Beiträge von JD4040

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Feiertag?

    Das Problem ist einfach, die Tipos werden in der Türkei produziert
    und gelangen per Schiff in das freie Europa.
    Das dauert sehr oft etwas länger.


    Würde der Wagen in Italien, Tschechien oder Polen produziert,
    ist der Wagen in ca. 8 Tagen beim Händler.


    Sorry, stimmt nicht ganz, von Polen aus, kommt der Wagen oft erst gar nicht hier an :D
    Nein, das war nur so ein Spaß :D
    Die Zeiten haben sich ja geändert! ?(
    Aber früher haben wir so manchen LKW mit IT Klamotten vermisst,
    IT Klamotten samt LKW einfach weg.
    Die Sachen sind bis heute nicht aufgetaucht!
    Egal, sind jetzt eh jetzt aus der Garantie :P

    Hund und Schweinshaxe ?(


    Aber eins ist klar, vor dem Gesetz sind alle gleich :thumbsup:
    Aber manche sind gleicher :cursing:


    ...und wir sind Fiatisties :love:
    wir sind die Gleichung ;)
    Egal was bei der Gleichung raus kommt,
    wir haben immer Recht :thumbsup:


    Alter Name, neues Auto: Nach fast 30 Jahren bringt Fiat den Tipo zurück und versucht damit ein Comeback in der Kompaktklasse.
    Wo VW & Co aufs Prestige setzen, argumentieren die Italiener mit dem Platzangebot und dem Preis.
    Das gilt besonders für den Kombi mit dem Namen Fiat Tipo Station-Wagon.
    Fiat setzt einen Kontrapunkt zum verspielen 500er und versucht es jetzt mal wieder mit praktischen Tugenden: Wenn sich die Italiener in diesem Jahr mit dem Tipo in der
    Kompaktklasse zurück melden, setzten sie deshalb eher auf Vernunft als Vergnügen. Sie argumentieren mit dem Preis statt dem Prestige und finden so geschickt eine der
    wenigen Lücken im dicht besetzten Golf-Segment. Denn mit einem Grundtarif von faktisch nur 11 990 Euro wird der Tipo zur idealen Alternative für alle, denen ein Dacia
    vielleicht doch etwas zu trist und die europäischen oder asiatischen Konkurrenten zu teuer sind. Dabei versucht Fiat sein Glück mit gleich drei Karosserievarianten und bietet
    neben dem Basismodell als Limousine für 1000 Euro Aufschlag auch einen Fünftürer mit Schrägheck und für weitere 1000 Euro mehr ab dem Herbst einen Kombi an.
    Der Kombi ist der Trumpf im Trio
    Der Station-Wagon ist vermutlich der stärkste Trumpf in diesem Trio, weil er spürbar mehr Platz bietet als der Fünftürer und trotzdem nicht so spießig aussieht wie die Limousine.
    Wobei man die Ansprüche an das Design des Tipo ohnehin nicht so hoch schrauben sollte. Denn auch wenn das weitgehend in der Türkei entwickelte und auch am Bosporus
    produzierte Modell in Turin gezeichnet wurde, ist es mit der italienischen Eleganz und der Grandezza nicht weit her: Schlicht und schnörkellos mischt sich der als Kombi 4,57 Meter
    lange Tipo deshalb unauffällig in die graue Masse der Kompaktklasse und eckt dabei nirgends an, sticht aber auch nicht heraus.
    Viel Platz für Kind und Kegel
    Bei 2,64 Metern Radstand sitzt man nicht nur in der erstem Reihe gut, sondern kann tatsächlich auch im Fond mitfahren. Und weil der Kombi den Fünftürer um 20 Zentimeter
    überragt, steckt der Kofferraum ordentlich was weg: Bei voller Bestuhlung sind es zusammen mit dem Staufach im Souterrain 550 Liter, bei umgeklappter Rückbank mehr als
    doppelt so viel. Ansonsten sieht man allerdings auch dem Innenraum an, dass Fiat auf den Preis geschaut hat. Hartplastik statt Softtouch-Oberflächen, Kunststoffnarbung statt
    Karbonkonsolen und Instrumente ohne Firlefanz. Wo andere Kompakte mittlerweile flimmern und funkeln, geht es im Tipo eher nüchtern und sachlich zu. Umso futuristischer
    wirkt der große Touchscreen für Navigation und Infotainment.
    Keine falschen Versprechungen
    Die schlichte Einrichtung fällt auf, stört aber nicht. Denn erstens ist das alles ja sehr praktisch, funktioniert tadellos und lässt zum Beispiel auch genügend Raum für große Ablagen.
    Und zweitens sind die Italiener ehrlich genug, den Kunden keine falschen Versprechungen zu machen. Dass sie es anders können, beweisen sie schließlich mit farbenfrohen und
    lebenslustigen Autos wie dem Cinquecento.
    Bloß nicht übertreiben
    So viel wie nötig und nicht so viel wie möglich – diese Devise definiert die Auswahl bei Ausstattung und Antrieb. So gibt es auf der Preisliste zwar keine LED-Scheinwerfer, kein
    HeadUp-Display oder eine Einpark-Automatik. Aber man kann einen Tempomat mit Abstandsregelung, einen Notbremsassistenten oder die Hilfe bei der Spurführung bestellen.
    Unter der Haube gibt es die Wahl zwischen je zwei Benzinern und Dieseln mit jeweils 70 kW/95 PS oder 88 kW/120 PS, von denen der stärkste Selbstzünder die beste Figur macht.
    Kernig im Klang aber kraftvoll beim Antritt, entwickelt er bis zu 320 Nm, beschleunigt den Tipo Kombi in 9,7 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ermöglicht maximal 200 km/h.
    Kein Kombi für Kurvenräuber
    Dabei bleibt der Station Wagon stets gutmütig und kompromissbereit, lenkt entspannt und federt solide. So richtig forsch mag man den Wagen mit diesem unverbindlichen Set-Up
    nicht fahren. Zwar kostet der stärkere Diesel 1200 Euro Extra. Doch weil der Grundpreis so niedrig ist und Fiat den Start des Tipo gleich auch noch mit 2000 Euro Eintauschprämie
    subventioniert, kann man sich den besseren Motor locker leisten.
    Fazit: Ein Auto für Pragmatiker und Preisfüchse
    Die Auswahl in der Kompaktklasse ist schier unüberschaubar. Und doch hat Fiat für den Tipo eine Nische gefunden. Denn anders als viele Konkurrenten bauen die Italiener für
    vergleichsweise kleines Geld ein relativ großes Auto und bieten mehr Sein als Schein. So wird der Tipo vor allem als Kombi zum guten Tipp für Pragmatiker und Preisfüchse.


