
Neuzulassungen Januar 2017
-
-
Ich bin schon seit 1988 im Versicherungsaußendienst tätig.......hat bis jetzt immer Spaß gemacht....aber die letzten 2 Jahre überlege ich schon ob ich das noch lange mache......aber wenn Du mal über 50 bist ,tust Du Dich hält schwer etwas anderes zu machen.
LG ThomasThomas kann ich voll und ganz verstehen. Und ich sage dir eins, die Tips die ich 1999 bekommen haben, von den damals alten Hasen kurz vor der Rente, die ziehen heute noch und wirken....wirkten sich positiv im Kundenumgang auf. Die Menschlichkeit rückt immer mehr in den Hintergrund, die Kunden werden nur noch als Geldkuh gesehen, Nachhaltigkeit haben die bis heute nicht gelernt.
Manchmal ist es sinnvoller seinen Bestand etwas einzukürzen, z.b. um Kunden neue und günstigere Tarife in die Vertragsverlängerung einzubauen, diesen aber weitere Jahre zu halten, als kurzsichtig zu versuchen, neue und teure Tarife an den Mann/die Frau zu bringen. Du lebst davon, es sind deine Kunden, aber wenns darum geht, wirst du permanent von der Leitung kritisiert und beschnitten.
Ich ziehe meinen Hut vor dir, dass du das schon so lange machst. Ich habs von der Pieke auf gelernt, will heißen mit 18 noch ohne Führerschein ab in den Außendienst, eben zu Fuß in der Stadt unterwegs, hab mir meinen Schein damals erst verdient. Mit 19 in Düsseldorf meinen BWV Abschluss gemacht, nix da wie die Quexe heute, die als Ausbildung Versicherungskaufmann lernen und dann ihren IHK Abschluss machen ohne groß im Außendienst gekämpft zu haben. Lernen, Lehrgänge und Außendienst, dass war damals verdammt schwer.
Gut als HGB84 mit eigener Agentur durftest du nichts erwarten, aber damals hast du eben noch Träume gehabt und schnell gemerkt, das dieses Gewerbe bzw. viele Unternehmen nur auf schnellen Absatz setzen und vielversprechende Talente verheizen. Zusatzkostenerstattung? Garantie?? Wunschträume! Finanzier alles allein oder bleib auf der Strecke...schon vor 17 Jahren so gewesen.
Und all die tollen "neuen" Ideen, die ihr alten Haudegen angeblich lernen müsst, all dieses "neue Methoden für einen neuen Markt"..das ist doch Nippes! Es zählt immer noch der Mensch und das deine Kunden wissen, der Herr X ist immer da wenn ich ihn anrufe, steht mir zur Seite und zockt mich nicht ständig ab.Wenn ich mir die ganzen, gezüchteten Versicherungsfuzzys heute anschau, mit dickem BMW, Tonnen von Geel in den Haaren, Betriebsblind weil sie außer ihrem Unternehmen nichts kennen. Nein...das Quereinsteigen war früher gar nicht so übel, wenigens hatten die Leute noch Lebenserfahrung und wurden nicht indoktriniert.
Wie gesagt, Respekt das du weiter durchhälst!
-
der druck wächst aber das ist normal im Kapitalismus, auch bei der Arbeit bei mir zumindest merke ich es.lg
Bei mir auch, hatten heute Bohnen
Thema!!!!!
-
Bei mir auch, hatten heute Bohnen
Thema!!!!!neues Thema DER DRUCK........ lach lg
-
Thomas kann ich voll und ganz verstehen. Und ich sage dir eins, die Tips die ich 1999 bekommen haben, von den damals alten Hasen kurz vor der Rente, die ziehen heute noch und wirken....wirkten sich positiv im Kundenumgang auf. Die Menschlichkeit rückt immer mehr in den Hintergrund, die Kunden werden nur noch als Geldkuh gesehen, Nachhaltigkeit haben die bis heute nicht gelernt.
Manchmal ist es sinnvoller seinen Bestand etwas einzukürzen, z.b. um Kunden neue und günstigere Tarife in die Vertragsverlängerung einzubauen, diesen aber weitere Jahre zu halten, als kurzsichtig zu versuchen, neue und teure Tarife an den Mann/die Frau zu bringen. Du lebst davon, es sind deine Kunden, aber wenns darum geht, wirst du permanent von der Leitung kritisiert und beschnitten.Ich ziehe meinen Hut vor dir, dass du das schon so lange machst. Ich habs von der Pieke auf gelernt, will heißen mit 18 noch ohne Führerschein ab in den Außendienst, eben zu Fuß in der Stadt unterwegs, hab mir meinen Schein damals erst verdient. Mit 19 in Düsseldorf meinen BWV Abschluss gemacht, nix da wie die Quexe heute, die als Ausbildung Versicherungskaufmann lernen und dann ihren IHK Abschluss machen ohne groß im Außendienst gekämpft zu haben. Lernen, Lehrgänge und Außendienst, dass war damals verdammt schwer.
