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  • Betrug ist es nur, wenn eine Insolvenzverschleppung vorgelegen hat,
    sonst ist alles nach deutschem Recht!


    Übernimmt der Insolvenzverwalter die Geschäfte, sind alle Geschäfte
    danach sicher! Da kann man so manches Schnäppchen machen,
    den geschädigten Altkunden bleibt hingegen meist nur das Nachsehen.
    Bis feststeht, ob noch was für die Kunden überbleibt, können Jahre vergehen,
    erst werden Hersteller abgefunden, dann die Mitarbeiter!
    Für den Endkunden bleibt selten noch was über!
    Ich habe schon bei 2 großen Firmen mit einem Insolvenzverwalter die Tür
    endgültig abgeschlossen.
    Ich kann die Wut der Endkunden verstehen, denn sie sind in diesem Gesetz
    das schwächste Glied.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Gesetze hin oder her Gerd.....wenn ein Händler noch vom Kunden Geld fordert und dann ein oder 2 Tage später Insolvenz anmeldet, dann bezeichne ich das als Betrug.....soetwas geht nun nicht einmal von heute auf morgen, soetwas merkt man eher.... :cursing: :cursing: :cursing:


    LG Thomas :thumbup:

  • Gesetze hin oder her Gerd.....wenn ein Händler noch vom Kunden Geld fordert und dann ein oder 2 Tage später Insolvenz anmeldet, dann bezeichne ich das als Betrug.....soetwas geht nun nicht einmal von heute auf morgen, soetwas merkt man eher.... :cursing: :cursing: :cursing:


    LG Thomas :thumbup:

    Gesetzlich ist es nur Betrug, wenn du die Insolvenz verspätet angemeldet hast, also verschleppt hast!
    Dafür steht aber nicht der vom Gericht bestellte Insolvenzverwalter, der die Geschäfte führt gerade!
    Er schaut nur, ob er einen Nachfolger findet, oder die Insolvenz abwickeln muss!


    Wenn dem so ist, muss man das Geld vom Betrüger einklagen, aber das wird wohl aussichtslos sein,
    wenn sie das Geld bei Seite gebracht haben, nicht mehr auffindbar ist.


    Aber man kann nicht immer böse Absicht unterstellen, manchmal will man noch retten, was zu retten ist,
    bis dann doch nichts mehr geht.


    Der Kunde am Ende der Nahrungskette hat immer die Arschkarte, wie in vielen Bereichen des Lebens!

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Du hast wahrscheinlich Recht Gerd, aber erkläre das mal den Normalkunden.....
    Und wenn man dann sieht das der oder die früheren Eigentümer im fetten Haus leben und ein dickes Auto fahren,dann stimmt hier was nicht.


    LG Thomas :thumbup:

  • Du hast wahrscheinlich Recht Gerd, aber erkläre das mal den Normalkunden.....
    Und wenn man dann sieht das der oder die früheren Eigentümer im fetten Haus leben und ein dickes Auto fahren,dann stimmt hier was nicht.


    LG Thomas :thumbup:

    Wie heißt es so schön, hafte nie mit Privatvermögen :D


    Die MA haben auch die Arschkarte, wenn kein Nachfolger gefunden wird und diese dann übernommen werden.
    Da bleibt nur zu hoffen, das noch so viel Vermögen da ist, das die MA in eine Auffanggesellschaft kommen,
    um sich in Ruhe einen neuen Job zu suchen, oder eine Umschulung starten können.
    Bis zur Klärung, ob es weiter geht, eventuell mit neuem Eigentümer, bekommen die MA Insolvenzgeld vom
    AA, sind zwar nicht 100%, aber besser als nichts. (max. 3 Monate)
    Ich hatte 2 mal Glück, der Insolvenzverwalter brauchte mich und ich wurde dann von ihm weiter bezahlt.
    Bei der letzten Insolvenz hat er mich fast 2 Jahre weiter beschäftigt, bis wir die Tür abgeschlossen haben.
    Hatte schon nicht mehr daran gedacht, 4 Jahre später gab es Post vom Gericht, von meinen Forderungen
    gegenüber meinem insolventen Arbeitgeber wurden aufgerechnet auf meine Dienstjahre 58% auf mein Konto
    überwiesen.
    Da könnt ihr euch ja vorstellen, das die Endkundenforderungen nicht erfüllt werden konnten!

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • Als "meine" alte Firma den Bach runter gegangen ist hatte der Insolvenzverwalter als eine seiner ersten Handlungen erst mal einen Sicherheitsdienst beauftragt. Aus gutem Grund wie sich herausstellte.
    9 Jahre hat es gedauert bis alles abgewickelt wurde und das letzte Urteil gesprochen war.
    Insolvenz, nein danke! Auch immer bei einer Anzahlung, egal für was, immer daran denken und die Anzahlung, wenn es gar nicht anders geht möglichst gering halten. Nur dann hat der Insolvenzverwalter noch Möglichkeiten bzw. ein interesse das Geschäft noch abzuwickeln.

  • Ich habe bei meinem ehemaligen Stromanbieter, der letztes Jahr Insolvenz angemeldet hat, noch knapp 400€ Guthaben, die ich wohl auch nie wieder sehen werde.


    Seitdem halte ich meine Stromabschläge so gering wie möglich. Lieber zahle ich da 50€ nach, als meinem Geld hinterherzurennen.

  • In der heutigen Zeit kann sowas schneller auf einen zurollen als einem lieb ist.
    Wir hatten einen Großkunden, der hat ca. 70% des Gesamtumsatzes gemacht, soll man nicht, aber kommt halt schon mal vor, als der dann meinte ich geh woanders hin war der Betrieb quasi von jetzt auf gleich Bankrott.
    War keine GmbH, da wurde auch der Inhaber nackig gemacht, natürlich blieben da auch eine Menge Zulieferer auf der Strecke, aber dem Inhaber konnte man dennoch nicht wirklich einen Vorwurf machen, den hat’s noch mit am schlimmsten getroffen.


    Mit Insolvenzverwalter habe ich nur eine indirekte Erfahrung über einen Kumpel, da gab es mächtig Tumult da sich der Insoverwalter als erste Amtshandlung erst einmal ein fürstliches Gehalt gezahlt hat, das kommt noch vor den Bankforderungen!


    Wie immer im Leben gibt es wahrscheinlich hüben wie drüben solche und solche.
    Insgesamt aber immer sche** und am härtesten trifft es zumeist die schwächsten.

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