    Fiat Tipo 1.6 MultiJet Station Wagon


    Motor und Antrieb

    Vierzylinder-Commom-Rail-Diesel
    Hubraum:1598 ccm
    Max. Leistung:88 kW/120 PS bei 3750 U/min
    Max. Drehmoment:320 Nm bei 1750 U/min
    Antrieb:Frontantrieb
    Getriebe:6-Gang-Schaltgetriebe


    Maße und Gewichte

    Länge:4,57 m
    Breite:1,79 m
    Höhe:1,51 m
    Radstand:2,63 m
    Leergewicht:1395 kg
    Zuladung:475 kg
    Kofferraumvolumen:550 Liter


    Fahrdaten

    Höchstgeschwindigkeit:200 km/h
    Beschleunigung 0-100 km/h:9,7 s
    Durchschnittsverbrauch:3,7 Liter/100 km
    Reichweite:1220 km
    CO2-Emission:98 g/km
    Kraftstoff:Diesel
    Schadstoffklasse:EU6
    Energieeffizienzklasse:A+


    Kosten

    Basispreis des Fiat Tipo (incl. Eintauschprämie):11 990 Euro
    Grundpreis des Fiat Tipo Station Wagon 1.6 MultiJet (incl. Eintauschprämie):20 190 Euro
    Typklassen:k.A.
    Kfz-Steuer:158 Euro/Jahr


    Wichtige Serienausstattung

    Sicherheit:Sechs Airbags, Licht- und Regensensor
    Komfort:Klimaanlage, Touchscreen-Radio, Servolenkung, Spritspartechnik, Start-Stopp-Automatik


    [tz.de]

    Jetzt auch die Italiener: Deutsche Behörden werfen Fiat vor, bei Abgaswerten übel geschummelt zu haben. Doch die Firma blockt ab.


