Was hat denn eigentlich der Einstieg von PSA bei Opel bis jetzt an Positivem für den Opel-Käufer gebracht?
Ich sehe da in erster Linie nur eine Menge an eingestellten Modellen, wie Karl, Adam, Cascada, Meriva, Zafira oder die OPC-Modelle.
Was auch absolut richtig war! Für jedes Auto, das Opel von diesen Modellen verkaufte, muss Opel Lizenzgebühr an GM zahlen.
Jetzt ist es nur noch der Insignia und der Astra.
Karl, Adam und Cascada wurde eh nicht gewinnbringend verkauft. Meriva und Zafira waren Vans, für die sich kein Mensch mehr interessiert.
Dafür gibt es jetzt CrosslandX und GrandlandX. OPC ist tot, da auch hier GM die Lizenzen hat. Evtl. kommt da wieder was im GSI-Bereich.
Ist bei Corsa und dem Astra-Nachfolger eine Möglichkeit.Bei Insignia leider nur noch ein Papiertiger. 6-Zylinder sind eh oft, und die grossen 4-Zylinder sind zwar Opel-Entwicklungen, gehören aber auch zu den Lizenzmotoren. PSA hat leider nur noch die 1,6-Turbol-Benziner in diversen Ausbaustufen, die aber nicht ohne grossen Aufwand in den Insignia passen.
Seit Mitte 2018 macht Opel wieder Gewinne, was unter GM nie möglich war, da alles Guthaben sofort in die USA zu GM gewandert ist! Opel machte die ganzen Jahre Miese, weil GM das finanzpolitisch so wollte. Sie konnten die "Verluste" die Opel in Europa einfuhr, in den USA steuerlich geltend machen!
LG
Andi
PS: im Herbst kommt der Mokka-Nachfolger, der aber unterhalb des Crossland kommt. Das heisst, er basiert auch auf dem neuen Corsa, ist dann aber ein Mini-SUV in der Klasse von Seat Arona oder VW T-Cross, während der Crossland eher ein Crossover ist.