Ich denke mir mal, das für Maschinen, die mit fossilen Brennstoffen
betrieben werden rein technisch die Fahnenstange erreicht ist.
Die unwissende Politik, meist aus ideologischen Gründen, gibt vor,
aber die Industrie kann aber nur noch tricksen, auch darüber sollte
man mal nachdenken.
Beispiel: Der Fiat Motor mit der Motortypnummer 843A1000, den gibt es wie lange,
ich glaube schon sehr lange?
Mit welchen Euro-Normen kam er auf den Markt? Euro ? bis jetzt aktuell im Tipo mit Euro 6.
Was hat sich an den tatsächlichen Immissionen denn da groß verändert, ich finde,
alles nur Augenwischerei. Beispiel mein Idea (2008-2012) hatte Euro 5, bis 2008
aber nicht. Was sich geändert hat war, dies konnte man auch sehen, nur der Auspuff-
Endtopf, der war gegenüber dem bis 2008er um mindestens 100% größer. Ein
gleichmäßiger Abgasstrom im Leerlauf ist nicht vorhanden, es säuselt nur leicht um dann
in gleichmäßigen Anständen, nach einem Plopp-Geräusch eine ordentliche Menge Abgas
auszustoßen, danach ist wieder Ruhe. Ok, man hat ihm einen 6.Gang und Start&Stop spendiert,
ein bisschen Feintuning hier und da, dabei blieb aber die Leistung auf der Strecke. Um dieses Defizit
auszugleichen drückt man jetzt mehr auf das Gaspedal, alles nur noch Idiotie!
Das ist doch nur alles Trickserei, wie z.B. ein Bypass- Ventil das Außenluft in den Abgasstrom beimischt,
damit am Endrohr die Immissionen stimmen.
Ich würde jetzt als Dieselfahrer mit meinem neuen Fahrzeug nicht frohlocken, was die evtl. Fahrverbote
in den Städten betreffen. Wie die Neufahrzeuge letztendlich eingestuft werden, steht noch in den Sternen,
da wird auch FIAT durch sein aktuelles unmotiviertes Verhaltung nichts ändern.
Eine Rückstufung seitens des Gesetzgebers ist schnell vollzogen, da wird mal beim Diesel aus Euro 6 fix Euro 5.
Was die Sauerei ist, dass es mal wieder an schwächsten Glied in der Kette hängen bleibt und das ist,
wie sollte es anders sein, der Fahrzeugeigner!
Elektrofahrzeuge, die neue Wunderwaffe? Nee, wie soll z.B. die Infrastruktur der benötigten Ladestationen
aussehen? Geht man mal wieder davon aus, dass jeder ein eigenes Haus mit entsprechenden Grundstück hat?
Mit Nichten, die meisten Fahrzeuge stehen auf der Straße, mit ständig wechselnden Abstellmöglichkeiten,
wie soll das alles funktionieren? Alles nur blödes Gelaber der Ökoterroristen, eine Lösung ist noch in weiter
Ferne, wenn es für Elektrofahrzeuge in dicht besiedelten Gebieten wie Zentral-Europa überhaupt eine geben
wird? Es scheitert nicht an der Einsicht oder Willen der mobilen Gesellschaft, sondern letztendlich an der benötigten
Infrastrukturen und Ressourcen.
Atomkraftwerke sind ja bei uns abgeschaltet, ach so, ich vergaß, den Atomstrom kann man ja beim Nachbarn beziehen!
Denkt mal nach, wir hätten einen Anteil von 50% Strömern auf der Straße, wie soll das funktionieren?
Grüße aus dem Rheinland
Bernd