    ROM taz | Auch Fiat hat der Dieselabgasskandal mit voller Wucht erfasst. An der Mailänder Börse ging die Aktie des Konzerns am Montagmorgen auf Talfahrt, nachdem
    aus Deutschland am Wochenende heftige Vorwürfe laut geworden waren.
    Nicht nur Abgasschummelei, auch mangelnde Kooperationsbereitschaft werfen deutsche Behörden den italienischen Autobauern vor – und drohen gar mit dem Entzug
    der Typzulassung, weil der Mutterkonzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA) in der vergangenen Woche einen Termin mit Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte
    platzen lassen.


    Im Visier ist vor allem der Fiat 500 X Diesel. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte auch für dieses Modell einen weit über den Grenzwerten liegenden Stickoxidausstoß getestet.
    Der mit einem Euro-6-Motor ausgerüstete Wagen hatte den Grenzwert um das 20-fache überschritten.
    Fiat hatte noch im Februar erklärt, die Fahrzeuge des Unternehmens seien „nicht mit Vorrichtungen versehen, die feststellen, dass das Fahrzeug einem
    Labortest unterzogen wird, oder die die Emissionskontrolle nur während der Labortests aktivieren“.
    Jetzt fordert die DUH den Verkaufsstopp für alle Fiat-Dieselmodelle.


    Timer schaltet Abgasreinigung aus


    FCA bot sogar kurz nach dem Ausbruch des Dieselskandals im Herbst allen Kunden, die beim Kauf eines Neuwagens einen gebrauchten VW loswerden wollten, einen Zusatzbonus von 1.500 Euro an.
    Das Angebot traf die Stimmung im Land. Hier herrschte Genugtuung darüber, dass die stets „perfekten“ Deutschen nun als mit billigen Tricks arbeitende Großbetrüger am Pranger standen.
    FCA-Präsident John Elkann erklärte den VW-Skandal für „sehr gravierend, jedoch spezifisch für eine Firma und kein Problem der gesamten Autobranche“.
    „Besonders glücklich“ zeigte er sich darüber, dass „FCA weltweit zu den umweltbewusstesten Unternehmen zählt“.


    Wie es scheint, hat FCA wenigstens mit der Behauptung recht, es habe nicht zu einer Software gegriffen, die zwischen Test- und Normalbetrieb unterschied.
    Stattdessen, so der Vorwurf, haben die italienischen Ingenieure auf einen simplen Timer gesetzt, der die Abgasreinigung im Motor nach 22 Minuten einfach ausschaltet.
    Die Schwelle wäre kein Zufall: Die üblichen Zulassungstests dauern 20 Minuten. Darauf reagierten die italienische Regierung wie auch die Medien bislang nur zurückhaltend.
    Verkehrsminister Graziani Delrio stärkte Fiat sogar den Rücken.


    Der Konzern hatte nach der geplatzten Vorladung bei Verkehrsminister Dobrindt erklärt, man erkenne nur die nationalen, italienischen Zulassungsbehörden in dieser Frage an.
    In einem Brief an Dobrindt machte Delrio deutlich, dass er diese Position mitträgt. Und ein Firmensprecher konterte am Montag, ohne die in der deutschen Presse lautgewordenen
    Vorwürfe weiter zu kommentieren, mit der Behauptung, die FCA-Fahrzeuge seien „völlig konform mit den geltenden EU-Normen“.