Gut als HGB84 mit eigener Agentur durftest du nichts erwarten, aber damals hast du eben noch Träume gehabt und schnell gemerkt, das dieses Gewerbe bzw. viele Unternehmen nur auf schnellen Absatz setzen und vielversprechende Talente verheizen. Zusatzkostenerstattung? Garantie?? Wunschträume! Finanzier alles allein oder bleib auf der Strecke...schon vor 17 Jahren so gewesen.
Und all die tollen "neuen" Ideen, die ihr alten Haudegen angeblich lernen müsst, all dieses "neue Methoden für einen neuen Markt"..das ist doch Nippes! Es zählt immer noch der Mensch und das deine Kunden wissen, der Herr X ist immer da wenn ich ihn anrufe, steht mir zur Seite und zockt mich nicht ständig ab.Wenn ich mir die ganzen, gezüchteten Versicherungsfuzzys heute anschau, mit dickem BMW, Tonnen von Geel in den Haaren, Betriebsblind weil sie außer ihrem Unternehmen nichts kennen. Nein...das Quereinsteigen war früher gar nicht so übel, wenigens hatten die Leute noch Lebenserfahrung und wurden nicht indoktriniert.
Wie gesagt, Respekt das du weiter durchhälst!
Danke....Habe 1990 vor der IHK Düsseldorf meine Prüfung abgelegt, habs auch auch von der Pieke auf gelernt.
LG Thomas
-
Das Versicherungsgeschäft kenne ich auch. Ich von 2000 - 2008 nebenberuflicher Versicherungsmann. Ich bekam eine eigene Bestandsliste mit rund 400 Kunden und war einem Freund, der Hauptagenturleiter war, unterstellt.
Ich verdiente für einen Nebenberufler wirklicht gut. Vor Steuern waren durchschnittlich 2.000€ im Monat drin. Aber ich ließ mich von Anfang an nicht unter Druck setzen. Das war ein Riesenvorteil für uns Nebenberufler. Wenn ich nicht wollte, machte ich nichts.Und mein größtes Motto war immer: Ich verkaufe nur Produkte, die ich mir selbst verkaufen würde. Und ich möchte den Kunden auch in 20 Jahre noch guten Gewissens in die Augen schauen können!
Viele meiner damaligen Kunden/Neukunden sehe ich im Alltag immer wieder, und da kommt immer noch ein freundlichen Gespräch.Leider wurde uns Nebenberuflern das Leben immer schwerer gemacht. Provisionen wurden deutlich gekürzt, für die Bestandskunden gabs keine Gelder mehr. Und zum Schluß war die Bürokratie so groß, das ich überlegte alles hinzuwerfen.
Dann kam aber 2008 mein Schlaganfall, der alles änderte...Mfg
AndiPS: das musste ich noch loswerden - jetzt wieder zurück zum THEMA...
-
Achso zum Thema:
Ich habe zum Thema Neuzulassungen von FCA im Januar einen Artikel geschrieben:
unter: Let´s Talk About - Der Tipo gibt GasMfg
Andi -
Das kann ich nachvollziehen, für mich arbeitete da auch ein Nebenvermittler. Wir hatten ein gutes Verhältnis, aber die Arbeit ist immer schwerer geworden. Für Fehler musste man aber als Hauptagenturleiter immer mehr haften, dann kam die sauteure Vermittlerhaftpflicht dazu und der Zwang zum Versicherungsfachmann-Abschluss. Es rentierte sich für die kleinen Nebenvermittler wirklich nicht mehr!
Die Bezirksleiter für Nebenvermittler starben aus, die Agenturen stellten keine mehr an, der ganze Zweig starb aus. Aber zwischen 1995 und 2008 konnte man gut verdienen. Für die Leute war das auch irgendwie sympathischer als der fette Geldsack von der Hauptagentur.
Naja jetzt aber THEEEEMAAAHAHAHAHAAAA
-
Huhu, hallo, Thema ihr Versicherungsspezis
-
ich finde es toll wenn man ums THEMA herum erzählt da sieht man doch das wir hier im Forum ne tolle Truppe sind.lg
-
Huhu, hallo, Thema ihr Versicherungsspezis
Da sieht man mal wieder wie flexibel Fiat Fahrer sind und wie sparsam, wir behandeln 2 Themen gleichzeitig......
LG Thomas
-
Da sieht man mal wieder wie flexibel Fiat Fahrer sind und wie sparsam, wir behandeln 2 Themen gleichzeitig......
LG Thomasoder manchmal auch 3 wir sind Multitasking fähig
-
oder manchmal auch 3 wir sind Multitasking fähig
Das heißt der Tipo macht weiblich???? Oh....ähm...ich muss jetzt nochmal alles überdenken
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!