Nicht jeder freiwillige "Dorfretter" der zum Einsatz gerufen wird ist vernetzt. 
Also wenn es zum einsatz mit schwererem gerät (hydraulische schere/spreizer) kommt, wird schon entschieden wo und wie der einsatz des werkzeugs am ungefährlichsten für die einsatzkräfte ist. Denn immer geht eigensicherung vor fremdsicherung. Normalerweise ist es ja so das, so sollten die türen keinen rettungs/bergeweg freigeben das dach weg geschnitten wird. Das geschieht in der regel durch den beidseitigen durchschnitt der a säule im oberen bereich. Dann im unteren bereich der b säule und gleichzeitigem an/durchschnitt der c säule. So kann das dach nach oben/hinten weg genommen/geklappt werden. Nun gibts aufgrund der komplexesten technischen einrichtungen ja auch die unterschiedlichsten anordnungen von gasbehältern (gurtstraffer) oder verstärkte stahlkonstruktionen (seitenaufprall), airbagsysteme, sogar kleine sprengstoffladungen, kraftstoffleitungen und aktuell noch erschwerend hochspannungsleitungen und akkus der hybriden und eautos.
Um jetzt halbwegs im klaren darüber zu sein wo die sichersten angriffspunkte sind geht der erste griff schon hinter die fahrer und beifahrerblende (falls nach dem unfall überhaupt noch vorhanden).
Sollte man dort nicht fündig werden, wird zumindest bei uns schema f der alten schule angewandt. Denn sich die benötigten daten zu beschaffen kostet meist aufgrund der unzähligen modelvarianten viel zu viel zeit, die am ende leben retten kann. Anderer seits erkennt man manchmal ja nichtmal mehr den hersteller geschweige typ des autos.
Alle daten aktuell zu halten ist sehr müßig und zeitintensiv.
Onlineabruf wäre ne möglichkeit, setzt aber flächendeckendes mobilnetz vorraus.
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