    ["22 Minuten alles konform ?( meine Fahrt zur Arbeit, wenn ich keinen Stau habe 20 Minuten :)
    ...und wenn ich Stau habe, schalte ich einfach den Motor aus, dann habe ich ja wieder 22 Minuten Zeit :D "]

    MM5490:


    Wie wir ja gelesen haben, haben die Händler keine Ahnung von dem Einsatz einer illegalen Software.
    Das glaube ich denen auch! ...und das deutsche Produktmanagement wird über solche Machenschaften auch nicht informiert,
    erst wenn man aufgefallen ist.
    Wie die Manipulation bei VW vor einigen Monaten aufgedeckt wurde, hat man den FCA Vorstand befragt,
    natürlich haben wir nicht manipuliert. Wie sich jetzt ja rausgestellt hat, wohl doch.


    Wir können sicher sein, es kommen jetzt alle Fiat Diesel auf den Prüfstand!


    Glaube nur noch was ich sehe, schwarz auf weiß :D

    Ob das wirklich egal ist, wollen wir erst einmal schauen ;)
    Stelle dir vor, du dürftest mit deinem Diesel nicht mehr auf die Straße,
    da die Typengenehmigung erloschen ist.
    Keine Typengenehmigung, auch kein Versicherungsschutz!


    ...und wie wir gelesen haben, so einfach bekommst du das Geld vom Verkäufer auch nicht zurück.


    Wo ist denn hier der Käuferschutz? :D

    Nicht billig, aber preiswert – mit dem neuen Tipo als Steilheck will Fiat wieder Herzen erobern.
    Klappt das?
    Den Claim mit den Status-Symptomen hat schon eine andere Marke besetzt. Eine, die angesichts der neuen Tipo-Familie, Start bei 13 990 Euro, sicher ins Grübeln kommt. Doch mit Renaults Billig-Ableger Dacia will sich Fiat gar nicht messen. Auch nicht mit den etablierten Kompakten der deutschen Hersteller. Zwischendrin, so das Credo, ist
    der Platz für den Tipo. Das untermalt er neben der hübschen Schale mit einem Innenraum, in dem nicht aus jeder Ritze Verzicht strömt.


    Hartplastik bleibt in dieser Preisklasse natürlich nicht aus, doch dort, wo man jeden Tag hinsieht und -fasst, sind mit aufgeschäumtem Kunststoff und seriösen Verkleidungen
    Ambitionen erkennbar. Flott gezeichnet, ordentlich ausschmückbar und klassengerecht motorisiert, ist der Tipo ein Pragmatiker im besten Sinne. Mit dem gefahrenen Turbobenziner
    und seinen 120 PS kommt der Tipo-Fahrer im Alltag gut zurecht, hat Reserven für ein schnelles Überholmanöver und ausreichend Drehmoment für eine relativ schaltfaule Fahrweise.
    Bereits bei 1500 Umdrehungen kommt Druck auf, knapp darüber legt sich der 1,4-Liter-Motor dann tüchtig ins Zeug. Dabei bleibt der Tipo ein leiser Alltagsbegleiter.
    Wenig Windgeräusche, ein gut gedämmtes Motorenabteil, am dominantesten drängen die Abrollgeräusche aus dem Tiefparterre ins Wageninnere.


    Das Fahrwerk macht seine Arbeit gut, solange die Fahrbahn nicht in Falten liegt. Kurze Unebenheiten, Frostaufbrüche, Kanaldeckel – alles keine Tipo-Freunde. Solche Stöße werden
    der Besatzung kaum gefiltert mitgeteilt, vor allem dann, wenn nur der Fahrer und kein Gepäck an Bord ist. Der zum Vergleich gefahrene Tipo Kombi Diesel, länger und schwerer und
    erst ab Spätsommer beim Händler, federte da spürbar kommoder. Übermütige Fahrweise quittiert der Fiat mit frühem Untersteuern, ebenso zeitig geht das ESP auf Abfangkurs.
    Das passt zum Rest, denn die Lenkung ist zwar recht direkt übersetzt, gibt sich jedoch leicht synthetisch und gefühlsarm.


    [stadtzeitung.de (Augsburg)]

    Erster VW-Kunde gewinnt vor Gericht


    Verbraucher kann Auto an Autohändler zurückgeben. Ärger bei Fiat: Nun wird auch gegen die Italiener ermittelt.


