Reifendrucksensor, welcher Tipo hat das, welchen Knopf drückt ihr?

Zitat von bravina

da der tipo die indirekte Messung hat d.h. über die raddrehzahl die Differenz erkennt zeigt er natürlich nicht den aktuellen druck an sondern nur das an einem oder mehreren rädern Differenzen auftreten, der Vorteil keine Sensoren im Ventil, kein umbau bei Winterreifen oder zubehörfelgen notwendig, d.h. das indirekte System ist zwar nicht so genau aber billiger auf dauer

Die Preise für aktive Sensoren sind erdrutschartig in den Keller gegangen.
Es lohnt sich bald, die in Serie zu verbauen.
Vor 3 Jahren waren die Kosten noch bei 140-160€ pro Stück,
jetzt liegt der Preis bei 40€ inkl. Einbau.
Warten wir noch etwas

Mir reicht die indirekte wegen 0,1-0,2bar unterschied ist noch kein Unfall passiert

Zitat von bravina

Mir reicht die indirekte wegen 0,1-0,2bar unterschied ist noch kein Unfall passiert

Ich verlasse mich eh nicht auf die Elektronik alleine, Reifendruck wird immer geprüft,
manchmal entdeckt man so bei einer Sichtkontrolle, Steine im Profil, einen überflüssigen
Nagel usw. Ich finde eine Sichtkontrolle ist wichtig, das kann der Sensor nicht leisten!

Richtig! was hat man bloß vor der blöden druckkontrolle gemacht? lauter platfüsse

Das Überleben war früher schon sehr schwierig .

wenn ich an meine Kindheit denke, mit dem 124er nach Italien Bruder und ich ohne! Gurt oder Kindersitz oder Kopfstützen und Papa aus dem quadrat 160km/h rausgequetsch hat, man,man wie habe ich das bloß überlebt?

Wir waren Helden. Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun. Kinder von heute werden in Watte gepackt! Wenn du als Kind in den 70er oder 80er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten! Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
Unsere Bettchen waren angemalt mit Farben voller Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel. Türen und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen und auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm.
Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen. Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.
Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen.
Niemand wußte, wo wir waren und wir hatten nicht mal ein Handy dabei!
Wir haben uns geschnitten, brachen uns Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach “Aufsichtspflicht”. Kannst du dich noch an “Unfälle” erinnern?
Wir kämpften und schlugen einander manchmal grün und blau. Damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders. Wir aßen Kekse, Brot mit dick Butter, tranken sehr viel und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht:
Playstation/Nintendo 64/X-Box/Videospiele/64 Fernsehkanäle/Filme auf Video/Surround Sound/eigene Fernseher/Computer/Internet-Chat-Rooms
Wir hatten Freunde!!!
Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns. Wie war das nur möglich?
Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Tennisbällen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht in unseren Mägen für immer weiter und mit den Stöcken stachen wir auch nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen, wer gut war. Wer nicht gut war, musste lernen, mit Enttäuschungen klarzukommen. Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte damals nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hat, war klar, daß die Eltern ihn nicht automatisch aus dem Schlamassel heraushauen. Im Gegenteil: Sie waren oft der gleichen Meinung wie die Polizei! So etwas!
Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alldem wußten wir umzugehen.
Wir waren Helden

Ich brauche das ganzen auch nicht! Mehr Schnickschnack im Auto, mehr kann kaput gehen. Dewegen habe ich mein Tipo so nackt wie möglich gekauft, nur das Techpaket vom Easy wollte ich unbedingt haben wegen das Navi ( mit parkpiepser).Reifendruckkontrolle ist von Gesetz her Pflicht aber warum warten bis das System dich warnt, wenn du es auch selbst kontrollieren kannst.

Dem ist nichts hinzuzufügen.....

Ach Ralf unsere Jugend war einfach wunderbar ohne Internet oder kabelloses telephone.Einfach ne geile zeit mit den fiats der Eltern damals,128,124,ritmo,131,132 das waren auch Helden ihrer zeit.lg

Leute ich werde wehmütig...... aber ich bin auch einer von der Sorte „...ach war das schön damals...“.

