Versicherung

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Feiertag?
  • Bin seit 1992 im ADAC, meine Beiträge haben sich allein schon durch drei etwas aufwändigere Einsätze auf Jahre hinaus amortisiert
    und wenn man die bezahlten Tests eh nicht liest (die Motorwelt fliegt sowieso als erstes in die blaue Tonne), ist auch die ADAC-Welt noch in Ordnung ;)


    Ich bin sehr oft auch im Ausland unterwegs und die Master-Gold deckt leider nicht alles ab. Der ADAC ist da ebenfalls recht praktisch.

  • Ich habe den ADAC in den ganzen Jahrzehnten nur zweimal benötigt,
    aber dann waren sie zur Stelle. Jedes mal weit weg von Daheim!
    Denke, die jährlichen Gebühren habe ich nicht ganz wieder raus,
    aber wenn dir Nachts in der Fremde geholfen wird, ist man glücklich.
    ...und die gelben Helfer können für die Testnasen und den Vorstand nichts.

    Pessimisten stehen im Regen, Optimisten duschen unter den Wolken.
    Manchmal höre ich auch auf den Namen Gerd ;)

  • naja aber abgesehen von Fiat selbst, wo ja auch für die ersten 4 Jahre Pannenschutz dabei ist (ich nehme an, ihr habt auch den Aufbapper im auto) hätte mich interessiert was ihr dann so alles mit versichert habt bzw was die Leistungen sind von der Versicherung...
    Also ich habe beispielsweise eben auch den Pannenschutz mit drin und habe (was ich sehr angenehm finde) einen persönlichen Ansprechpartner. Also tatsächlich immer den gleichen, dem ich auch mal über WhatsApp erreichen kann. WhatsApp hin oder her, aber das finde ich schon sehr praktisch. Das ist ja bei HUK beispielsweise nicht so (jedenfalls nicht bei meinen eltern). Im Grunde genommen muss ich mich um nichts kümmern selbst, das macht alles er....
    Und ich versuche, ein klein wenig dahinter zu kommen, weshalb die Preisunterschiede so enorm sind.... :huh: ?(

    Naja das mit dem persönlichen Ansprechpartner ist schon wichtig, ich war auch über 11 Jahre rund um die Uhr für meine Kunden da. Ich hatte viele Fernfahrer, wenn da einer um 3 Uhr Morgens in Russland einen Ural weggeschoben hat, klingelte auch mein Telefon 5 Minuten später. Sicher man muss Grenzen ziehen, man ist ja auch noch Privatmensch, aber in dem Gewerbe, entscheidet eben ein "geh ich ran oder lass es sein" darüber, ob du den Kunden noch länger hast, neue Geschäfte machst, ob er dich weiterempfiehlt und und und. Leider steht der Kunde selbst dort immer weniger im Vordergrund, aber nicht weil der Vertreter das so will, sondern die Unternehmen ihre eigenen Leute immer mehr unter Druck setzen. Will heißen, oberste Pflicht ist das Unternehmen zu schützen vor Schadenszahlungen. Früher hast du doch oft was für die Kunden gedreht, bei der Formulierung der Schadensanzeigen geholfen, Fachabteilungen angerufen und und und. Heute? Keine Chance, denn so schnell wie du mit deiner kleinen Firma auf der Abschussliste stehst, dass glaubst nicht. Aber ok...das führt sonst zu weit! Hat seine Gründe warum ich den einst geliebten Job nicht mehr mache.


    Versichert beim Tipo habe ich


    Marderbiss mit Folge
    Neuwertentschädigung 2 Jahre
    freie Werkstattwahl (das wichtigste überhaupt)
    Rabatt-Retter
    GAP Deckung


    Natürlich auch einen Verkehrsrechtsschutz, aber den hab ich schon länger, ohne würde ich mich auf diesen Straßen nicht mehr bewegen.


    Du fragst warum die Preise so unterschiedlich sind? Das hat unglaublich viele Faktoren! Will man die Kunden-Klientel überhaupt die eine gewisse Art Auto fährt (Anfänger, Kleinwagen, Fahrzeugmarken), jede Versicherung hat dazu ihre eigenen Kalkulatoren die errechnen wie Häufig die Wahrscheinlichkeit von Schäden ist bei einem gewissen Modell, deren Meinung ist wie ein Arschloch, jeder hat eins! ;)
    Dann wollen manche Fahrer unter 30 nicht, oder gewisse Berufsgruppen nicht, bei jedem fallen die Rabatte auf gewisse Dinge wie "Garage, Kinder, Kilometerleistung" unterschiedlich aus. Viele bieten mit Absicht immer höhere Tarife an, damit du sie runterhandelst und das Gefühl hast einen guten Deal gemachtzu haben. Die Liste wie, warum, wieso ist unendlich groß, die Hauptaussage ist "warum? Weil wir es können!"

  • Habe auch eine Rechtsschutzversicherung, die jährlich fast 150 Euro kostet, aber das wird sich irgendwann mal rechnen. Als ich sie noch nicht hatte, blieb ich auf 900 Euro Rechtsanwaltskosten sitzen, obwohl heraus kam, dass ich einen Parkrempler nicht verursacht hatte.


    Und die 85-90 Euro für den ADAC haben sich von Dezember 2015 bis Mai 2016 und drei Einsätzen - einer 40 Kilometer vor der polnisch-ukrainischen Grenze mit kaputtem Astra H Getriebe - allemal amortisiert.


    :) :)

  • Wirklich günstig ist der Tipo trotzdem nicht zu versichern, gerade wenn ihn man als "Einsteiger" irgendwo versichert.


    Ich würde für den günstigsten Tarif bei der DEVK bei SF1/2 um die 1750 € pro Jahr bezahlen. 8|


    Beim Peugeot 2008 (120 PS, Diesel) meiner Eltern würde ich bei gleicher Versicherung fast 400€ weniger zahlen müssen.


    Der Tipo ist einfach beschi... eingestuft.


    Edit:
    Hab das ganze gerade noch mal mit meinem alten 500S (ja ich weiß, viel kleineres Auto bla, bla) durchgerechnet:


    Günstigster Tarif DEVK bei TK/VK 150€/300€, SF1/2, 30.000 km: 1006 €

  • So viel bezahle ich ja auch nicht, da das ganze über meinen Vater läuft.
    Trotzdem ist es für mich finanziell fast unmöglich (zumindest mit dem Tipo oder anderen neueren Autos) eine eigene Versicherung abzuschließen.
    Ich hab seit knapp 6 Jahren meinen Führerschein und bin in der Zeit fast 200.000 km unfallfrei gefahren (zumindest ohne Unfälle, bei denen ich schuld war).
    Ich würde mich nun wirklich nicht mehr als Fahranfänger bezeichnen.
    Nur interessiert das bei den Versicherungen kein Mensch. Okay...man kann es auch schlecht nachweisen.

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