    Können VW-Kunden doch darauf hoffen, ihre manipulierten Dieselautos los zu werden? Hoffnung macht ein neues Urteil des Landgerichts München, das an diesem Wochenende bekannt wurde. Das Gericht verurteilte einen Autohändler dazu, den Seat Ibiza mit 1,6-Liter-Motor zurückzunehmen und den Klägern, einem Ehepaar aus München, den Kaufpreis zu erstatten. Es ist das erste Urteil dieser Art im VW-Abgasskandal. Alle anderen Gerichte hatten zuvor einen Gewährleistungsanspruch des Kunden gegen den Verkäufer abgelehnt. Nach Angaben von VW haben bisher acht unterschiedliche Landgerichte die Klagen der Autobesitzer zurückgewiesen, darunter auch im März das Landgericht Bochum. Das hatte zwar die Abgasmanipulation am "Tiguan" als Mangel eingestuft, dennoch eine Rückabwicklung des Vertrags durch den Autohändler abgelehnt. Der Mangel sei durch die elektronische Nachrüstung relativ günstig zu beheben, die Mängelbeseitigung liege unter der Bagatellgrenze von einem Prozent des Kaufpreises, hatten die Bochumer Richter entschieden. Der Kläger, ein Uniprofessor, hat gegen das Urteil Berufung eingelegt. Berufung will aber auch der Münchner Autohändler gegen das verbraucherfreundliche Urteil des Landgerichts einlegen - mit Unterstützung von Volkswagen, wie der Konzern am Wochenende durchblicken ließ.
    Klagen sind schwierig
    Damit bleibt die Rechtslage unübersichtlich. Klagen gegen die Autohändler sind schwierig, weil die Softwareumstellung nach wenigen Minuten erledigt ist und die Händler von dem Betrug genauso wenig wussten, wie die Verbraucher, sagt Christopher Rother, der zusammen mit seinem US-Partner Michael Hausfeld VW-Kunden vertritt und derzeit Betroffene für eine Schadensersatzklage gegen den Konzern sammelt. Am Landgericht Braunschweig sind bislang 46 Klagen von Autobesitzern anhängig - mit unterschiedlichen Klagegegnern. Einige Klagen richten sich gegen den jeweiligen Verkäufer des Fahrzeugs auf Rückabwicklung, andere gegen den VW-Konzern auf Schadensersatz wegen der möglichen Wertminderung des manipulierten Dieselfahrzeugs.
    Auch Fiat soll manipuliert haben
    Der Abgasskandal, der mit VW begonnen hat, weitet sich unterdessen aus. Im Fokus steht jetzt auch der italienische Autobauer Fiat Chrysler. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" soll auch der Konzern bei Abgastests mit einer illegalen Software betrogen haben. Die Zeitung beruft sich auf einen vertraulichen Prüfbericht des Kraftfahrtbundesamts (KBA). Ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums sagte am Sonntag, der Bericht sei bereits an die EU-Kommission und die italienische Zulassungsbehörde verschickt worden. Die Behörden seien aufgefordert worden, gegen Fiat vorzugehen.
    Abschaltung nach 22 Minuten
    Nach Angaben des KBA soll der Autozulieferer Bosch die Behörde darüber informiert haben, dass Fiat-Diesel der besonders umweltfreundlichen Euro-Norm 6 Software und Applikationen verwenden, die "möglicherweise nicht gesetzeskonform seien". Prüfungen des KBA haben diesen Verdacht nun angeblich bestätigt. Die Abgasreinigung schalte sich jeweils nach 22 Minuten vollständig ab, Abgastests dauern im Schnitt 20 Minuten. Damit sei ein "hinreichender Verdacht einer unzulässigen Abschalteinrichtung" erbracht, soll es im KBA-Bericht heißen.
    Dürfen die Fiat-Modelle bald nicht mehr fahren?
    Fiat drohen nun ernsthafte Konsequenzen. Das Bundesverkehrsministerium schließt nicht aus, dem Konzern bei einer bestätigten dauerhaften Missachtung von Abgaswerten den Autoverkauf in Deutschland zu untersagen, im schlimmsten Fall drohe der "Verlust der Typenzulassungsgenehmigung". Dann dürften die betroffenen Modell nicht mehr auf deutschen Straßen fahren.
    Zwischen Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Fiat herrscht ohnedies dicke Luft. Das Unternehmen hatte am Donnerstag einen Termin im Ministerium wegen des Abgasskandals "kurzfristig per Anwaltsschreiben" abgesagt. Fiat hatte darin mitgeteilt, dass nicht die deutschen, sondern nur die italienischen Behörden für die Frage zuständig seien, ob Fiat-Modelle die europarechtlichen Abgasvorschriften einhält. (dpa)
    [tagesspiegel.de]