Aber früher wären wir ohne Internet und Forum nicht zusammengekommen.....

Das Rad der Zeit dreht sich weiter und auch heute ist nicht alles schlecht .

Das Leben ist einfacher geworden. Die Leute aber egoistischer.

Verwöhnt und verweichlicht .
Mein Vater ist ein Kriegskind wenn er mir heute erzählt wie man sich auf Weihnachten freute weil es dort Fleisch zur Feier gab dann wird es begreiflich wie sich die Werte verschieben können. Wir laufen heute durch den Supermarkt und das Angebot ist schier unendlich doch wir wissen es nicht mehr zu schätzen.
Einem Kind Weihnachten zu verstauen ist einfach wenn nicht mindestens ein neues Handy und eine Playstation unterm Christbaum liegt.
Es ist gut das es uns gut geht doch oft fällt es uns nicht mehr auf.

Zitat von Rob1974

Das Leben ist einfacher geworden. Die Leute aber egoistischer.

Ohh wie wahr Rob, leider hast du Recht!

Zitat von mosquito70

Verwöhnt und verweichlicht .
Mein Vater ist ein Kriegskind wenn er mir heute erzählt wie man sich auf Weihnachten freute weil es dort Fleisch zur Feier gab dann wird es begreiflich wie sich die Werte verschieben können. Wir laufen heute durch den Supermarkt und das Angebot ist schier unendlich doch wir wissen es nicht mehr zu schätzen.
Einem Kind Weihnachten zu verstauen ist einfach wenn nicht mindestens ein neues Handy und eine Playstation unterm Kristbaum liegt.
Es ist gut das es uns gut geht doch oft fällt es uns nicht mehr auf.

ja wie war mein Vater 1941 geboren war ja ein kriegskind und nach 45 in Italien genauso schlecht was das Brot anging .ergo war immer zuhause genug kleinbrot da weil mein Vater immer angst hatte zu wenig zu haben

Zitat von mosquito70

Das Überleben war früher schon sehr schwierig .

Besonders, wenn man den Leuten heute beim Autofahren zusieht.... ABS, ESP und weitere Elektronik, aber die Pfeifen fahren 70-80, dort wo 100 erlaubt ist, und bremsen auch vor Kurven, wo man gar nicht bremsen muss... Heute wieder selbst erlebt, im Polo meiner Tochter ohne ESP durch Kurven mit Gas durchgefahren, wo andere bremsen..
Ich habe Autofahren OHNE diese Helferlein gelernt, ich hatte im Fahrschulfahrzeug nicht mal Servolenkung....

genau! Heute haben die Fahrschulen Autos mit pipser fürs einparken, am berg wird der Hillholder genutzt, ich weiß nicht wie die heutige Jugend das Autofahren so lernen sollen

Zitat von Ecki1896

Heute wird Fahrschulen auch gelehrt, regelrecht Angst im Straßenverkehr zu haben.
Sehe ich doch im Moment bei meiner Freundin und ihren Fahrstunden:

Man soll übervorsichtig und möglichst langsam fahren, Kilometer vorher blinken, bei Rechts-vor-links-Kreuzungen bis zum Stillstand runterbremsen, obwohl rechts bis zum Horizont alles frei ist und man Ewigkeiten vorher in die Straße einsehen konnte.
Von Beschleunigungsstreifen ganz zu schweigen.

Versteht mich nicht falsch, Fahrschüler sollen nun wirklich nicht zum Verkehrsrambo erzogen werden, aber auch ganz sicher nicht zum absoluten Angsthasen, der mit zittrigen und schweißnassen Händen ins Auto steigt, weil ja irgendwas passieren könnte.

Diejenigen, denen beigebracht wird Angst beim Autofahren zuhaben, werden diese auch nicht so schnell ablegen, dementsprechend wenig Auto fahren und keine Fahrpraxis entwickeln können, um wirklich sicher zu fahren.

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kuckt doch mal die Fahrschule Fahrzeuge an! VW Tiquan, Audi Q5 Mercedes CLA. Das sind doch keine Autos wo man Autofahren "lernt". Ich habe noch auf ein Alfa 33 Imola gelernt.