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Feiertag?
  • dazu bräuchte man erst einmal eine Grundlage - ein europäisches Stromnetz, das dafür ausgelegt ist.Davon sind wir weit entfernt.
    Wir werden auch ohne E-Autos einen Blackout in Europa erleben, bisher hatten wir sehr viel Glück.
    Erst vor einem Monat sind wir wieder knapp vorbeigeschrammt.
    Und nun stelle man sich vor was wohl los ist wenn nur 1 Mio E-Auto-Besitzer in Europa gleichzeitig am Feierabend "tanken".


    https://www.focus.de/finanzen/…t-vorbei_id_12864728.html

    einen Blackout erleben wir ganz sicher nicht wegen der E Autos, das ist an den Haaren herbeigezogen. Ganz im Gegenteil, es laufen Projekte mit bidirektionaler Ladeinfrastruktur, d.h. In Notfällen dient dann jedes, an entsprechenden Stationen angeschlossene, E Auto als Pufferspeicher, heißt es kann kurzzeitig auch Energie abgeben. Da läuft im Hintergrund so viel ab, aber dies erfährt man nur wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt und nicht nur oberflächlich alle Vorurteile wiederholt.
    Und wer, fährt schon 800km ohne Pause, das ist nicht nur unüblich sondern auch fahrlässig. Mal ne halbe Stunde stoppen auf einer langen Reise hat noch keinem geschadet.

    Autos
    Aktuell Tipo 1,4 T-Jet S-Design Kombi, Hyundai Kona Elektro Trend 64 kWh , verflossen 1,4 T-Jet 5 Türer S-Design, Ulysse 179Ax 2,0 Punto 188b 1,4, Punto 188b 1,2 16V, Punto 188a 1,2 16V Punto 188a 1,2 8V, Lancia Lybra 1,8, Fiat Bravo 1,4 12 V, Fiat Marea Weekend 1,8 16V, Lancia Dedra 1,9 TD, Fiat Tempra 2,0 Facelift und Tempra 2,0 sowie Fiat Regata 75 S. Trabant 601 deluxe Kombi und MZ TS 250

  • einen Blackout erleben wir ganz sicher nicht wegen der E Autos, das ist an den Haaren herbeigezogen. Ganz im Gegenteil, es laufen Projekte mit bidirektionaler Ladeinfrastruktur, d.h. In Notfällen dient dann jedes, an entsprechenden Stationen angeschlossene, E Auto als Pufferspeicher, heißt es kann kurzzeitig auch Energie abgeben. Da läuft im Hintergrund so viel ab, aber dies erfährt man nur wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt und nicht nur oberflächlich alle Vorurteile wiederholt.

    das stimmt, diese Theorien gibts seit 10-15 Jahren. Sind eben Theorien.
    Die Realität sieht anders aus. Wenn morgen irgendwo in Europa das Netz zusammenfällt, ist kein aktiver Schutz da. Es kann (wieder mal) gut gehen oder eben im Blackout enden.
    Daran können auch die schönsten theoretischen Vorkehrungen nichts ändern.

  • Abgesehen davon ist das Stromnetz in den Strassen in Deutschland nur in den seltensten Fällen ausreichend dimensioniert für die zusätzliche Belastung durch die Ladestationen, und das ist Fakt, erlebe ich täglich auf der Arbeit.


    Alleine was die Autohäuser an Hürden überwinden müssen für die Ladesäulen für die Kundenautos ist Wahnsinn...

  • das stimmt, diese Theorien gibts seit 10-15 Jahren. Sind eben Theorien.Die Realität sieht anders aus. Wenn morgen irgendwo in Europa das Netz zusammenfällt, ist kein aktiver Schutz da. Es kann (wieder mal) gut gehen oder eben im Blackout enden.
    Daran können auch die schönsten theoretischen Vorkehrungen nichts ändern.

    Nix Theorie, es gibt schon Musterregionen wo Praxisversuche laufen. Wie gesagt, RICHTIG schlau machen und nicht 6 Jahre alte Aussagen wieder aufwärmen, hilft ungemein.

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  • Wie wäre es mit ihr habt beide ein bisschen Recht. ;)
    Das Buch Blackout habe ich übrigens auch gelesen, empfehlenswert. ;) Ob wir da wirklich dran Schrammen….keine Ahnung, aber wie das alles zusammenhängt und somit eine Kettenreaktion möglich macht war schon Interessant.