    Klagen sind schwierig, da die Rechtslage unübersichtlich ist! Bleibt nun alles an den Kunden hängen? :cursing: Der Händler wusste nichts von der Manipulation, der Kunde aber schon gar nicht!

    [spiegel.de]


    "Silikongedämpfte Haltegriffe, Klavierlack auf den Konsolen, Softtouch-Oberflächen und Heizdrähte im Lenkrad? Nicht beim Fiat Tipo."


    "Weil einem Fiat gar nicht erst einen Premiumanspruch vorgaukelt und aufrecht zu diesem Ambiente steht, ist der Fünftürer eines der ehrlichsten Autos dieser Klasse: er verspricht nichts, was er nicht halten kann."


    " Aber ein Auto wie den Tipo fährt man nicht aus Spaß am Unterwegssein oder um den Nachbarn zu imponieren, sondern weil man tatsächlich von A nach B gelangen will."


    "Gänzlich frei von der Schönfärberei hat sich Fiat dann doch nicht gemacht. Deshalb überrascht der "Geiz-Golf" mit zwei noblen Details, die im tristen Ambiente umso deutlicher hervorstechen. Der Zündschlüssel ist schwer und liegt in der Hand wie der einer Luxuslimousine. Und das Touchscreen-Navigationssystem ist so bunt und brillant wie der Bildschirm eines Smart-Phones - bei aller Preissensibilität, so viel Luxus muss offenbar gestattet sein."


    Da sag ich nur, Spiegelleser wissen mehr :D


    Hier geht es zum kompletten Texterguss ;)



    Autogramm Fiat Tipo: Einfach so
    http://www.spiegel.de/auto/fah…n-auto-ist-a-1091808.html

    Bin mal gespannt, ob es sich abstellt, das Geräusch.


    Im übrigen, in den letzten Tagen wieder einige Auffälligkeiten bezüglich Windgeräusch.
    Hier wurden und werden die Antennen getauscht, dann ist es ruhig. ;)


    Eventuell hat es ja beim Tipo eine andere Ursache, aber die identische Antenne ist auch
    in der kompletten 500er Familie verbaut.

    Verkaufstopp ist z.B. auch für den 500X gefordert, hier wurden die negativen Werte ja schon nachgewiesen.


    Wenn es so große Wellen schlägt, wird natürlich auch über einen Produktionstopp nachgedacht.


    Das ist m.E. auch richtig, denn wie wir wissen, planen die lieben Politiker neue Umweltzonen,
    die blaue 6.
    Aktuell haben wir in Deutschland 13. Millionen Dieselfahrzeuge und 3 Millionen Benziner,
    die die blaue Plakette nicht bekommen würde und somit die Umweltzone nicht befahren dürfen.


    Man stelle sich nur vor, alle neueren Wagen, die EURO6 in den Papieren stehen haben,
    erfüllen in Wahrheit die Anforderungen nicht, der Status müsste diesen Wagen aberkannt werden.
    Was daraus folgert, Wertverlust des Wagens, auch diese Wagen dürfen die Umweltzone nicht befahren.


    Beim Kauf des PKWs war EURO6 ja eine zugesicherte Eigenschafft, die nicht eingehalten wurde.
    Der Kunde darf ja nicht auf dem Schaden sitzen bleiben, also Rückerstattung der Kaufsumme!?