Lackqualität der Tipo`s

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  • Hallo zusammen.


    Mich würde mal interessieren wie ihr mit euren Lackierungen zufrieden seid.
    Ich frage deshalb, weil jedes mal wenn ich vom Waschpark komme entdecke ich neue
    feine Kratzer im Lack. Die Kratzer sind nur super fein, überhaupt nicht tief. Trotzdem scheint die helle Grundierung sichtbar zu sein.
    Ich hatte das noch bei keinem meiner vorherigen Fahrzeuge. (VW-Golf , Volvo C70 etc.)
    Kann es sein das der Decklack nur so eine minimale Schichtstärke hat das da gleich die Grundierung sichtbar wird ???


    Danke für eure Beiträge.


    Gruß Jan

    Autos: Tipo Kombi, 1.4 T-Jet, 120 PS, Loungeausstattung, Mediterraneo blau metallic, Style Paket, Sitzheizung


    Motorrad: BMW R1250R , 136 PS

  • weil jedes mal wenn ich vom Waschpark komme entdecke ich neue
    feine Kratzer im Lack. Die Kratzer sind nur super fein, überhaupt nicht tief. Trotzdem scheint die helle Grundierung sichtbar zu sein.

    Das wage ich zu bezweifeln...
    Egal ob Uni - oder Metalliclacke werden in Zweischichtverfahren lackiert.
    Das bedeutet, es ist Klarlack drüber.
    Feine Kratzer erscheinen dadurch weisslich.
    Wenn Du wirklich die Grundierung sehen würdest, wären es tiefe Kratzer und dann auch die Basislackschicht durch.
    Testen kannst Du das mit feuchtem Tuch oder auch mit Politur.
    Eines ist aber Gewiss, durch die bessere Qualität der Lacke, sind auch die Schichtdicken geringer.

  • Habe Mitte letzten Jahres einen ADAC Gebrauchtwagen-Check machen lassen und er hat auch an vielen Stellen die Lackdicke gemessen. Er meinte diese wäre genauso dick (oder dünn) wie bei allen anderen Herstellern.....


    Seitdem ärgere ich mich nicht mehr über kleinere Kratzer, die wirklich häufig nach dem Besuch einer Waschstraße zu erkennen sind.

  • Meine Fresse sind die Leute Dekadent geworden, dermassen pinglig


    Dit war schon immer so mit dem Lack ,, Dann müst Ihr mal 300 Lappen in die Hand nehmen und den Lack Keramik- Beschichten lassen,,
    Ne dafür is ja wieder kein Geld da ,, :1f631:

  • Wäscht du in einer Anlage mit Kunststoff- Bürsten ?

    Ich wasch im Waschpark halt wie jeder andere auch mit einer Lanze mit Schlauch und mit Bürste dran. Diese Bürste ist sicherlich aus Kunststoff.
    Und Hologramme sind das nicht. Ich weiß wie Hologramme aussehen, das sind keine.
    Es sind einzelne, feine Kratzer. Einer sicherlich 30cm lang und davon ca.5cm weiß (Grundierung?) sichtbar.

    Autos: Tipo Kombi, 1.4 T-Jet, 120 PS, Loungeausstattung, Mediterraneo blau metallic, Style Paket, Sitzheizung


    Motorrad: BMW R1250R , 136 PS

  • Ich glaube das hat nichts mit Dekadenz zu tun.


    Wenn ich zurückgerechnet fast 30000 DM für einen (nicht falsch verstehen) Fiat berappe, möchte ich trotzdem halbwegs einen Qualitätsstandard haben.


    In Zeiten der Gewinnmaximierung und Qualitätsherabsetzung (geringere Langlebigkeit der Produkte) wird leider auch an den Lackdicken gespart.


    War / ist beim Alhambra auch so. Leider X(

  • Mit der DM ist ja auch schon wieder fast 20 Jahre her
    Aber ich verstehe was du meinst

  • Und ich dachte schon das liegt an der Waschanlage bei uns. So ganz kleine feine Kratzer hat meiner auch.Wenn es wärmer wird gibt es mal eine Handpolitur und hinterher Wachs.Kann da jemand was wirklich gutes empfehlen?

  • Hallo, ich gebe auch mal meinen Senf dazu, wenn ich darf.


    Sicherlich, alle lieben doch ihren Tipo. Ich finde aber, man sollte die Kirche im Dorf lassen. Lack, egal von welchem Auto, ist nun mal der Witterung und anderen Umständen von draussen ausgesetzt. Man kann sein Auto so gut pflegen, wie man will. Es wird nach einer gewissen Zeit nicht mehr wie neu aussehen. Ich sehe das Ganze etwas nüchterner. Es ist immer noch ein Gebrauchsgegenstand. Und mehr, als aufpassen, 1 - 2 x im Jahr polieren, oder ne Nano- Versieglung drauf machen, kann man nun mal nicht. Alles Andere halte ich für übertrieben, zumal der Restwert eines Tipo irgendwann sehr schnell sowieso erheblich runter geht.


    (Quelle : Tipo-Restwert-Handbuch, 3. Auflage aus 2018 8) )


    Ich jedenfalls mache mich nicht verrückt. Ich tue, was ich (handwerklich und auch zeitlich) kann, ich passe auf, so gut es eben geht, und dann muss aber auch mal gut sein.


    Ich bin nicht Sklave meines Autos. Ich will es benutzen. Und wenn man ein Auto benutzt, dann leidet es. Ist eine alte indianische Weisheit.


    (Quelle : Indianisches Weisheiten-Handbuch, 9. Auflage aus 2017 8) )


    Grüße von mir an Euch Alle

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