Menschlich gesehen eine wirklich richtige Entscheidung ohne Frage! Hier kam ein Mensch zu schaden bzw. wurde getötet weil zwei Vollzeit Idioten Fast and the Furious nachspielen wollten. Doch anders als im Kino sterben hier unbeteiligte Menschen. Der Pöbel schreit natürlich sofort "Jawohl das haben sie verdient, dreckiges Raserpack". Das sind aber auch jene, die auf Motorradfahrern herumhacken und für die generell jeder Autofahrer ein potentieller Raser ist. Es ist gefährlich solchen Menschen geistige Nahrung zu geben.
Zudem haben auch einige vergessen, wie es war selbst jung und dumm zu sein. Großes Ego, großer Motor, große Schnauze und dem Kerl, der einen immer demütigt mal gehörig die Nase randrücken. Man muss dieser Raserei einen Riegel vorschieben, ABER man vergisst teilweise wie man selbst war als Jungspund und die Verhältnismäßigkeit rein rechtlich gesehen, halte ich für Problematisch
Mal ehrlich, vor zwei Wochen wurde ein Asylant, der ein 6 Jahre altes Mädchen missbraucht hat, für ein halbes Jahr auf Bewährung verurteilt?! Aber die beiden geistigen Tiefflieger müssen lebenslang ins Gefängnis? Hier hängt Justizias Wage doch etwas schief. Zumal sie zwar billigend in Kauf genommen haben, dass jemand verletzt und getötet werden könnte, aber nicht mit der Waffe in der Hand auf jemanden gezielt haben und ihn vorsätzlich aus Hass getötet haben. Hier wollte man ein Exempel statuieren, auch um dem Gesetzgeber generell mehr Möglichkeiten zu geben, kleinere Vergehen härter zu bestrafen, basierend auf diesem Fall.
Wie gesagt menschlich vollkommen richtig, aber rein rechtlich gesehen, ein zweischneidiges Schwert.