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Feiertag?
  • ...
    Und das Ziel sollte sein das der Strom für Haus/Wohnung und Auto durch Photovoltaikanlagen selbst hergestellt wird...

    Erzähl das mal den Stromerzeugern. :D
    Da kannst du mir sagen was du willst, die lassen sich da schon noch was einfallen (Regierung & Wirtschaft) bevor die gesamte Stromwirtschaft den Bach runter geht. ;)

  • ihr seht das viel zu eng. Die Regierungen drängen ja nur darauf, dass wir uns E-Autos kaufen. Von fahren hat keiner was gesagt.
    Es kann sich also jeder eines der überteuerten Dinger anschaffen und zu Tode polieren ohne das Stromnetz zu belasten.


    Ich hab die Diskussion fast jeden Tag derzeit, meine Göttergattin will einfach nicht einsehen, dass der 500e zu teuer und unsinnig für unsere Bedürfnisse ist.
    Aber der Händler vergisst nie und schickt laufend irgendwelche Angebote. Und sie winselt immer lauter

  • Ach der 500e war schon irgendwie cool und für meine täglichen Bedürfnisse reicht der auch völlig, denke mal der deckt locker 80% von dem was ich fahre ab.
    Nur mit der ganzen Familie kannst den knicken, solange es zur Arbeit oder zu zweit (max zu dritt) zum Einkaufen geht taugt das Ding 100%.
    Und wenn ich sehe das ich für das bisschen was ich fahre jeden Monat über 300,- Euro alleine an der Tanke lasse kommt man da schon ins Grübeln.
    In der Anschaffung ist der dank Förderung nicht groß teurer als es der Tipo war, klar dafür auch deutlich weniger Auto, aber wem es reicht.
    Ganz emotionslos und sachlich wäre so eine E-Karre für mich die bessere Wahl, alleine vom ersparten Spritgeld könnte ich meine Familie einmal im Jahr für 2 Wochen in Urlaub schicken und die Ruhe daheim genießen. :D


    Aber das ist es eben, der "E" fährt sich emotionslos, da kommt nix rüber und gerade darauf möchte ich nicht verzichten. =)

  • das Problem bei uns ist, dass die E-Förderungen in Ö viel geringer sind als in D. Und der Kaufpreis eines 500e einfach schwer zu stemmen ist fürs Familienbudget als Zweitwagen.
    Ihr aktueller 500C ist völlig problemlos und macht auch Spaß. Ich finde, es ist zu früh für den Umstieg auf Elektro.
    Sie sieht es anders weil der 500e natürlich vor allem innen viel toller ist.
    Und die jüngere Tochter, die gerade die Führerscheinausbildung macht, unterstützt die liebe Mama natürlich gegen den bösen Papa ... weil sie den 500C erben will sobald sie den Schein hat.

  • Der Umstieg käme für mich auch erst in Betracht wenn eh ein Fahrzeugwechsel anstünde, bei mir also planmäßig in gut 2 Jahren.
    Oder die beschließen jetzt das Ende 2022 die Förderung ausläuft, dann würde ich kurz vorher auch noch mal in mich gehen.


    Ist ja einiges abzuwägen, bekomme ich den Tipo in 2024 überhaupt noch los, insbesondere wenn ich wahrheitsgemäß einen Verbrauch zwischen 9 und 11 Liter angebe?
    Ab einem gewissen Zeitpunkt macht es wohl nur noch Sinn den Tipo zu fahren bis der TÜV uns scheidet....was nicht schlecht sein muß...aber ganz sicher teuer sein wird.
    Oder man hält ihn als 2. Wagen, das muß man sich aber auch leisten können, der Verkaufserlös des Tipo wäre für mich die Anzahlung für den neuen....

  • @uhrmacher Das ist das was viele nicht verstehen wollen. Ein E-Auto muss nicht täglich geladen werden da die Rechweiten heute an einen Verbrenner ran kommen. Das wollen aber viele nicht verstehen. Und das Ziel sollte sein das der Strom für Haus/Wohnung und Auto durch Photovoltaikanlagen selbst hergestellt wird oder das der grossteil aller E-Autos so geladen werden.

    So ist mein Plan, den größten Teil des täglich vergurkten Stroms selber zu erzeugen.

