autos laden in 20-30 Minuten auf 80% was einer Pause bei längeren Reisen ähnlich kommt.

    Ich koche Wasser jetzt nach Celsius, nicht mehr nach Fahrenheit. Das spart 112 Grad!


    Noah mein Name. Und Nein, ich besitze keine Arche!

  • Und was wir in der EU einsparen sollten, das kompensieren die Asiaten und andere aufstrebende Nationen allemal. Kannst ja Hunderten von Indern z.b. nicht verübeln, dass sie auch ein Auto wollen, mehr Luxus, mehr Reisen etc.

    schau Dir mal die E Auto Entwicklung in Fernost an, die haben uns längst überholt, die fahren eher ohne Verbrenner rum als unser hochgelobtes Industriemusterland Deutschland. Die reden nicht, die machen!

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  • Das wird sich ändern. Aktuell ist jedes sechste E-Auto das weltweit verkauft wird ein deutsches Fahrzeug. ;)
    Es wird so sein wie es immer war.
    Unsere Autos landen in Ländern der dritten Welt und stinken dort munter noch 30 Jahre die Welt voll. :D
    Dafür buddeln die Kinder dort unsere Rohstoffe für die ach so grünen Akkus aus der Erde und verrecken dann jämmerlich mit 14 Jahren. :1f44d:
    Ist das nicht eine tolle Lösung.
    Ist ja klar Europa hat schließlich eine eigene Atmosphäre der Dreck bleibt natürlich in Afrika. :whistling:
    Das ist und war mit alten Diesel ohne Abgasreinigung doch auch so. ;(

  • Das fährt niemand am Stück durch der an seinem leben hängt.

    Ich hänge schon ein wenig an meinem Leben..... :D


    am 21. fahre ich ca. 817 KM und mache alle 2 Stunde eine Raucherpause und lass die Hunde kurz raus.....das dauert keine 10 Minuten..... :) :) :) bin auch schon 1100 KM am Stück gefahren als ich noch im Auto geraucht habe, allerdings bin ich da alleine gefahren, eine Pinkelpause das wars.....wo ist das Problem..... ;)


    LG Thomas :thumbup:

  • Mal rauskopiert aus einer "seriös" erscheinenden Webseite....?
    "Der Verkehr ist für fast 30 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der EU verantwortlich, von denen 72 Prozent auf den Straßenverkehr entfallen..."


    Ohne jetzt den Rechenschieber zu bemühen....72% von 30 % entfallen auf den Straßenverkehr, das wären rund 21,5%.
    Wenn also alle derzeit auf den Straßen befindlichen Fahrzeuge von heute auf morgen durch E-Fahrzeuge ersetzt würden welche allesamt ausschließlich durch Erneuerbare Energien betrieben würden ergäbe das eine CO2 Einsparung in der EU von 21.5%.....richtig oder Milchmädchenrechnung?
    Fänd ich schon ordentlich, aber wann soll es soweit sein? In 50 Jahren?


    Klar muß man irgendwann und irgendwo mal anfangen, bin auch gar nicht dagegen, aber das ist mit Verweis auf Klimawandel und Rettung der Welt einfach nur lächerlich.
    Der hype der da gerade befeuert wird und vor allem das Geld welches da reingepulvert wird, bringt doch auf absehbare Zeit höchstens eine Ersparnis im niedrigen einstelligen Prozentbereich.
    Habe da echt keinen Plan von, aber wären die Milliarden an Subventionsgelder nicht in der Industrie "gewinnbringender", was den CO2 Ausstoß bzw. die Reduzierung angeht, investiert?
    Da wäre doch ein min. ebenso großes CO2 Einsparpotential in wenigen Jahren zu realisieren,.
    Und wenn die Reduzierung des CO2 Ausstoßes in der Industrie so subventioniert wird wie derzeit die E-Autos, dann dürfte es nicht einmal gravierende Folgen für die Verbraucherpreise haben.


    Mal so ganz naiv den Gedanken freien lauf gelassen... ;)

  • Das is in etwa genauso eine seriöse Rechnung wie die Messwerte einer Straße in Stuttgart, die wochenlang ohne Verkehr war weil gesperrt, die Messwerte des CO2 aber unverändert hoch waren.
    Solange die Dreckschleudern auf den Ozeanen weiter fahren dürfen brauch mir keiner was erzählen.
    Und Deutschland subventioniert mit Milliarden den Kohlebergbau in China.
    Jedes Jahr.

  • Es wird ja immer nur von CO2 geredet!
    Aber die Verbrenner setzen ja auch andere Stoffe frei!
    Krebserregenden Kohlenwasserstoff
    Stickoxide
    Schwefeldioxide
    Und nicht vergessen, die Abwärme
    Und die Russpartikel beim Diesel


    Eigentlich unverantwortlich solche Kisten zu fahren!
    Aber wo wären wir, ohne bezahlbare Mobilität?

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Ein E-Auto braucht keine Reichweite von 600-800km. Das fährt niemand am Stück durch der an seinem leben hängt.
    300-400km bei laufender Heizung/Klima und Richtgeschwindigkeit 130km/h reicht vollkommen aus.
    Die meisten neuen E-Autos laden in 20-30 Minuten auf 80% was einer Pause bei längeren Reisen ähnlich kommt.

    Reale Reichweite schön und gut. Nur wie lange bleibt diese Reichweite real?
    Real 300 km heißt wahrscheinlich nach 3 Jahren noch 200 km und nach 6 Jahren?

  • die Rechnung dürfte weitgehend stimmen, aber einen Einwand hab ich doch, solche führenden Industrieländer wie wir in Europa waren schon immer Vorreiter für Neues in den restlichen Ländern, daher ist es doch logisch, dass wir voranschreiten müssen, auch wenn wir es allein nie stark verändern können, können wir den richtigen Weg einleiten, der dann mit Zeitverzug überall eintreten wird und eintreten muss, sonst geht bald allen Leuten auf dem Planeten, auch den vehementesten Verbrennerfahrern, der lebenswerte Raum verloren. Die Unwetter der letzen Jahre und deren Häufung sind doch ein sehr klarer Hinweis wohin die Reise geht wenn wir nichts unternehmen.

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