    In Musterregionen mit entsprechend ausgebautem Leitungsnetz mag das funktionieren, aber schau dir nur mal die Geschwindigkeit beim Ausbau des Glasfasernetzes an, und da geht vieles minimalinvasiv.
    Ich wohne ja nun in einer Region in der der Strom gemacht wird, RWE und Rheinbraun waren hier über Jahrzehnte Hauptarbeitgeber, sprich die meisten hier meinen sie hätte Ahnung, sowas ist hier gerne Thema „ am Stammtisch“.
    Die überwiegend Verlegten Leitungsquerschnitte haben einen max. Durchfluß von „x“, mehr geht nicht. Da die Berechnung und Erstinstallation teilweise noch auf die Nachkriegszeit zurück geht, insbesondere im ländlichen Raum, kannst du es absolut vergessen das auch nur jeder 10. Haushalt seine eigene Ladewall bekommt.
    In Städten? Nehme mal das Extrem, Plattenbauviertel in Berlin, denen müßtest du ein eigenes Kraftwerk hinsetzen, abgesehen davon wo die Tausenden Ladesäulen unterbringen, wäre toll wenn über jedem Parkplatz in der Tiefgarage eine Steckdose wäre, aber wir reden nun mal nicht von einem Schukostecker an 240V.


    Bin sicher kein grüner, fahre für mein Leben gerne Benziner, aber ich bin auch nicht blind und blöd.
    Den Grundgedanken teile ich, allein schon mit Blick auf die Zukunft meine Kinder.
    Aber imo geht man die Sache doch sehr blauäugig und überstürzt an finde ich.
    Wenn der Boom so anhält wird sich sehr bald für viele die Frage stellen: Wo lade ich den jetzt?
    bzw. werden einige die sich im Vorfeld nicht informiert haben und eine Ladewall installieren wollen ziemlich bedröppelt drein schauen wenn es heißt: tut uns leid, auf ihrer Straße zur Zeit leider keine weiteren Anschlüsse möglich.


    Aber es geht ja voran mit der Technik, in absehbarer Zeit wirst du Strom fast genausoschnell an der Säule saugen wie heute Sprit Zapfen, da muß man hin, und nicht jeder lädt zuhause, das wird nicht funktionieren.


    Inwieweit der teilweise Alleingang Sinn macht während andere Nationen weiter auf Emmissionen pfeifen ist ein anderes Thema.

  • warum so spitz? Es liegt in meiner Natur neuen Dingen aufgeschlossen gegenüber zu stehen ohne dabei alles Alte zu verfluchen. Außerdem bin ich technisch ausreichend bewandert und informiere mich auch gern umfassend. Und ich sage Dir, der Moment der technologischen Ablösung ist längst eingeleitet, auch wenn das hier einige nicht gern hören wollen. Wenn der Tipo nicht so eine erbärmliche Saufziege wäre könnte ich es sicher noch länger mit beiden aushalten, aber so langsam wird mir der Weg zur Arbeit zu teuer wenn ich weiß dass es erheblich günstiger und schonender für unsere Umwelt geht. Das ist der Lauf der Dinge….

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  • @Braindead
    Na klar geht nichts neues ohne neue Probleme, das steht doch außer Frage, aber rechne doch selber mal aus wie oft der Durchschnitts Deutsche sein Auto laden muss. Das sind in vielen städtischen Regionen, wo die Leute auch mit Öfis fahren können, vielleicht alle 2 Wochen mal und dann für ne Stunde mal am Schnelllader oder kostenfrei auf dem Parkplatz vom Supermarkt. Ein sehr guter Kanal um sich mit dem Thema mal zu befassen auf YT wäre übrigens Nextmove. Der geht sehr klar und offen mit den ganzen Problem um und wenn man den Kanal schon länger verfolgt kann man gut sehen was im Hintergrund alles abläuft und sich verbessert und wo es noch Probleme gibt.

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  • ja eben und dann bist Du wieder 80 Euronen los…_ dafür kannst Du 240 kw/h Strom kaufen, mit denen kommst Du dann 1700km weit.

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  • Gemeinderatsitzung bei uns auf'm Dorf
    Vorschlag: Einrichtung einer Schnelladestation, 50kW oder mehr, zur Steigerung des Fremdenverkehrs.
    Experte: Kein Problem, nur wenn da dann einer sein E-mobil tankt müssen fünf Haushalte auf Strom verzichten.