    Autos
    Aktuell Tipo 1,4 T-Jet S-Design Kombi, Hyundai Kona Elektro Trend 64 kWh , verflossen 1,4 T-Jet 5 Türer S-Design, Ulysse 179Ax 2,0 Punto 188b 1,4, Punto 188b 1,2 16V, Punto 188a 1,2 16V Punto 188a 1,2 8V, Lancia Lybra 1,8, Fiat Bravo 1,4 12 V, Fiat Marea Weekend 1,8 16V, Lancia Dedra 1,9 TD, Fiat Tempra 2,0 Facelift und Tempra 2,0 sowie Fiat Regata 75 S. Trabant 601 deluxe Kombi und MZ TS 250

  • Zum Glück hat jeder Bürger auch ordendliche eigene Dachflächen da ist dies schließlich alles kein Problem. ;)
    Die Berechnung legte übrigens nicht zugrunde das alle gleichzeitig laden.
    Im Augenblick sind wir jedenfalls Lichtjahre davon entfernt diesen Bedarf erzeugen geschweige denn transportieren zu können. Das ist Fakt.
    Naja man könnte ein bisschen dreckigen Kohlestrom oder Atomstrom aus vergammelten Ostblock Meilern dazukaufen.
    Ist ja dort nicht unser Klima
    Jedoch kann man sich alles schönrechnen.


    Ach übrigens wer in der Schule Mathematik hatte kann das auch selbst ausrechnen.

  • Nix Blödsinn Andi.Wenn man unsere ganzen PKWs auf E-Mobilität umstellt bräuchten wir ein X-faches was unser Leitungssystem transportieren kann. Das ist Fakt. Der Ausbau geht auch richtig toll nach deutscher Gründlichkeit voran. Waren etwas um 180 Km in 8 Jahren. :D
    So wird das zumindest nix.

    Ralf, bis unsere 48Mio Autos in eAutos umgestellt sind, dauert es noch locker 15-20 Jahre, wenn nicht sogar noch länger.
    Und bis dahin dürfte das mit den erneuerbaren Energien deutlich besser sein als heute.
    Die Stromversorger sagen sogar heute schon, das, wenn heute alle Autos schlagartig eAutos wären, der deutsche Strommarkt etwa 15% mehr Strom bräuchte als heute!
    Mit jedem Verbrenner der abgeschafft wird, erhöht sich die Chance das mindestens eine Raffinerie abgeschaltet werden kann. Wir bräuchten max. 1 Raffinerie um den Restladen am laufen zu halten, inklusive der Kunststoffindustrie.
    3 Raffinerien abschalten heißt ca. 30Mio eAutos ein Jahr mit Strom zu versorgen...


    LG
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • Das Problem ist, wie Ralf schon sagte, weniger die Erzeugung als das vorhandene Leitungsnetz in den Straßen.


    Damit haben wir fast täglich zu tun da unter anderem die Moll-Gruppe zu unseren Kunden gehört und wir die Ladesäulen installieren.
    Kommt immer wieder vor das die bestellte Leistung seitens der Energieversorger nicht bereitgestellt werden kann, da es die Hauptleitung der Strasse bzw. die jeweilige Trafostation nicht hergibt.
    Also werden die Ladesäulen der Autohäuser systematisch begrenzt.


    Auch Privatkunden stehen in Düsseldorf vermehrt vor diesem Problem, so dass sie um die volle Leistung ihrer Wallbox zu nutzen die neuen Leitungen in den Straßen zahlen müssten...

  • Andi Du weißt ich kann Dich richtig gut leiden.
    Sei mir nicht böse denn das ist einfach nur Quatsch.

  • Und die Schnellladeparks an Autobahnen werden eh am großen Hochvoltnetz angeschlossen, [...].

    Die kommen ans Mittelspannungsnetz. Der Punkt ist, dass zum einen die größeren Lastspitzen entstehen und zum anderen der Netzausbau teurer ist, während die Infrastruktur gleichzeitig deutlich überdimensioniert sein muss, um Urlaubsspitzen abfedern zu können. Nebenbei ist der Ladevorgang selbst auch nicht sonderlich effizient.
    Tatsächlich wären die Langstreckenanwendungen, also alles, was nicht mit einem ~20 - 30 kWh Akku und Heimladung oder Alltag abgedeckt werden kann, beim durchschnittlichen PKW mit Ethanol besser bedient.
    Lieber 22 kW AC überall (auch an der Autobahn, umgekehrt setzt das auch voraus, dass die Fahrzeuge das können müssen) und dann Ethanol für die längeren Stücke, als die halbe Autobahn mit >150 kW DC-Ladern zu bebauen, die nur sehr selten alle gebraucht werden.