    Ähnliches im Dorf im Schwarzwald, wo ich meine Ferienwohnung habe - dies ist seit Jahrzehnten touristisch geprägt. Fazit - dort werden jetzt 5 11kwh-Wallboxen gebaut.
    Das belastet das zum Teil auch noch alte Netz kaum. Die werden an diversen Touristenparkplätzen installiert. Und da über 90% der Touristen nicht mehr als 2-3 Stunden bleiben, haben sie in dieser Zeit genügend Saft inhaliert, um wenigstens bis nach KA zu kommen, wo es auch Schnelllader gibt.
    22kwh-Wallboxen oder noch stärkere, werden vom Netzbetreiber kategorisch abgelehnt. Aber bisher hat jeder, der eine 11kwh-Wallbox benötigt, diese auch bekommen.
    Da nie auf die Sekunde genau Strom abgerufen wird, schaffen das auch ältere Stromnetze problemlos. Gerade im "alten" Dorf hat fast jedes Haus einen eHerd und auch Starkstromboiler/Durchlauferhitzer. Wenn alle Häuser die auf die Sekunde genau einschalten würden, gäbe es auch einen Knall und keiner hätte mehr Strom.
    Genauso ist beim Laden von eAutos. Da werden nie auf die Sekunde genau die Autos ans Ladegerät angesteckt...


    LG
    Andi

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    Ich habe an euch nur eine Bitte: BLEIBT GESUND!

  • ja eben und dann bist Du wieder 80 Euronen los…_ dafür kannst Du 240 kw/h Strom kaufen, mit denen kommst Du dann 1700km weit.

    Und wie lange glaubst du daß das so bleibt? Wenn die Nachfrage nach Strom exorbitant steigt, passiert das Gleiche mit dem Preis. Hat das wirklich keiner auf dem Schirm???


    DANN wird da Leben mal richtig teuer. Wenn man überlegt für was ein moderner Haushalt alles Strom braucht und wenn sich dann die KW/h Strom auch nur annähernd den jetzigen Kraftstoffpreisen nähert, wird es zum Luxus Wäsche zu waschen, sich ein Schnitzel auf dem E-Herd zu brutzeln oder einen Film anzusehen. Strom ist jetzt schon teuer wir nie.


    Na ja, dann wird sich das Ausland um uns herum mit Kohle- und Kernkraftwerken eindecken, weil DE dann ein sicherer und großer Stromkunde wird.

  • Und wie lange glaubst du daß das so bleibt? Wenn die Nachfrage nach Strom exorbitant steigt, passiert das Gleiche mit dem Preis. Hat das wirklich keiner auf dem Schirm???
    DANN wird da Leben mal richtig teuer. Wenn man überlegt für was ein moderner Haushalt alles Strom braucht und wenn sich dann die KW/h Strom auch nur annähernd den jetzigen Kraftstoffpreisen nähert, wird es zum Luxus Wäsche zu waschen, sich ein Schnitzel auf dem E-Herd zu brutzeln oder einen Film anzusehen. Strom ist jetzt schon teuer wir nie.


    Na ja, dann wird sich das Ausland um uns herum mit Kohle- und Kernkraftwerken eindecken, weil DE dann ein sicherer und großer Stromkunde wird.

    Das glaube ich auch nicht!
    Denn beim Strom kassiert der Staat jetzt schon mit Steuern und Abgaben mehr als bei Diesel/Benzin! Nämlich rund 67% pro Kwh!
    Deutschland hat weltweit mit Abstand die höchsten Abgaben auf Strom...
    Unser Staat ist darum bemüht, noch mehr eAutos zu verkaufen, weil dann noch mehr Geld in die Staatskasse gespült wird!


    LG
    Andi

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  • Das glaube ich auch nicht!Denn beim Strom kassiert der Staat jetzt schon mit Steuern und Abgaben mehr als bei Diesel/Benzin! Nämlich rund 67% pro Kwh!
    Deutschland hat weltweit mit Abstand die höchsten Abgaben auf Strom...
    Unser Staat ist darum bemüht, noch mehr eAutos zu verkaufen, weil dann noch mehr Geld in die Staatskasse gespült wird!


    LG
    Andi

    So ist es. Und wenn dann noch die Einnahmen des zurückgehenden Kraftstoffverbrauchs kompensiert werden müssen....!!

  • Dann wird ja umso mehr Strom verbraucht! Also macht der Staat auf jeden Fall ein Plus-Geschäft bei Steuern und Abgaben!


    Sprit wird zudem jedes Jahr deutlich teurer - nämlich bei der Co2-Abgabe, die die EU erhält...von jedem EU-Staat.
    Bis 2025 liegt die Co2-Abgabe bei über 50Cent/Liter! Davon hat der Staat aber nix, die kassieren nur ein, und geben das an die EU weiter. Dieses Geld wird von der EU für Umweltmassnahmen verwendet. Welche Maßnahmen genau, kann man (auf englisch) im Internet erfahren.


    LG
    Andi

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  • Und was die 10jährige Befreiung der KFZ-Steuer für eAutos angeht. Spätestens nach der Wahl wird das wieder gekippt. Dann werden eAutos nach Akku-Grösse und Leergewicht des Fahrzeugs besteuert.
    Kann unter Umständen teurer werden als die jetzige KFZ-Steuer auf Verbrenner...


    LG
    Andi

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