    Das macht die Fahrzeuge nicht nur in der Produktion günstiger, es ist auch für den Betrieb zu vertreten, da der Verbrenner "vernünftig" genutzt wird, sprich kein Rumgegurke, mit häufig wechselnden Lasten und Drehzahlen, sehr wenige Kaltstarts, Bioethanol als Treibstoff, saubere Abgase etc..
    Die Preisstruktur sähe so aus, dass Bioethanol dann ~1,3 €/ Liter kosten müsste, um mit den günstigeren Strompreisen an Schnellladesäulen gleichzuziehen. Gegenüber einem reinen Verbrenner mit den derzeitigen Preisen (~1,6 €/ l E10) wäre jedoch selbst bei 2€/ l Bioethanol noch immer eine Ersparnis vorhanden, weil nur grob 25% des Fahrprofils so abgedeckt werden müssten, beim einen mehr, beim anderen weniger.


    Hinzu kommt der Punkt, dass die Tankstelleninfrastruktur schon vorhanden ist und umgekehrt auch nur noch an der Autobahn wirklich notwendig wäre. Man kann mit der Infrastruktur und den Preisen die Nutzung der Fahrzeuge dann passend steuern, so dass es abseits von Autobahnen sinnvoller ist, elektrisch zu fahren.


    Die Frage, die man sich stellen kann ist, ob man unbedingt einen 3x so großen Akku braucht, nur damit man einen 100% elektrischen Betrieb erreicht oder ob man lieber 3x so viele Fahrzeuge mit 75% elektrischen Betrieb anvisiert. Die gleichen Ressourcen sorgen in dem Szenario effektiv für 225% Elektrifizierung, gegenüber den 100% im ersten Fall und benötigen zudem weniger Infrastruktur.

  • Die Akkutechnologie entwickelt sich so schnell weiter dass es sinnfrei ist sich über zusätzliche Verbrennermotoren in PKWs einen Kopf zu machen. Die ganze Verbrennertechnologie muss ja wieder eingebaut und geweartet werden, dann werden die Kisten noch teurer und im Unterhalt ebenfalls aufwändiger. Nein, das kann nichts werden, nie niemals Nächstes Jahr geht der Festkörperakku in Serie, 3 mal leichter als die jetzigen und nicht mehr entflammbar( da verstummen dann plötzlich alle die jetzt von fahrenden Brandsätzen reden) Zudem noch schneller nachladbar und mit mehr Reichweite.
    Wenn man sich allein mal den Aufwand vor Augen führt den es braucht unser Benzin im ganzen Land zu verteilen ist es doch langfristig viel sinnvoller ein vernünftiges Stromnetz zu bauen und dies dann ewig lange zu nutzen als Treibstoffe mit Lastern quer durch Europa zu transportieren und die Straßen zu verstopfen.

    Autos
    Aktuell Tipo 1,4 T-Jet S-Design Kombi, Hyundai Kona Elektro Trend 64 kWh , verflossen 1,4 T-Jet 5 Türer S-Design, Ulysse 179Ax 2,0 Punto 188b 1,4, Punto 188b 1,2 16V, Punto 188a 1,2 16V Punto 188a 1,2 8V, Lancia Lybra 1,8, Fiat Bravo 1,4 12 V, Fiat Marea Weekend 1,8 16V, Lancia Dedra 1,9 TD, Fiat Tempra 2,0 Facelift und Tempra 2,0 sowie Fiat Regata 75 S. Trabant 601 deluxe Kombi und MZ TS 250

  • Bin nicht sicher ob ich 100% folgen kann, klingt aber interessant und vernünftig. ;)

  • Nun, das ist ja das Dilemma. Egal wie, ein kleiner Akku bedeutet eine kleine Reichweite. Sicher für 75% der Fahrten reicht ein 200 km Akku. Aber womit fährt man in den Urlaub?

    Alle 200-250km sollte man eine kleine Pause einlegen. Neueste eAutos können jetzt schon in 10 Minuten bis zu 200km nachladen. Und in ca. 20min den Akku wieder auf 80% Leistung aufladen.
    An und neben den AB ist schon heute die Versorgung mit Schnellladesäulen gut, und bei normalen Ladesäulen sogar sehr gut.


    LG
    Andi

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  • Mir persönlich wäre eine Pause nach 2h Fahrzeit zu häufig. Und wenn dann nicht nur mein Fahrzeug sondern auch weitere Fahrzeuge eine Ladezeit von 20 Minuten benötigen, dann wird sich eine lange Warteschlange einstellen. Denn schon jetzt steht man an manchen Tanken bei Tankzeiten von ca. 5 Minuten auch schon mal eine halbe Stunde an.

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